"Da fragt man sich echt wozu du dann überhaupt den Cursus Res Vulgares gemacht hast..." *seufz* Der CRV war nun mal die Voraussetzung für das Amt des Vigintivirs, soviel sollte sein Sohn schon wissen, also erwähnte er es nicht. Er setzte sich, besser war's auf alle Fälle. "So sprich was hast du nun vor?"
Beiträge von Lucius Octavius Detritus
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"In was für einem Loch hast du denn deine Zeit verbracht, dass du so krank wurdest?" Bestimmt wohnte sie in der Nähe eines Sumpfgebiets, dessen war sich der Octavius ganz sicher. "Nun wenn du tatsächlich Meeresluft und Wärme benötigst so bist du in Italia genau richtig, denn hier gibt es zauberhafte Plätze wo sich beides finden lässt." Orte nannte er ihr keine, denn bestimmt kannte sie keinen, da sie ja ihre meiste Zeit in Britannia und Germania verbracht hatte.
"Du...Ceionia ich kann dir versichern du fällst mir nicht zur Last, doch wenn etwas dein Herz belastet so kannst du es mir anvertrauen."
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Was wollte er schon als Mitglied des ordo senatorius anfangen? scriba in einer Stadt oder magistratus? Das kam für den Senator überhaupt nicht in Frage, denn überhaupt standen eh bald Cursus Honorum-Wahlen vor der Tür und so sollte sich sein Sohn eher darum kümmern eine gute Rede für das Volk vorzubereiten, anstatt seinen Vater mit solchem Unsinn zu nerven.
"Wie jetzt wo es bald wieder Wahlen gibt? Was willst du eigentlich anfangen?"
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Dankend nahm der Vater den Wein an sich und war schon bereit das edle Gesöff zu trinken und zu genießen.
"Nun Sohn was führt dich zu mir?" Trinken allein konnte bestimmt nicht der einzige Grund sein.
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Die Stimme klang männlich also konnte es nur sein Sohn Titus sein, denn er hatte ja nur einen Sohn, zumindest bis jetzt war nie ein weiterer aufgetaucht.
"Komm rein Sohn."
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Wasser? Naja es war ja ihr Körper also trank der Octavius auch aus dem Becher der Frau und ließ ihr einen neuen Becher voll Wasser bringen.
"Dein Wunsch sei uns Befehl." entgegnete er der Tochter seines alten Freundes. "Unannehmlichkeiten? Wieso bist du auf der Flucht?" Irgendwie ahnte der Octavius zwar was, denn die Krankheit allein konnte sie wohl kaum nach Rom gebracht haben, denn die Urbs Aeterna war nun mal nicht die sauberste Ecke im Imperium, eher das Gegenteil. Benötigte sie eher einen tutor oder Leibwächter? Dies konnte ihr der Senator nur dann gewähren, wenn klar war was sie überhaupt getan hatte, doch darüber wollte sie anscheinend nicht all zu viele Worte verschwenden.
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Ach du dickes Ei dachte sich der Senator...die war ja die Gehilfin des Merkurs in Person, bestimmt starb auch das Pferd von dem ihr Mann gefallen war. Der Octavier bekam es allmählich mit der Angst zu tun, erhob sich und holte sich was zu trinken, natürlich auch für die Dame, denn man wollte ja nicht die schwarze Witwe verärgern.
Er reichte ihr einen Becher mit Wein und Opium, denn Wasser mochte der Octavius überhaupt nicht.
"Ach das klingt ja alles schrecklich, aber mein Sklave sagte mir du würdest Ceionia heißen und nun Duccia?" Sehr merkwürdig hatte sein Sklave vielleicht falsch verstanden oder hatte sie sich undeutlich ausgedrückt? Der Octavier konnte nur weiter darüber spekulieren, erhoffte sich aber trotzdem eine vernünftige Erklärung von der römischen Frau, die er gerade vor sich hatte.
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"Bitte nimm doch Platz." Mit einer Handbewegung forderte er die Frau auf Platz zu nehmen. "Das mit deinem Vater tut mir ausgesprochen leid, so weiß ich doch welch ein guter Verwalter er doch war, trotzdem mors deductiones non facit, jeder kommt mal dran so ist nun mal der Wille der Götter." Er zog es vor eine Schweigeminute einzulegen und sprach dann weiter. "Naja aber wenn dein Vater vor einem Jahr verstorben ist, was hast du dann die ganze Zeit getrieben? Wo hast du gewohnt?" Mit einer gewissen Verwunderung sah der Senator nun die junge mulier an und erwartete natürlich eine Antwort auf seine Fragen.
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"Cato kann da auch nicht viel wissen, denn viel konnte auch nicht nach außen dringen. Wir sprachen über die lex mercatus und eine Änderung einiger Absätze und über etwas anderes ich glaub es ging dabei um Architektur, ich muss gestehen ich habe während dieser Sitzung ein Mittagsschläfchen gehalten."
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"Ich verstehe."
Während er nun auf dieses Essen und die Tänzerinnen wartete, gönnte er sich einen weiteren Schluck Wein und hielt dem Becher einem Sklaven vor, der ihn nun füllen sollte, denn als Senator wollte er einen Sklaven bestimmt nicht darum bitten.
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Zitat
Original von Duccia Clara
Der Senator war ein Mensch des Volkes und für jeden zu sprechen so auch für diese Frau Namens Ceionia Clara. Egal ob der Senator die Frau nun kannte oder nicht führte sie der Sklave ins prachtvolle Atrium des Hauses, denn eine Frau würde er bestimmt nie und nimmer in seinem cubiculum empfangen, sowas gehörte sich einfach nicht.
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Der Sklave begleitete die junge Frau ins atrium und entfernte sich dann kurz, um den Senator Detritus zu benachrichtigen. In der Zwischenzeit gab er einer Sklavin die Anweisung für Speis und Trank zu sorgen.
Kurze Zeit später erschien auch schon der Octavius in einer synthesis, eine Kreuzung zwischen tunica und toga. Es wurde ihm natürlich der Name der Frau verraten, trotzdem wusste er anfangs nicht wer das sein soll, doch als er sie sah wusste er genau wen er vor sich hatte.
"Salve Ceionia. Wie geht es deinem Vater?"
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"Ich was dagegen? Oh nein, hin und wieder braucht mein Auge auch was zum angucken und es gibt doch nichts Schöneres als leicht bekleidete Frauen beim Tanzen zuzusehen." Er konnte es kaum erwarten die Tänzerinnen zu erblicken und vielleicht mit der ein oder anderen zu flirten.
"Ist sonst noch jemand eingeladen?"
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Ein Sklave hörte das Klopfen und begab sich zur Porta des Hauses, er öffnete sie, begrüßte die Besucher.
"Salvete, willkommen in der Casa Octavia. Was kann ich für euch tun?"
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"Das hört man gern, denn wir patres conscripti verdienen auch nicht so viel wie manche behaupten und das wo wir ja den ganzen Tag dem Imperium und dem Kaiser dienen. Wir verdienen es viel mehr zu verdienen als wir eh schon verdienen, aber solche Gedanken darf man ja selten laut aussprechen und das nur in Anwesenheit von Freunden."
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Zitat
Original von Titus Octavius Marsus
Marsus schaute sich nachdenklich um, ob er hier bekannte Gesichter sah, einige kannte er aber bei Weitem nicht alle, doch einen kannte er ganz gut, es war Ursus einige Fuß von ihm entfernt."Ja einige, Vater, da hinten ist Ursus."
Eigentlich war er recht ungern hier, da er solche Feste eigentlich verabscheute, sie waren ihm einfach zu sinnlos und zu sehr auf den Nutzen des Gastgeber ausgerichtet.
Naja dieser Aurelius Ursus war eher ein Bekannter seines Sohnes, denn Detritus kannte diesen jungen Mann eigentlich gar nicht, trotzdem gab er seinem Sohn die Erlaubnis sich zu Ursus zu begeben, um ihn zu begrüßen. Er hingegen zog es vor sich wieder zu entfernen, denn plötzlich verspürte er Bauchschmerzen. Unauffällig verließ er also das Fest der Aurelia und versuchte so schnell wie möglich einen medicus aufzusuchen, denn die Schmerzen wurden immer stärker und unerträglicher.
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Zitat
Original von Gaius Octavius Victor
Nachdem Cato gegangen war, war Victor vorübergehend wieder eingenickt, aber als Detritus an die Tür klopfte, wachte er wieder auf."Ah, salve Detritus! Soll ich ehrlich sein? Es ging mir schon schlechter. Aber wie steht es um dich? Schon an dein Amt gewöhnt?"
"Das alt werden macht mir etwas zu schaffen, doch ansonsten geht es mir recht gut. Mein neues Amt? Naja ganz gut, es ist nicht so anstrengend wie ich anfangs dachte, glücklicherweise sind die Städte Italiens nicht so korrupt wie einige behaupten." antwortete er dem ehemaligen praefectus urbi
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Nachdem er sich eine frische und saubere synthesis angezogen hatte, begab sich der Senator zu Octavius Victor. Er klopfte kurz an und betrat dann das Zimmer.
"Salve Octavius Victor, ut vales?"
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Detritus nahm die tabula entgegen, las die Nachricht, zog sich schnell um und ging dann ins bekannte Krankenzimmer des Hauses, dort wurde er bestimmt schon vom Senator Octavius Victor erwartet.
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