Beiträge von Lucius Octavius Detritus

    Gesetztes Szenario: Händler A und Händler B haben einen Betrieb

    Produktionskosten/Stufe: 100
    Produkte/Stufe: 50
    Preisempfehlung: 2,50 Sesterzen (HS)
    Heißt: Wenn alle Produkte verkauft sind, macht der Händler nach Preisempfehlung folgenden Gewinn: (50x2,50 HS) - 100,00 HS = 25,00 HS


    Händler A: Produziert 100 Produkte und stellt sie zum Preis von 2,50 auf dem Markt. Er verkauft so lange, bis er die Produktionskosten wieder drinnen hat und produziert erst dann nach. So schafft er mit seinem Unternehmen pro Produktion 25 Sesterzen Gewinn.


    Der Gewinn des Händlers ist unabhängig von der Nachfrage, denn sollten in einer Woche 50 Produkte gefragt werden, produziert er nach einer Woche nach. Sollten 25 Produkte gefragt werden, nach 2 Wochen, bei einer Nachfrage von 10 Produkten nach 5 Wochen etc.


    Händler B: Produziert 100 Produkte PRO WOCHE unabhängig von der tatsächlichen Nachfrage. Sollte die wöchentliche Nachfrage bei 50 Produkten liegen, erzielt er Gewinn. Sollte die Nachfrage darunter liegen, so fängt er schnell an Verluste zu machen. Bei einer Nachfrage von nur 40 Produkten (immerhin noch 80% der hergestellten Produkte!) kriegt er gerade noch seine Kosten rein. Bei jeder Nachfrage unter 40 Produkten macht er zwangsläufig Verluste, da die Erhaltungskosten den Gewinn übersteigen. Das ist ihm aber egal, denn er subventioniert den unrentablen Betrieb weiter mit Geld, das er anderweitig verdient.


    Jetzt denkt sich Händler B, er könnte mal den Preis herunter setzen, um wettbewerbsfähiger zu sein. Statt für 2,50 verkauft er sein Produkt in Zukunft für 2,25. Da Händler B ein riesiges Vorratslager seiner Produkte angehäuft hat, ist Händler A nun gezwungen seinen Preis ebenfalls auf 2,25 herunter zu setzen.


    Händler A macht also in Zukunft, wenn er alle Produkte verkauft hat, nur noch 112,5 Sesterzen Gewinn. Auch der Verlust von Händler B wird größer, aber den kümmert es nicht, da er seinen Betrieb ja weiterhin subventioniert.


    Händler B meint nun, seinen Preis erneut herunter setzen zu müssen, um die Konkurrenz von Händler A auszuschalten und bietet seine Produkte für 2,10 an. Händler A ist wieder gezwungen, mitzuziehen usw. Ab 2 Sesterzen/Produkt würde sich der Betrieb nicht mehr lohnen, aber das ist ja zum Glück durch die Lex Mercatus verboten.


    Nur trifft die Produkt- und Preispolitik von Händler B Händler A trotzdem hart, da er immer weniger für seinen Lebensunterhalt verdient, während Händler B dank seiner anderen Einkünfte gut leben kann. Händler A ist auf kurz oder lang gezwungen, seinen durch das Verhalten von Händler B unrentabel gewordenen Betrieb aufzugeben und irgendwann steht Händler B mit seinem Betrieb alleine als Monopolist da.


    Händler B schadet damit nicht nur den Händler A sondern dem Staat im Allgemeinen: Zuerst produziert er vollkommen unrentabel und unterwandert damit das Prinzip des freien Wettbewerbs, was durch den Wegfall der anderen Händler auch den Staat um eine solide Wirtschaft und Steueraufkommen bringt. Eventuell betrügt er durch seine Subventionierung des Betriebes den Staat auch noch um die durch sein Vermögen eventuell aufkommenden Steuern. Und sobald er ein Monopol oder Quasi-Monopol erreicht hat, geht es erst richtig los: Er kann nun den Preis für die Produkte in die Höhe drücken, wie es ihn beliebt. Im besten Fall werden dadurch nur alle Produkte unnötig teuer, im schlimmsten Fall bricht ein ganzer Wirtschaftszweig zusammen.

    "Ja eine gute Wahl. So private Architecti wie zum Beispiel Germanicus Avarus mag ich nicht so, denn sie befassen sie nicht jeden Tag mit Architektur, sondern nur gelegentlich und außerdem sind sie ungeheuer teuer. Die sind wohl der Ansicht sie bauen Gebäude aus Gold..."

    Auf die Reaktion des Sklaven, die völlig natürlich war, konnte der Octavier nur anfangen zu lachen.


    "Oh ja dieses Weib wurde von den Göttern besonders gut ausgestattet."


    Aber wieder zurück zum Tempel von Ostia, den Merkurtempel.


    "Das ist gut, da ich ja gerade einen Architectus Italiae ernannt habe, einen gewissen Artorius Corvinus, der zur Zeit in Rom verweilt und sich erstmal an sein neues Amt gewöhnen muss, trotzdem eine sehr gute Wahl." Wenn jemand diesen Tempel endlich mal errichten konnte, dann dieser Mann.

    Häppchen? Ohhhhh, auch die wären nicht notwendig gewesen, aber da sie schon mal serviert wurden aß sie der Senator auch alle auf. Was Iulia Helena, dieses scharfe Geschoss anging so wusste der Senator natürlich ganz genau wo sie war und was sie zur Zeit tat.


    "Iulia Helena? Ich bin zwar kein Hellseher, aber eine Frau, die nirgends zu finden ist kann sich nur an einem Ort aufhalten und zwar im Bett ihres Geliebten, ich nehme mal an ein fescher und kräftiger Soldat wird wohl der glückliche Mann sein."


    *Noch ein Häppchen verdrück*


    "Ich würde also vorschlagen du brichst deine Suche nach dieser Frau ab, denn wir schaffen das auch ohne sie."


    Einst war er ja fast gezwungen gewesen sich dieses Projekt und das daraus resultierende Ansehen mit einer Frau zu teilen, aber nun als Senator war ihm das echt zu minder, deshalb versuchte er den Aelius davon zu überzeugen die Frau nicht über den Neubau des Mercuriustempel zu informieren.


    "Mit ihrem Körperbau wird sie bestimmt eine hervorragende matrona."

    Zitat

    Original von Leone


    Ein herrliches Kostüm, das dieser Sklave trug und am Liebsten hätte sich der Senator auch sowas angezogen, doch er versuchte erst gar nicht dem Sklaven die Klamotten abzukaufen, sondern nahm rasch den Wein und trank, dann nahm er auch den seines Sohnes Titus und verputzte auch den.


    Und auf des Sklaven Spruch antwortete man ebenso mit einem Spruch.


    Omnis mundi creatura
    quasi liber et pictura
    nobis est in speculum.
    Nostae vitae, nostrae mortis
    nostri status, nostrae sortis
    fidele signaculum.


    Seine Stimme wurde immer lauter und lauter bis er letztendlich schrie.


    Nostrum statum pingit rosa
    nostri status decens glosa
    nostrae vitae lectio
    quae dum primum mane floret,
    defloratus flos effloret
    vespertino senio.


    Ein Reim, den der Octavier wohl selbst nicht wusste zu kennen und desto mehr war er über sich selbst erstaunt, fassungslos folgte er deshalb dem jungen Mann zum angekündeten Opfer.

    "Weil auch dadurch wie in Absatz § 4 (3) den Mitbewerbern der Zutritt zum Markt erschwert wird, deshalb bin ich der festen Überzeugung, dass nicht nur der Preis geregelt werden muss, sondern auch die Produktion."


    Wenn der Markt übersättigt ist, dann hilft das keinem Händler. Ein Betrieb produziert, verkauft seine gesamte Ware und produziert erneut und es gibt ja nicht nur einen Bäcker oder Metzger oder was weiß ich noch, also werden weder die Bürger noch die Geschäftsleute zu kurz kommen."


    Außerdem besteht die Möglichkeit, dass Leute, die überwirtschaften die Preise enorm drücken können, indem sie mit diesen immer niedriger gehen können und somit die Gefahr von Monopolbildungen besteht und diese werden auch durch die bisherige Gesetzgebung verboten.

    Der Octavier hörte erstmal nur zu, doch die Erzählung des Proconsuls war wohl eher was für Kinder und Frauen als für die patres conscripti, deshalb gähnte er und langweilte sich zu Tode.


    "Ach mögen die Götter uns erlösen." sagte er seinem Nachbarn.


    Nichtsdestotrotz empfand er die Idee eines kleinen Zusatzes überhaupt nicht für lächerlich oder nicht ausführbar, es musste halt nur ein geeigneter und gut durchdachter Vorschlag sein.


    "Werte Senatoren der Vorschlag des Matinius Agrippa brachte mich auf eine Idee und zwar sollten wir tatsächlich einen Zusatz in der Lex Mercatus einbauen, jedoch einen sinnvollen. Die Flaute unserer Wirtschaft wird durch die nicht lukrative Produktion verursacht. Wie viele Händler produzieren Woche für Woche Produkte, die sie dann nicht Imstande sind zu verkaufen? Ich sage es euch: Viele. Sie beklagen sich und erfinden dann Geschichten wie wir sie eben hörten, doch die Händler sind teilweise selbst daran Schuld, denn ihre Betriebe sind zwangsläufig Verlustgeschäfte und treiben sie immer mehr und mehr in den Ruin, denn die Geschäftsleute sehen sich gezwungen die Preise zu senken, um überhaupt was zu verkaufen."


    Hoffentlich hatte er seine Kollegen mal wachgerüttelt.


    "Ich schlage deshalb vor, dass man erst wieder produzieren darf, wenn das Angebot von der vorherigen Produktion verkauft wurde."

    Die elfte Stunde neigte sich dem Ende und so begab sich der Senator in Begleitung seines Sohnes Titus, den der Detritus überall mitschleppte, zur Behausung der Gens Aurelia.


    Die beiden Octavier betraten das Vestibulum und der Vater klopfte kurz, aber heftig an die Tür.

    An Germanica Paulina
    Casa Germanica
    Mogontiacum


    Von Lucius Octavius Detritus
    Casa Octavia
    Roma - Italia


    Lucius Paulinae S.D.


    S.V.B.E.E.Q.V.


    Es freut mich zu lesen, dass es dir in den germanischen Provinzen gut ergeht und dass du schon darüber nachdenkst Nachkommen zu zeugen, denn dies ist für eine römische junge Frau wie dich nur lobenswert. Der gute alte Censor Cato würde sagen du wärst das beste Beispiel einer mulier romana.


    Mein Sohn widmet sich gerade dem Studium und insbesondere ist er gerade dabei den Cursus Res Vulgares zu absolvieren. Er benötigt diesen Kurs, um für das Amt des Vigintivir zu kandidieren, doch was mich mehr erfreut ist die Rückkehr meiner geliebten Tochter Octavia Callista. Natürlich konnte ich es nicht übers Herz bringen ihr den Tod ihrer Mutter mitzuteilen, ich kann das einfach nicht, denn ich befürchte sie könnte sich was antun, womöglich Selbstmord begehen. Ich bin der Meinung sie sollte dies nie erfahren, sie sollte lieber ihr junges Leben genießen, denn man ist nur einmal jung, trotzdem werde ich sie im Auge behalten.


    Was deine Frage betrifft so weiß ich nur, dass dieser Mann mehrmals hintereinander verhört und gefoltert wurde und dass die Cohortes Urbanae damit keine Fortschritte erzielt hat. Man weiß also weder wie der Mann heißt, noch woher er kommt, noch ob er Komplizen hatte oder nicht. In all diesen Jahren hab ich selten so eine Willenskraft erlebt, man kann diesen Mann stundenlang verprügeln und am Ende grinst er dich nur an und fragt ob das schon alles war, einfach unglaublich. Ich verließ kurze Zeit später den Verhörraum, doch ich nehme an er wurde zum Carcer Tullianus gebracht, vom einem Prozess weiß ich noch nichts, doch auch das kann nicht lange dauern. Ich bitte dich um eins liebste Paulina vergiss dieses grauenvolle Erlebnis, genieße das Leben und damit du das noch besser kannst schicke ich dir etwas Geld, da ich ja weiß wie wenig dein Mann zur Zeit verdient.


    Fac valeas, bleib gesund


    Lucius Octavius Detritus
    D. ante diem VI Id. Oct.- (10.10.2007/104 n.Chr.)

    Gelder wurden schon mal gesammelt, aber bestimmt hatten man die dann später für andere Dinge ausgegeben und somit musste man mit der Finanzierung der Tempelanlage von Neuem beginnen. Auf die Frage was die Götter zum Bauprojekt gesagt hatten musste er schmunzeln, denn so gläubisch wie er auch war die Götter hatten nie zu ihm gesprochen maximal hatten sie ihm einige Zeichen geschickt wie zum Beispiel der Sturz des Holzgerüsts.


    "Gesagt haben sie wohl nicht viel, zumindest hab ich nur einen lauten Knall gehört als das Holzgerüst in sich zusammenfiel."


    Pläne, naja die hatte er einst im Arbeitszimmer der zauberhaften Iulia Helena gesehen und sie hatten ihn überzeugt beim Projekt mitzumachen.


    "Es sollte noch Pläne geben, bestimmt bewahrt man sie im Archiv der Stadtverwaltung von Ostia auf oder es kann auch sein, dass Iulia Helena die Pläne mitgenommen hat, denn immerhin waren es ihre Pläne."

    An Lucius Flavius Furianus
    Palast des Statthalters
    Tarraco


    Von Lucius Octavius Detritus
    Casa Octavia
    Roma - Italia


    Detritus Furiano S.D.


    S.V.B.E.E.Q.V.


    Erneut schreibe ich dir, aber diesmal nicht um mich über deine ehemaligen Beamten zu informieren, sondern um dir einen Beamten vorzustellen und zwar möchte ich dir Marcus Octavius Augustinus vorstellen, vielleicht sagt dir dieser Name schon was oder vielleicht auch nicht, naja wie dem auch sei möchte ich dir ausführlich über ihn berichten. Er fing seine Karriere als Stadtschreiber in der Hafenstadt Ostia an, wurde dann später Magistratus von Confluentes, eine Stadt irgendwo in den germanischen Provinzen. Für seine Verdienste in der Stadtverwaltung von Confluentes bekam er erstmal ein Diplom überreicht, dann diente er eine Zeit lang dem hispanischen Senator Maximus Decimus Meridius, damals Legatus Augusti pro Praetore, als Scriba Provincialis, doch es zog den jungen Beamten wieder nach Confluentes wo er wenig später zum Duumvir ernannt wurde, trotzdem konnte Germania nicht auf ihn verzichten und so wurde er in der Curia Provincialis Germania berufen und dank seinem Engagement und Fleiß erhielt er erneut ein Diplom. Er baute in Confluentes neue Tempel, organisierte Stadtfeste, er verstärkte die Stadtmauer von Confluentes und traf andere Vorkehrungen um einen Angriff der Germanen vorzubeugen. Er absolvierte während seiner zahlreichen Amtszeiten als Duumvir zahlreiche Kurse unter Anderem den Cursus Architectura I.


    Der Imperator erfuhr von seinen Taten und als weiser und gerechter Mann entschied er sich den Octavier in den ordo equester zu erheben. Nun sucht Augustinus seine erste Stelle als Ritter und da sich zahlreiche junge Männer schon für das Amt des procurator annonae in Rom beworben haben und er bereits in Germania gedient hat, hat er den Wunsch geäußert der Provincia Hispania zu dienen und welches Amt wäre dafür nicht besser geeignet als das Amt des Procurator Viarum. Nichtsdestotrotz möchte ich dir oh ehrenwerter Proconsul, Senator und Freund nichts vorschreiben, sondern dir nur einen äußerst begabten Beamten für eine wichtige Stelle vorschlagen.


    Etiam atque etiam vale


    Lucius Octavius Detritus

    D. ante diem VII Id. Oct.- (9.10.2007/104 n.Chr.)

    Der Merkurtempel? Irgendwie schien dieses verdammte Ding den Octavius bis an sein Lebensende zu verfolgen und am Liebsten hätte er die letzte Bemerkung des Aelius überhört, aber leider musste er sich nun mal dazu äußern.


    "Der gute alte Tempel des Mercurius, doch irgendwie scheint dieses Gebäude von einem Fluch umgeben zu sein, denn mehrmals versuchte ich den Bau voranzubringen und mehrmals bin ich leider daran gescheitert."


    Er erinnerte sich an das letzte Mal als die gesamte centina heruntergefallen war und glücklicherweise keinen Arbeiter unter sich begraben hatte, doch dies erwähnte er dem jungen Beamten lieber nicht und behielt es für sich.

    Der Senator betrat das Haus und folgte dem Gastgeber ins Atrium des Hauses, dort bekam er eine Erfrischung, die er zwar nicht direkt benötigte, aber die er als guter Römer nicht ablehnte. Er nahm dann Platz und beantwortete die Frage des Aelius.


    "Ich bin bis hierher geritten und ich muss sagen das tat mir echt gut wieder mal zu reiten." Schon seit geraumer Zeit hatte er kein Pferd mehr als Transportmittel benützt, sondern hatte sich immer lieber rumtragen lassen als wäre er ein Getreidesack, doch damit war nun Schluss. "Wie ich gerade feststellen konnte hat sich die Stadt kaum verändert."

    Es war nun an der Zeit die Stadtverwaltung von Misenum aufzusuchen und so machte sich der Curator Rei Publicae eines Tages auf den Weg nach Misenum. Er passierte zahlreiche Städte entlang der Via Domitiana wie zum Beispiel: Sinuessa, Volturnum, Liternum, Cumae und erreichte dann schließlich das zauberhafte Städtchen am sinus puteolanus, doch er ging nicht gleich zum Gebäude der Verwaltung, sondern begab sich erstmal zum promontorium miseni, um sich von dort aus die Inseln Prochyta et Aenaria und den Mons Epomeus anzusehen.


    Erst so gegen Mittag ging er zurück zur Stadt und suchte die Amtsstube des neuen magistratus miseni auf. Er klopfte kurz an und wartete.

    Da er nicht Aussehen erregen wollte und ganz unerwartet erscheinen wollte, entschloss sich der Curator Rei Publicae einen Umweg zu machen und begab sich nach Laurentum, ein kleiner vicus südlich der Hafenstadt, von da aus ging es dann in Richtung Ostia. Er passierte das Stadttor, das ungefähr im ersten Jahrhundert vor Christus erbaut worden war, die sogenannte porta laurentina, durchquerte die gesamte regio IV und da er sich als ehemaliger duumvir der Stadt sehr gut auskannte war es für ihn ein Leichtes die Domus Aeliana zu finden.


    Er brachte sein Pferd zu einem Freund und ging dann zu Fuß zur Behausung des magistratus ostiae Publius Aelius Pulcher, dort klopfte er kurz an und wartete auf Einlass.

    Ad - Publius Aelius Pulcher


    Ich danke dir für deinen aufklärenden Brief.
    Es war abzusehen, dass sich unter der alten inaktiven Verwaltung ein gewisser Status der Stagnation entwickeln würde und die Beamten diese Schwäche ausnutzen würden und sich somit ein schönes Leben machen.
    Ich nehme deine Einladung gerne an, um Ostia wieder zu einem starken Stand zu verhelfen.


    Vale bene


    Lucius Octavius Detritus

    "Nun gut ich werde bestimmt anwesend sein, soweit es meine Gesundheit zulässt." Da er ihn nun endlich mal vor sich hatte, nutzte er die Zeit und erkundigte sich über den Zwillingsbruder des Callidus. Später so gegen Abend verließen die beiden Männer die Casa Octavia und besuchten ein nahe gelegenes Bordell. :P

    Nein der Octavier hatte alles erwähnt, es gab nichts mehr zu besprechen und so war es nun besser wieder den Patron an seine Arbeit zu lassen und zu gehen. Langsam erhob sich der schon etwas ältere Octavius, dankte erneut dem Caecilius für sein Engagement und verabschiedete sich von ihm.


    "Ich lass dich dann wieder an deine Arbeit, danke und vale."