Beiträge von Camillus Claudius Laevinus

Ich sah nichts unter dem Bett, nur Dunkelheit. Schwerfällig erhob ich mich und ging wieder zu meinem Vater:"Da ist nichts, und wenn wird es nur eine Ratte gewesen sein.."

"Alter Lustgreis" murmelte ich leise und bückte mich schwerfällig um einen Blick unters Bett zu werfen, wahrscheinlich war es ohnehin nur eine Ratte...

"Salve, Vater" begann ich zu sprechen, bevor ich weitersprechen konnte hörte ich ein Geräusch, und dieses war eindeutig menschlicher Natur, ich drängte meinen Vater beiseite und sah mich im Zimmer um.
"Ist das wieder einer deiner Lustknaben?" sagte ich mit ernster Miene und liess meine Augen im Zimmer herumschweifen.

Auch Laevinus schritt den anderen Claudiern hinterher, er sah es als seine Pflicht als Claudier diesem Ereignis beizuwohnen.

Ich klopfte ziemlich kräftig an der Tür, mein Vater schlief sicher noch immer oder vergnügte sich mit irgendwelchen menschlichen oder tierischen Subjekten.
"Mach auf Vater, ich bins Laevinus!"

"Erziehung hat sie wohl nur sehr sporadisch genossen" dachte sich Laevinus und nahm sich eine Traube, die er gleich darauf genüsslich verspeiste.

Auch Laevinus betrat wieder einmal das Atrium. Gelangweilt blickte er sich um und setzte sich schließlich auf einen Diwan. Mit einer Handbewegung lies er sich von einem Sklaven ein paar süße Trauben bringen. Während er diese verspeiste beobachtete er seinen Cousin Constantius und einen anderen Claudier die gerade in ein reges Gespräch vertieft waren.

Also ich spiele hier, ist noch ziemlich neu das ganze, eine Renaissance-MN:
http://www.imperium-hispaniarum.de/wbb2/index.php

Laevinus zog die Augenbrauen hoch:"Dein Vater hatte also noch einen Sohn, Vitulus? Naja egal, herzlich willkommen in unserer Familia mein Freund" Er reichte Vesuvianus die Hand.
"Diese Familienzusammenführung sollte entsprechend gefeiert werden, aber ihr müsst wohl wieder zurück zur Legion?" sprach er zu seinem neuen Cousin und zu Vitulus

Auch Laevinus traf im neu eröffneten Lupanar ein um sich zu amüsieren, gespannt schaute er sich um.
"Hier schien ja die Auswahl enorm groß zu sein" dachte er sich grinsend

Langsam kam es Laevinus so vor als würde ein Familientreffen stattfinden, denn nun kam auch seine Cousine Antonia vorbei, die er schon einige Jahre nicht mehr gesehen hatte.
"Salvete Antonia, wie lang ist es her seitdem wir uns das letzte Mal gesehen haben?" Laevinus breitete die Arme aus und lächelte seine schöne Cousine freundlich an

Erst jetzt sah Laevinus den Mann der neben Vitulus ging, als die beiden an der Porta angekommen war, begrüsste er auch diesen:"Salve, ich heisse auch dich herzlich willkommen":)
Laevinus war schon gespannt darauf wer der Mann war, aber Vitulus würde ihn sicher gleich vorstellen

Laevinus der gerade zur Porta gekommen war, wurde etwas von den Ereignissen übermannt, als erstes grüsste er dem ihm unbekannten Donatus:"Salve was kann ich für dich tuen?" Dann sah er von weitem seinen Vetter Vitulus den er schon lange Zeit nicht mehr gesehen hatte....
"Salve Vitulus, die Götter seien gepriesen, das ich meinen Cousin nochmal wiedersehe" rief er ihm von weitem lächelnd zu

Filme die Rom als Thema haben:
Quo vadis? (mit dem göttlichen Peter Ustinov)
Ich,Claudius (da habe ich auch das Buch"Ich, Claudius-Kaiser und Gott" gelesen, beides ist sehr empfehlenswert)
Caligula(Nicht unbedingt ein Lieblingsfilm, aber trotzdem recht interessant, aber natürlich nur ab 18 Jahren geeignet;))

Andere Filme:

Wege zum Ruhm
Platoon
Die Blechtrommel
Der Zauberberg
1900
Die Nächte der Cabiria
Des Teufels General
Der Untergang

Wie ihr seht bin ich nicht unbedingt ein Fan des modernen Hollywoodkinos der 90er Jahre;)

Der Haussklave war etwas irritiert, ihm war der Mann gänzlich unbekannt:"Ähm im Moment ist nur der Herr Laevinus in der Villa, Dominus"

Da der Magister beschäftigt schien, wartete Laevinus vor dem Officium und wartete bis er aufgerufen werden würde

"Habt Dank!"

"Salve mein Name ist Camillus Claudius Laevinus, ich bitte um einen Termin bei dem ehrenwerten Magister Officiorum"

Ein Haussklave der Claudier öffnete ihm die Tür:"Wie kann ich euch helfen, Dominus?"

Claudius sass nachdenkend auf seiner Schlafstatt. Der Dienst bei den Vigiles war wohl nicht das richtige für ihn gewesen, das militärische lag ihm ohnehin weniger, außerdem beanspruchte dieser Beruf viel Zeit und Verantwortungsbewusstsein. Er würde sich in nächster Zeit nach einer anderen Berufung umsehen...