"Gut."
Eigentlich war es Titus' Aufgabe Leute zu suchen doch Trimalchio fügte sich dem Wunsch seiner Schwester und ging seinen Bruder Severus suchen.
Trimalchio verließ den Garten und machte sich auf die Suche.
"Gut."
Eigentlich war es Titus' Aufgabe Leute zu suchen doch Trimalchio fügte sich dem Wunsch seiner Schwester und ging seinen Bruder Severus suchen.
Trimalchio verließ den Garten und machte sich auf die Suche.
ZitatOriginal von Artoria Medeia
Nun wirkte Medeia doch ein wenig überrascht bei der letzten Antwort von Trimalchio. Diese Überraschung überspielte Medeia schnell und recht geübt. Verstehend nickte sie und machte sich dabei die ein oder andere Notiz. Dann lehnte sie sich im Korbstuhl ein wenig zurück, lächelte Trimalchio freundlich, aber schweigend an. Erst nach einigen Herzschlägen setzte Medeia wieder an zu sprechen. „Im Moment solltest Du Dir noch keine Sorgen machen, werter Volkstribun. Das sind einfache Untersuchungen und kein Strafverfahren gegen die societas. Und sei versichert, wir werden gründlich arbeiten und somit der Wahrheit und Gerechtigkeit genüge tun. Gibt es vielleicht etwas, was Du uns vor unseren intensiven Untersuchungen noch mitteilen möchtest?“ Medeia lächelte höflich und sah Trimalchio fragend an.
"Ich weiß ja nicht was du hören möchtest, also stell ruhig weiterhin deine Fragen, denn Buchführung war noch nie meine Stärke." Trimalchio musste leider diese kleine Schwäche zugeben und wartete nun gespannt auf die Fragen des Aedils.
Wichtigeres hält mich davon ab regelmässig das IR zu besuchen. Ich denke das bleibt für einen Monat so. Offene Threads versuch ich noch zu beenden, soweit Octavius Dio endlich seine scheiss Officiumtür öffnet.
Trimalchio erinnerte sich an damals als die beiden noch miteinander spielten, doch ein "hey..." zerrte in wieder in die Realität und er verschüttetete den gesamten Wein auf Poppaeas Tunika.
"Oh das tut mir aber Leid. Viele sind verstorben, dein Bruder Severus müsste aber hier irgendwo rumgeistern."
Sofort kam Titus und versuchte verzweifelt den Weinfleck zu entfernen.
Anscheinend war der princeps curiae schwerhörig und der Volkstribun donnerte seine Faust einige Male gegen die porta.
Plötzlich wie durch ein Wunder öffnete sich die Tür von selbst und der Volkstribun betrat das officium.
Trimalchio war anfangs sprachlos und umarmte ebenso ganz fest seine Schwester, doch dann ließ er los und rief Titus.
"Titus hol Wein das muß gefeiert werden."
"Jawohl Herr."
Kurze Zeit später kam auch schon Titus und der Wein und die beiden Geschwister gönnten sich nun ein Gläschen.
"Dein Besuch erfreut mich, doch sag wohin ist die kleine Poppaea, die ich mal kannte?"
Trimalchio saß auf einer nicht weitentfernten Bank und las einige Schriftrollen des Senecas.
"Manius?!?" Nur eine Person nannte den Volkstribun so oder besser gesagt durfte ihn so nennen, er drehte sich also um und erblickte seine lange vermisste Schwester.
"Poppaea? Bist du's wirklich?"
http://www.cabanova.com/action…/20508/0/Paulus_Vicus.jpg
Titus war alt aber nicht blind und sah selbst wieviel Zeit vergangen war, eine wahrlich schöne römische Frau war sie geworden.
"Er müsste sich im hortus befinden, folge mir."
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Sie war es doch, die kleine Poppaea...
"Erkennst du nicht mehr den alten und guten Titus? Komm lass dich drücken." Ohne um ihre Erlaubnis zu fragen umarmte der alte Sklave Pompeia Poppaea.
"Das Familienoberhaupt ist dein Bruder Manius Pompeius Trimalchio."
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Titus war nicht mehr der Jüngste und brauchte eine gewisse Zeit um die Tür überhaupt zu erreichen, als er dort ankam öffnete er mit seiner ganzen Kraft langsam langsam die schwere porta der domus.
"Salve." Titus guckte etwas besser hin, irgendwie schien er dieses Mädchen bereits zu kennen. . o O (Das war doch nicht die kleine Poppaea?!? Nein das konnte nicht sein...) "Zu wen möchtest du?"
Es schien ja schon fast ein Verhör zu sein doch der gute Trimalchio regte sich nicht auf und antwortete weiter.
"Mein Sohn Decimus Pompeius Strabo, mein Bruder Manius Pompeius Severus und ich. Manius Pompeius Severus erst seit kürzlich."
Trimalchio hörte dem Aedil aufmerksam zu und antwortete dann. "Ja ich bin der magister der societas pompeiana, eigentlich kümmert sich kein bestimmtes Mitglied um die Verwaltung der Spenden, um welche Spenden geht es überhaupt?"
Nach seiner Antwort gönnte sich der Volkstribun einen Schluck Wein.
ZitatOriginal von Publius Matinius Agrippa
Geh doch SimOn zum Volkstribun oder einem Senator, der könnte einen Änderung des Codex Universalis anregen. Die Macht dem Volke
Der Volkstribun drehte sich um und begrüßte den amtierenden Aedilis Curulis Tiberius Vitamalacus.
"Salve, alles in Ordnung?"
ZitatOriginal von Artoria Medeia
Der Scriba sah verdutzt auf das kleine Papyrusstück, sah sich verstohlen nach links und nach rechts um und lächelte selig. Er überlegte sich jetzt schon, wie er es am Besten schaffen konnte, heute wieder etwas früher, noch früher als normal, sich von der Arbeit zu lösen und in die Stadt zu eilen. Glücklich seufzend lehnte er sich zurück und schloß die Augen. Wirklich arbeiten wollte er im Moment nicht.
Medeia, die einige Schriften studierte, sah beim Eintreten von dem Volkstribun auf. Ihr Officium war mittlerweile schon recht gut hergerichtet. Die alte Einrichtung weitgehendst ausgetauscht oder umgestellt, eine Sitzecke dazu stellt, der Kaiser war wieder poliert und sah nun sauber durch den Raum und aus dem Fenster auf die Märkte hinaus. Die Schriftrollen und vielen Tabulae waren sortiert und sorgfältig aufgeschichtet. Akkurate Ordnung herrschte in dem Raum. Medeia stand auf, lächelte freundlich und holte einen zweiten Becher heran. Darin goss sie verdünnten Wein hinein und reichte ihn dem Pompejaner. „Salve, Volkstribun. Aber sicher, setzt Dich doch!“ Medeia lächelte und setzte sich dann auch wieder. Ein mildes Lächeln umspielte ihre Lippen. „Nun ich kann mir schon denken, warum Du hier bist. Aber ich möchte Dir doch erst mal das Wort überlassen!“ Medeia sah ihn freundlich an und wartete.
Der Volkstribun bedankte sich, nahm den Becher und setzte sich.
"Nun mir wurde zugetragen es würde ein Problem mit der societas pompeiana geben und nun bin ich hier um Genaueres zu erfahren."
Trimalchio, das war so seine Art, kam immer gleich zur Sache.
"Ich danke dir für deine Zeit comes, ich werde nun diesen Octavius Dio aufsuchen. Vale, mögen die Götter dich beschützen."
Trimalchio erhob sich und verließ das officium, nächster Halt: Officium des princeps curiae.
ZitatOriginal von Marcus Aelius Callidus
Callidus lehnte sich etwas entspannter zurück.
> Ich denke, das habe ich, Tribun. Ich hörte vom Aufruhr innerhalb der curia Iulia, doch nicht vom Volk. Die Sache ist doch die, Pompeius Trimalchio: Das Dekret betrifft die einzelnen Städte Italias und wurde auch von diesen getragen. Für die Umsetzung sind die Städte selbst zuständig, also in erster Linie die Duumvirn, die auch für die Rechtsprechung in ihrer Stadt verantwortlich sind. Was glaubst du, wie genau diese Dekret umgesetzt werden kann? Es ist ein Appell und ein Zeichen für Italia, doch werden die aediles der Städte kaum jedem Würfelspieler über die Schulter gucken können, ob er mit seinem Mitspieler ein paar Denare auf das Ergebnis setzt. Auch werden die Duumvirn, die gewählt werden wollen, kaum ein Interesse daran haben, dieses Dekret in ihrer Stadt um jeden Preis durchzusetzen. Worin also siehst du die Konsequenzen? <
"Du kannst nicht wissen wie ein Aedil oder ein Duumvir das Gesetz umsetzen wird, der Senat geht davon aus, dass das Volk das Gesetz nicht gut aufnehmen wird und es deshalb zu Aufstände kommen könnte und wie uns die Vergangenheit beweißt war dies schon oft der Fall, historia magistra vitae est. Ich möchte jetzt mit dem Genie sprechen, der dieses Gesetz entworfen hat oder ist er schon ausser Landes?"
Trimalchio lächelte, holte einen Gutschein unter seiner Toga raus und schenkte ihn dem scriba. "Hier für dich." Dann betrat er das officium des Aedils.
"Salve Aedilis, danke dass du mich so schnell empfangen konntest. Darf ich mich setzen?"
"In Ordnung. So wie ich mein Personal kenne steht die Sänfte schon bereit, lass uns also gehen."
Trimalchio begleitete Florus noch bis zur porta und verabschiedete sich dort endgültig vom ehemaligen tribunus plebis.
"Ich wünsche eine gute Heimfahrt. Vale."