Beiträge von Cohortes Urbanae

    Als die Frau die Fragen hörte brach sie in Tränen aus und beginn zu schreien.


    Meine Kinder, meine Töchter, wer könnte ihnen das nur angetan haben, wer ist zu so einer grausamen tat nur in der Lage...


    Die Frau sprang vom Stuhl auf und rannte hektisch durch das haus. Es war schwierig für sie durch das Chaos zu laufen.


    Der Mann der die Spuren verfolgte kam nur langsam voran, verschwanden die Spuren immer mehr und wurden undeutlicher. In einer Gasse verschwanden sie gänzlich. Der Mann schaute sich um und es kam ihm so vor als wäre er vor kurzem bereits hier gewesen. Er schaute die Gasse entlang und sah am Ende dieser das Cupidas Gewerbe.


    Der Mann der sich das Haus weiter vornahm fand einen Zettel in einem kleinen Korb auf dem folgendes drauf stand.


    Hier wieder eine weitere Göre. Mach mit ihr was du willst. Ich will sie nie wieder sehen.


    Gez. H.

    Herennius und seine beiden Hühnen wurden in die Castra gebracht und der restliche Trupp der CU durchsuchte weiter das Haus und die Kellerräume, doch ohne weitere Erkenntnisse.
    Fest stand nur, die Lupa war tot, grausam ermordet!

    Die Frau beruhigte sich ein klein wenig und bedankte sich für das Wasser. Dann sprach sie.


    ich war nicht hier. ich weis nicht was vorgefallen ist. Ich habe keine Ahnung. ich war nur kurz einkaufen. Aber so wie es hier aussieht muss es schrecklich gewesen sein.


    Der Mann der Vor dem Haus stand sah vor diesem einige Fussspuren die rot waren. Der Mann im Haus fand eine Sandale die auf der unterseite einige roten Flecken aufwies.

    Der Anblick der sich den Milites darbot war wahrhaftig grausam.


    Mitten in dem dunklen Raum, der nun von den Öllampen der Soldaten erleuchtet wurde stand eine Kline, darauf lag eine Frau, noch nicht lange Tod, doch lange genug um den Raum mit Leichengeruch zu füllen.

    Herennius war sichtlich aufgeregt und wollte nicht in den Kellerraum und schon gar nicht dem Gang entlang, denn er wusste worauf sie stoßen würden.
    Er versuchte sich mit irgendwelchen Ausreden zu retten, doch es half nichts, der Miles hatte ihn fest im Griff un zerrte ihn in den Keller.


    Je weiter der Trupp in den Gang vordrang, desto mehr konnten sie einen unangenehmen, beißenden Geruch feststellen, bis sie schliesslich an eine weitere verschlossene Türe kamen und der Geruch noch schlimmer wurde.


    Herennius geriet in Erklärungsnot, er wusste nicht, was er antworten sollte.
    "Nunja, es ist..... es ist....ähm...... die Feier ist schon vorbei.....ähm gerade bevor ihr gekommen seit....."


    Der eine seiner Wachhunde erholte sich mittlerweile von dem Zusammenstoss mit Dragonum und stand nun auch wieder neben den anderen Beiden.
    Doch die Milites passten gut auf und es gab, momentan, keine Möglichkeit, etwas zu unternehmen.

    Noch immer war die Frau sehr aufgebracht. Als der Centurio die Fragen stellte fing sie ein wenig an zu schwitzen und zu stottern.


    Nun mein Name ist Livilla. Und die Namen meiner Töchter sind Arilla sie ist 5, Tasia sie ist 1 und dann ist da noch Feria sie ist meine jüngste. Bitte findet sie.


    Die Frau schien immer mehr sich zu beruhigen. Argwöhnisch schaute sie auf den Mann der das haus durchsuchte.

    Herennius und seinen Wachunden blieb gar nichts anderes über als den Weg zu räumen.
    Ruhig standen, bzw. lag der Eine, sie nun im Raum, unter Bewachung und harrten der Dinge.


    Herennius war aufgeregt, nervös und ängstlich und blickte den Milites mit ebensolchem Gesichtsausdruck nach.

    Ich habe versucht die Scherben aufzusammeln. Dabei habe ich mich ein klein wenig verletzt. Sagt wo sind meine Kinder sagt mir wo sie sind. Bitte ich möchte sie wieder haben. Sie sind mein ein und alles. Wo sind meine Töchter. Bitte. Sucht sie doch.


    Die Frau war noch immer sehr aufgeregt. Einer der Männer vom CU machte sich daran das haus zu durchsuchen. Hier irgendetwas brauchbares zu finden glich eine Suche nach einer Nadel im Heuhaufen. Jene die hier eingebrochen sind haben ganze Arbeit geleistet. Nichts steht mehr da wo es mal stand.

    Die frau stand auf und hielt sich weiter die Seite.


    Endlich ist jemand da. Meine Kinder.....seht doch nur alle sind sie weg. Sie wurden entführt. bitte ihr müsst sie suchen und finden. Bitte so helft mir doch. Was steht ihr hier noch rum. Sucht schon meine Kinder.


    Die Frau war noch immer sehr aufgebracht und schien sich so schnell nicht beruhigen lassen zu wollen.

    Das Haus in dem die Frau wohnte war recht klein. Es war einstöckig und die Tür schien aufgebrochen worden zu sein. Außerdem war ein Fenster eingeschlagen. Im Haus sah es aus als hätten Elefanten gewütet. Alles war durcheinander und ein einziges Chaos. Die Frau saß auf dem Stuhl der der einzigste war der vom Chaos offensichtlich verschont blieb. Auf dem Boden war ein roter Fleck zu sehnen und die Frau hielte sich die rechte Seite.

    Eine Frau kam in das Büro. Sie schien hektisch zu sein und wegen irgendetwas aufgebracht. Sie fing an zu sprechen.


    Helft mir meine Kinder…..das kann doch nicht wahr sein…so tut doch etwas….helft mir bitte.


    Sie war sehr aufgebracht und man konnte sie nicht beruhigen. Lucius Sabbatius Sebastianus fragte sie nach ihrem Grund des Besuches. Sie sprach weiter.


    Meine Kinder. Helft mir doch bitte. Sie wurden entführt.


    Entführt von wem? Fragte Sebastianus


    Wenn ich das wüsste würde ich euch nicht fragen…….so helft mir doch bitte…..


    Gab es bereits irgendwelche Forderungen?


    Nein. Kommt bitte in mein haus und seht euch dort um…ich habe alles so gelassen wie es wahr……


    Ich werde jemanden damit beauftragen bei euch vorbei zu kommen. Wir werden uns vor Ort alles genau ansehen und dann sehen wie wir weiter verfahren. Geht zurück in euer haus und wartet dort….


    Die Frau ging in ihr Haus ….


    Herennius wurde bleich im Gesicht.
    "Eine Durchsuchung? Wieso? Ich habe mir Nichts zu Schulden kommen lassen! Ausserdem...."


    Der Mann suchte verzweifelt nach einer Ausrede
    ".... ausserdem ist es gerade sehr ungünstig! Wir haben gerade eine geschlossene Feierlichkeit mit vielen angesehenen Persönlichkeiten, deren Namen nicht mit diesem Etablissment in Zusammenhang gebracht werden sollten!"


    Herennius stand in der Mitte des Eingangs und tat keine Anstalten aus dem Weg zu gehen, hinter ihm seine beiden Handlanger, die gorss und breit ebenfalls den Weg versperrten.


    Herennius, der Besitzer des Lupanars hörte das Klopfen und ging aufgeregt zur Türe. Er öffnete die Eingangstüre und die beiden Hühnen versperrten sogleich wieder den Eingang.


    Verdutzt und ein wenig ausser Atem blickte er die Männer der CU an.


    "Ihr schon wieder? Gibt es doch ein Problem?"


    Etwas verwirrt reckte er den Kopf aus der Türe und blickte links und rechts in die Gasse.

    Der Trupp der Cohortes Urbanae war nicht zu überhören, als die Soldaten mit ihren genagelten Caligae in die kleine Seitengasse einbogen und vor dem Lupanar anhielten. Während der Centurio mit seinem Untergebenen sprach, trat ein Mann aus dem Lupanar. Es war Caius Herennius, der Besitzer. Er war ein ziemlich kleiner, doch recht wohlgenährter Mann, der einige Lupanar in Rom besaß und vor kurzem auch dieses gekauft hatte. Lächelnd kam er auf die Soldaten zu. Gleich nach ihm, bezogen zwei hünenhafte Männer bei der Eingangstüre Stellung und versperrten den Zugang.



    „Gibt es irgendein Problem Centurio? Kann ich euch helfen?“

    Hallo zusammen!


    Ich bin der neue Narrator der Cohortes Urbanae und werde euch in Zukunft mit meinen Geschichten auf Trab halten.


    Wie kann man sich das vorstellen? Für unsere Einheit wurde eine Kampagne eröffnet, die


    „Aufrechterhaltung der Ordnung in der Urbs Aeterna“


    heißt. In dieser Kampagne wird es ab sofort eine Übersicht aller Aufträge und Fälle der Cohortes Urbanae geben, die durch mich eröffnet werden. Ich werde also für Euch eine Geschichte bzw. einen neuen Fall im Forum beginnen und gleichzeitig einen Verlinkung mit kurzem Erklärungstext auf dieser Übersicht erstellen. Somit seht ihr auf einen Blick, was für Storys in eurer Einheit laufen und so ist es auch für Außenstehende leicht mitzuverfolgen, was die Männer der Cohortes Urbanae so treiben und welche Abenteuer sie erleben.


    Natürlich kann ich euch nicht alles Wort für Wort vorkauen – und so soll es ja auch nicht sein. Ich werde versuchen, euch etwas durch die Geschichten zu leiten. Aber der Rest muss von euch kommen. Einfallsreichtum ist gefragt! Ich denke, so schaffen wir es gemeinsam, die Cohortes Urbanae zu einer der interessantesten Einheiten des Imperiums zu machen.


    Also – bis dann!


    Euer Narrator