Die Menschemenge bahnte sich ihren Weg zum Palatium.
Beiträge von Cohortes Urbanae
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Von der Rostra kommend bewegte sich der wütende Mob Richtung Palast....
Die Menge brüllte immer wieder:
„Wir lassen uns das bestimmt nicht gefallen! Wehrt euch Plebejer!“Mittlerweile hatte sich die Menge vermehrt, knapp 100 Personen umfasste sie und wurde stetig mehr....
Selbsternannte Redner schwangen Parolen gegen die Patrizier und forderten die Aufhebung des Steuererlasses....
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Die Rede des angehenden Tribunus Plebis bewirkte, dass sich die Gemüter des Pöbels, der sich mittlerweile vor der Rosta versammelt hatte, noch mehr aufheizte. Am Rand des Forums rissen einige Menschen einen Marktstand um und bewaffneten sich mit Gemüse und Obst, das wenig später unter wildem Geschreie und Gejohle auf die Soldaten der Cohortes Urbanae und den kleinen Trupp der Prätorianer niederprasselten. Der Kommandant sah keine Möglichkeit wie er diesen Auflauf an Menschen mit seinem kleinen Trupp unter Kontrolle hallten konnte und lies seine Leute vorerst etwas zurückziehen.
Im Pöbel fanden sich an allen Ecken und Enden selbsternannte Redner, die die bereits erregte Stimmung noch mehr anheizten. Immer wieder hörte man die Rufe:
„Wir lassen uns das bestimmt nicht gefallen! Wehrt euch Plebejer!“
Der wütende Mob wurde immer größer und größer, bis der Platz vor der Rosta vollkommen mit Menschen überfüllt war. Langsam schoben sich die Menschenmassen nun weiter in Richtung Palast.
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Der Prätorianertribun kam auf den Kommandanten des CU-Trupps zu und fragte nach Informationen.
Dieser erklärte ihm die Lage und wovon der Mann dort oben gesprochen hatte.
Und seine Bedenken, was daraus entstehen könnte.Die Rostra füllte sich schon und der Redner bekam auch Zuspruch.
Natürlich, es gab die freie Rede auf der Rostra, doch bei so einem heiklen Thema konnte es schnell zu zwischenfällen kommen, erst recht, wenn nun auch noch Patrizier das Wort ergreifen würden.
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Ein Trupp der Cohortes Urbanae war zufällig auf Patroullie, als der Kommandant noch den Grossteil der Rede mitbekam.
Er selbst konnte die Worte verstehen, war er doch selbst Plebeyer, doch es war nicht an ihm zu entscheiden, ob es richtig war oder nicht.
Er schickte einen Boten los in die Castra, um den Kommandanten zu informieren, und auch die Prätorianer, dachte er doch, dass es hier noch zu einer heissen Diskussion kommen würde.
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Nun gut es hat ja nun doch keinen Sinn. Es begann alles vor fünf Jahren. Eine dieser Lupa brachte ein Kind zur Welt. Dafür war sie für mich nutzlos und sie wollte nicht gehen. Also sorgte ich dafür das sie ging. Aber ich habe sie nicht umgebracht. Wer das getan hat weis ich nicht. Ich schwöre es. Dann vor nicht allzu langer Zeit ich glaube es ist ein Jahr her da bekam wieder eine Lupa eín Kind. Was sollte ich mit dieser Lupa noch. Also sorgte ich dafür das diese auch verschwand. Und was mit der Lupa jetzt passiert ist das wisst ihr bereits. Ich brachte alle Kinder zu dieser Frau. Ich brachute sie nicht. Als ich dann aber bemerkte das sie mir vielleicht doch von Nutzen sein könnten holte ich sie wieder. Sie hätten als Lupa bei mir arbeiten können. jedoch weigerte sich die Frau die Kinder raus zurücken. Also ließ ich sie holen. Einer meiner Männer war zu grob und so starb eines von den Kindern.
Herenius brach auf dem Tisch zusammen. Erst jetzt bemerkte er wie schrecklich seine tat war die er verübte. Doch um es zu bereuen war es wohl zu spät.
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Der Wirt kratzte sich am Hinterkopf.
Das kann ich euch wirklich nicht sagen. Dies ist eine recht gut besuchte Taverne. Zu meinen Stammgästen zählen sie jedenfalls nicht.
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Der Wirt war noch einigermaßen verwirrt. Es gab zwar schön öfters Schlägereien in seiner Taverne, aber bisher wurde dabei niemand getötet.
Es ging alles so schnell. Ich…. Ich weiß auch nicht genau…Plötzlich standen die beiden mitten in meiner Taverne und begannen zu streiten. Ich kann dir nicht einmal sagen worum es genau ging.
Er schüttelte den Kopf.
Und dann hatte der eine auch schon ein Messer in der Hand und stach zu. Ich habe sofort nach euch geschickt.
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Zitat
Original von Marcus Vinicius Lucianus
Ich nickte und salutierte, dann wandte ich mich wieder an die Frau...."So, nun habe ich noch einige Fragen:
Ist das der Mann, da drinnen, der dir die Kinder gebracht hat und das Geld bezahlt? Hat ER dir ALLE Kinder gebracht?"Noch immer ausser Sich nickte die Frau und bestätigte meine Frage...
"Ja, ER hat mir die Kinder gebracht, alle 3! Und Er hat mir auch das Geld gegeben!"
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Livilla machte einen entsetzen Eindruck als sie Herenius sah. Dieser schaute ebenfalls entsetzt und verzweifelt. Leise sprach Livilla und wurde dabei immer lauter.
Du Mörder. Du Mörder. Was hast du getan. Was hast du meinen Kindern angetan?
Da niemand auf Livilla selbst richtig achtete, sondern viel mehr auf ihre Aussage ist es auch entgangen das sie ein Messer zückte. Sie stürmte auf Herenius los. Der PP der noch immer hinter Herenius stand ging geistesgegenwärtig dazwischen und das Messer versetzte ihn eine kleine Schnittwunde am Arm. Die Frau sackte zu Boden und lies das Messer fallen. Herenius sprang auf, und schrie die Frau an.
Dafür kommst du ins Gefängnis. Das wirst du noch bereuen. Herenius wandte sich an den PP.
Ich will diese Frau anzeigen.
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Herenius begann zu schlucken.
Ähm.... die anderen.... nun die waren einfach bei der Frau. Ich hbae sie einfach mitgenommen. Mit denen habe ich nichts weiter zu tun.
Ein Gestank machte sich im Raum breit, und der musste ohne zweifel von Herenius kommen der mehr und mehr schwitzte.
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Herenius begann zu schwitzen. Er wusste das es alles wohl keinen Sinn mehr macht. Er war bereit zu gestehen. Er begann zu sprechen.
Bäh. Diese Gören. Schöne Lupaner hätten sie abgegeben. Schleißlcih sind sie die Kinder von welchen. Diese Weibsbilder haben Kinder bekommen. Wie sollte ich sie da noch gebrauchen? Da lag es doch nahe sie beiseite zu schaffen. Sie hätten eh nichts mehr eingebracht. Außerdem gehörten sie mir. Also kann ich mit ihnen machen was ich will. Und das habe ich auch. Na und? Wollt ihr mich deswegen richten?
Herenius schwitze noch mehr. Bemerkte er jedoch zu spät was es für ihn bedeuten würde was er ebend gesagt hatte.
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Herenius schrie auf als sein Arm in eine ungünstig Position kam.
Ihr habt doch keine Beweise. Nicht habt ihr in der Hand. Ich werde euch gar nichts sagen. Und die Frau kannte ich nicht. Das habe ich bereits gesagt. Ihr versucht hier ein Geständnis zu erzwingen. Das wird ein Nachspiel für euch haben. Dafür werde ich sorgen.
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Die Frau begann zu sprechen.
Nun. Das alles sind Kinder von Frauen die für H. arbeiteten. Sie brachten so kein Geld mehr ein und mussten verschwinden. Dann überließ er mir die Kinder. Vor einer Woche kam er dann und bot mir Geld für die Mädchen. Er wollte sie als Lupaner groß ziehen. Das konnte ich nicht zulassen. Und ich denke er hat sie sich jetzt geholt. Bitte bringt mir meine Kinder wieder. Sagt bekomme ich jetzt Probleme?
Die Frau schaute panisch zu Lucianus.
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Herennius blieb ruhig.
Ha. Das ich nicht lache. Wiederstand gegen die Staatsgewalt. Wenn ihr nicht mehr habt dann sollte es euch schwer fallen mich hier festzuhalten. Wenn ihr keine Beweise habt sollte ihr mich gehen lassen.
Herennius schien sich seiner Sache sehr sicher zu sein.
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Es war abends und einige Bürger versammelten sich in der Taverne um den Tag ausklingen zu lassen. Die Taverne war relativ gut besucht und nichts konnte die Stimmung in der Taverne trüben. Jedoch von einem Augenblick auf den anderen bildete sich in der mitte der Taverne ein Kreis. In der Mitte von deisem standen zwei Bürger. Der eine war ärmlich gekleidet und schien ein einfacher Arbeiter zu sein. Der andere hingegen war allem anschein nach ein wohlhabender Bürger aus Rom. Sie stritten sich.
Du nimmst das sofort zurück.
Warum sollte ich. Es stimmt doch. Einer wie du hat hier nichts zu suchen.
Achja? und was machst du dann bitte hier.
Was soll das denn heißen. Ich glaube ich sollte dir mal eine Lektion erteilen.
Ha. Das ich nicht lache. Komm doch her wenn du willst. versuche es doch.
Der wohlhabende Bürger ging auf den einfachen Arbeiter los. Der einfache Arbeiter zückte ein Messer in das der Bürger rein lief.
Der Wirt hatte vorher schon einen jungen los geschickt um die Cohortes Urbanae zu holen. Diese sollte jeden Augenblick eintreffen. -
Herennius war nicht sehr gesprächig. Warum sollte er auch etwas sagen.
Ich weis nichts. Woher soll ich denn wissen das es ein Kellergewölbe gibt. Ihr habt doch nichts. Alles was ihr habt sind Vermutungen als lasst mich gehen. Und sagt mir bescheid wenn ihr mehr wisst.
Herennius stand auf und wollte gehen.
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Die Frau überlegte kurz.
Ja wenn ich den Mann sehen würde ich würde ihn gewiss wieder erkennen.
Die Frau schaute auf den geldbeutel.
Nein. Aber der Beutel kommt mir bekannt vor. Dieser Mann war vor eineigen Wochen da und wollte die Kinder wieder kaufen. Er bot mir 200 Sz. dafür. Ich lehnte das aber ab. Ich wollte meine Kinder nie wieder her geben. Sagt bekomm ich jetzt schwierigkeiten? habe ich etwas falsches getan? Bekomm ich meine Kinder wieder?
Der Frau schossen ein paar Tränen in das Gesicht.
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Die Frau wurde schlagartig ruhig als der Centurio ihr den Brief unter die Nase hielt.
Es hat ja doch alles keinen Zweck.
Die Frau schaute sich kurz um und sprach dann.
Das sind gar nicht meine Kinder. Sie wurden mir vor die Tür gelegt in einen Korb. Ich nahm sie auf als meine eigenen. So haben sie auch keinen Vater. ich fütterte sie und zog sie groß. Hätte ich sie etwa verhungern lassen sollen. nein das konnte ich nicht. Vor kurzem Kam wieder eins. Der Mann der es brachte den kannte ich nicht. Als ich ihn aber sah sagte er mir wenn ich ruhig bleibe und sie groß zihe oder töten würde würde er mir Geld geben. Ich nahm das Geld und wollte sie groß ziehen. Nie würde ich ihnen was antuen. Ich liebe sie wie meine eigenen Kinder. Aber sagt mir wo sind sie. Wo?
Die Frau versank in Gedanken.
Der Mann der die Spuren weiter untersuchte stellte nichts weiter fest als das sie aus Blut sind. Sie würden aber von einer sehr großen Person sein da die Spruren sehr groß sind.
Der Mann der unnachgiebig das Haus durchsuchte fand schließlich noch einen Beutel mit 200 Sz. inhalt.
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Der Besatter nahm die Leiche der jungen Frau mit und begrub sie ordentlich.
Der Lupanar wurde verschlossen und versiegelt und der Trupp der CU zog ab.Herennius saß im Carcer in der Castra und wartete auf sein weiteres Schicksal.
Ob dieser grausame Mord jemals aufgeklärt würde?