Beiträge von Marcus Claudius Constantius

    "Wozu wollte er den Brief denn nun schonwieder sehen? Er sagte doch das es dringend ist! So dauerte natülrich alles ewig!"


    Dachte sich Constantius und gab Maior den Brief.


    An den Imperator Caesar Augustus, Lucius Ulpius Iulianus


    Legatus Augusti pro Praetore Sp. Purgitius Macer salutem dicit.


    Mein Imperator, ich danke für deine Einladung zum Consilium Principis, die mich heute erreichte. Es wird mir jedoch nicht möglich sein, dieser Einladung zu folgen, da ich der Augusta ein guter - nämlich anwesender - Gastgeber sein möchte, wenn sie die mir anvertraute Provinz besucht.


    Sollte das Consilium dem bisherigen Vorgehen folgend die Ernennung von Rittern diskutieren und beschließen, so möchte ich hiermit Flavus Germanicus Honorius einer genaueren Prüfung empfehlen. Er dient als Decurio in der Ala II Numidia und wurde von seinem dortigen Kommandeur für würdig befunden, vorgeschlagen zu werden. Ferner betätigt er sich in der Curia Provincialis.


    Sollte das Consilium Beschlüsse treffen, die für Germania von Belang sind, so bitte ich höflichst um baldige Unterrichtung.



    Zitat

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    Quelle


    Schaut ganz nach einem aus der die IE Engine nutzt!

    Mit gebrochenem Herzen ging Constantius und zu tiefst betrübt in die Richtung der Porta.


    Es war also wie immer, Constantius war allein. Musste die Sklavin denn auch noch damit spielen, er hätte alles für sie getan und er lässt sie dann fallen.


    Noch ein letztes mal schaute er ihr nach...

    Zitat

    Original von Nadia
    Es wurde langsam zuviel. Was sollte sie noch machen? Sie wollte gehen wie es Furianus ihr aufgetragen hatte aber Constantius ließ sie einfach nicht gehen und hielt sie wieder fest.
    Es überraschte sie, dass er sich so bloss stellte vor Furianus und vor ihr. Sie war keine Adlige sondern eine einfache Sklavin um die man nicht einfach so kämpfen konnte.
    Sicher schmeichelte so etwas jeder Frau, aber irgendwann war es auch genug.
    "Ich gehorche nur und mache das was man mir sagt" meinte sie.
    Nadia bekam es wirklich allmählich mit der Angst zu tuen, würde sie sicher noch mehr Bestrafung bekommen obwohl sie doch für diese Situation nichts mehr konnte. Sie war dabei zu gehen aber konnte es nicht. Hilfe suchend wand sie ihren Kopf in die Richtung ihres Herrn und sah ihn an.


    Constantius bemerkte die Abweisung von Nadia schnell. Enttäuscht ließ er sie wieder los. So war das also...


    Mit fast gebrochendem Herzem entfehrnte sich Constantinius einen Schritt von ihr. Er dachte sie liebe ihn auch, aber anscheinend glotze sie wohl lieber zu dem Mann der sie wie ein Gegenstand behandelte.


    Zitat

    Original von Lucius Flavius Furianus
    Und ihr Herr reagierte.
    Mit den Armen vor der Brust verschränkt sah er Canstatntius an.


    "Claudier, macht euch nicht lächerlich. Lasst meine Sklavin gehen, ihr macht die Sache nicht leichter für keinen von uns."


    Ja da hatte er wohl recht, sah Constantius schweigend an. Wahrscheinlich spielte sie nur mit ihm...


    Man sah Constantius an wie sein Herz langsam brach.

    Zitat

    Original von Nadia
    Nadia hielt es einfach nicht mehr länger aus. Nur kurz gab sie sich der Umarmung hin und löste sich erneut von ihm. Er machte alles nur schlimmer und er bemerkte es noch nicht einmal. Furianus würde dies alles nicht durch gehen lassen und sie versuchte nicht an eine Strafe zu denken.


    "Constantius, ihr macht es nur schlimmer. Hört auf bitte." Sie sah ihn verzweifelt an und Tränen liefen ihr übers Gesicht und dann wandte sie sich an Furianus.


    Nur kurz ließ Constantius sich Nadia von ihm lösen, dann umarmte er sie wider und küsste sanft ihre Wange und säuselte ihr:


    Ich liebe dich... ins Ohr.


    Nein, natürlich nicht, aber sehr lange bin ich jenem Alter noch nicht lange entwachsen.


    Wann sagte ich das mit die Ehre gleichgültig ist? Nie sagte ich das, wir scheinen nur eine verschiedene Definition von Ehre zu haben!


    Der Rest des Setzes schien an Consantinius vorbeizufliegen als er seine Nadia langsam in die Arme schloss.


    Nein bin ich nicht, waren meine Vorfahren das schon seit ihrern Kindheit? fragte er rethorisch.


    Ich erteile euch keine Befehle, ich weise euch nur auf die Ehre hin! Würdet ihr eure Liebe nicht verteidigen? Könntet ihr sehen wie man ihr Böses tun will? sprach eloquent, ohne jedoch überhaupt eine Antwort hören zu wollen.


    Zitat

    Original von Nadia
    Sogar Nadia erkannte mit weit offenen Augen, dass es nicht gut war was Constantius dort tat und sagte. Sie schüttelte ihren Kopf als er näher kam und wollte ihn auf Abstand halten. Der Mann rannte in sein Verderben wenn er sich hier mit ihrem Herrn anlegte und das wollte sie nicht.


    "Bleibt stehen ,bitte!" Nadia ging einen Schritt zurück um mehr Abstand zu gewinnen. Indess hatte sie das Gefühl ihr Herz würde zerrissen.


    Nein! Wieso sollte ich das tun? Ich leibe euch, aus dem tiefsten meiner Brust, mit meiner ganze Seele! sprach er während er nun schneller auf sie zuschritt.


    Constantius gefiehl der arrogante Ton in der Stimme des Flaviers garnicht, doch er beherrschte sich, um des Friedens willen.


    So wie ich ein Sohn, Cesars, Augustus, Tiberius und Claudius bin! So wie ihr sagt auch Götter, vergesst dies nicht in euren Ausfürhungen! sagt Constantinius in einem leicht arrogantem, aber freundlichem Ton.


    Nein ich verleugne sie nicht! Doch wie ich den Göttern und meinen Vorfahren diene, das überlasst lieber mir einem Claudier, wie er Claudiern dient!


    Als Constantius Nadia sah wie sie Furianus streifte, ahnte er es. Doch als es dann geschah, stieg die Wut in ihm auf.


    Lasst sie in Frieden, legt euch mit jemandem an der euch gewachsen ist!


    Zitat

    Original von Nadia
    Im Moment aus sicherer Entfernung sah sie die beiden an. Sie schluckte und wollte Constantius antworten aber der Blick und die Worte von Furianus ließen sie verstummen noch bevor sie ein Wort sagte. Sie hatte ihren Mund geöffnet und schloss ihn wieder. Noch nie hatte sie Furianus so aufgebracht gesehen und was eben geschehen war hatte sie doch nicht mit Absicht getan. Nadia wollte ihn nicht anrempeln.


    Um Verzeihung bittend hob sie die Schultern und sah dann zu Constantius, blickte ihn nur traurig an. Sie wusste, dass das ganze ein Nachspiel haben würde und sicher kein angenehmes.


    Nadias Blick beruigte Constantius sehr, sie liebte ihn doch! Er konnte nicht anders, oder wollte er nicht anders? Er schreitete langsam auf sie zu.

    Constantius bemerkte den sich verziehenden Gesichtsausdruck von Furianus, beachtete ihn jedoch nicht weiter uns sprach:


    Wer waren Romolus und Remolus bevor sie Rom errichteten? Wer war Cesar vor seinen Taten, wer war Augustus vor seinen Taten? Auch sie verstießen gegen die Normen! Verpflichtung? Habe ich die nicht vorallem gegenüber den Göttern? Und solch ein Gefühl MUSS göttlich sein!


    Gegen ende der Rede war Constantius nun doch etwas erregt.