Beiträge von Quintus Decimus Mercator

„Ich denke es reicht und es sollte endlich eingegriffen werden! Ich habe deinen Bericht über die Vorkommnisse in Hispania gelesen und nun das hier. Wie weit kann er den Bogen noch überspannen? Man sollte auch den Kaiser über diesen Vorfall informieren.“

Nachdenklich sah Mercator zu Senator Geminus der ebenfalls in der Menge stand.

Dann wandte sich Mercator an Messalina.

„Und dir würde ich raten, ihn für seine Aussage

Zitat

Original von Publius Aelius Hadrianus
Diese Weiber sollte man allesamt peinmal im Jahr prügelnd um den Circus treiben, um sie Demut und Respekt vor dem Manne zu lehren.......die Legatin Augusti pr Praetorin mindestens um ganz Rom sagte ich laut und deutlich, als ich sie sah.

zu verklagen. § 70 Staatsfeindliche Verunglimpfung von Reichsorganen, § 83 Beleidigung und § 84 Üble Nachrede würden sich bestimmt dazu eignen. Mein Sohn wird dich bestimmt gerne Vertreten.“

Mercator trat aus der Menge und ging zu Sulla.

„Solltet ihr einen guten Anwalt oder Hilfe vor Gericht benötigen, dann könnt ihr euch gerne an mich wenden. Ich werde euch gerne jedwede Unterstützung geben, die ihr benötigt.“

Ich unterstütze die Anzeige von Dida Sinona und trete als Mitkläger auf.

Mercator überflog die Listen kurz.

„Da hast du recht! Wirklich erfreulich.“

Dann legte er die Liste zur Seite.

„Kann ich dir sonst noch irgendwie helfen? Was macht die Familie – vor allem Hadrianus? Also Magister Officiorum habe ich ja so einiges mitbekommen.“

Zitat

Original von Publius Aelius Hadrianus
Ich drehte mich um und verließ die Rostra.

Zitat

Original von Publius Aelius Hadrianus
wandte ich mich im Gehen an ein Weiib, daß schlimme Gedanken aussprach.

Mercator nahm das Schriftstück entgegen.

„Ich danke dir! Ich habe bereits einen neuen Aufruf ans Volk verfasst, bisher waren dir Rückmeldungen darauf aber eher mäßig. Anscheinend ist die Versorgung der Stadt im Augenblick absolut gewährleistet.“

Auch Mercator machte sich auf den Weg in sein Zimmer, um alles für seine Reise nach Hispania vorzubereiten.

„Bitte setz dich doch! Was kann ich für dich tun?“

Mercator deutet mit der Hand auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch.

Er winkte den Sklaven, der gerade aus der Türe wollte wieder zurück.

„Nein! Ich danke dir! Nun muss ich aber packen. Aber bitte lass dich nicht von mir aufhalten. Du musst deinen Dienst im Palast antreten. Wir sehen uns bald wieder!“

Mercator umarmte seinen Sohn.

Mercator stand auf um Quarto zu begrüßen.

„Salve Quarto! Da hast du recht, aber leider nur vorübergehend. Wie geht es dir?“

Mercator winkte einen Sklaven herbei.

„Lauf zum Hafen und suche ein Schiff nach Tarraco, auf dem noch ein Platz frei ist.“

Dann wandte er sich an Martinus.

„Es geht schon! Sag Livianus und den anderen bescheid, dass ich nach Tarraco gereist bin.“

Mercator sah zwischen seinen Listen auf und schob den Stapel auf die Seite. Der erste Besucher in seinem neuen Officium.

"Herein!"

Mercator wurde kreidebleich, als er die Nachricht über den Zustand seines Bruders hörte. Er ging zu einem kleinen Tischchen, das im Atrum stand und hielt sich daran so gut er konnte fest. In Gedanken vertieft starrte er ins Leere. Ausdruckslos schaute er wieder zu seinem Sohn.

„Ohne Bewusstsein sagst du? Ich muss zu ihm!“

Mercator richtete sich wieder auf.

„Ich werde heute noch nach Tarraco reisen.“

"Natürlich! Dann machen wir uns am besten gleich auf den Weg?"

Mercator strahlte übers ganze Gesicht.

„Das freut mich zu hören. Sobald es meine Arbeit erlaubt, werde ich endlich einmal zu Besuch nach Hispania reisen müssen. Wie geht es der Familie?“

„Ja… wir können uns bestimmt nicht beklagen. Lucidus hat eine hervorragende Wahl bei der Suche nach einem passenden Familiensitz getroffen.“

Mercator schmunzelte und rief nach 2 Sklaven, die Martinus Sachen in sein Zimmer brachten.

„Ein Zimmer wurde auch für dich vorbereitet. Ich hoffe du fühlst dich wohl. Was gibt es neues in Tarraco?“

Kurze Zeit später, betrat Mercator das Atrium und ging mir offenen Armen auf seinen Sohn zu.

„Lucius! Konntest du alles in Tarraco erledigen?“

Mercator stand auf und trat applaudierend nach Vorne an den Rand seiner Loge. Auch wenn kein Fahrer der Aurata in diesem Durchgang angetreten war, hatte er wirklich ein gutes Rennen gesehen.

Einige Logen weiter sah er plötzlich Livianus und Dida Aemilia und winkte ihnen zu.

„Wie du vielleicht bereits erfahren hast, wurde ich zum neuen Praefectus Annonae ernannt. Ich habe mittlerweile die Getreidelisten durchgearbeitet und durchgerechnet. Wir werden zwar von Ägypten ausreichend mit Getreide versorgt, aber Rom wächst stetig an und es müssen immer mehr Einwohner versorgt werden. Ich habe darum vor ein Reservelager anzulegen und wollte Fragen, ob vielleicht Tylus mit uns Geschäftsbeziehungen aufnehmen möchte um uns Getreide zu liefern?“