Beiträge von Quintus Decimus Mercator

Mercator sprang erschrocken auf und ging dem Caesar entgegen, als dieser sein Officium betrat.

„Mein Caesar! Es freut mich dich wieder sehen. Ich hoffe du konntest dich ein wenig erholen.“

Einen Caesar lässt man nicht warten, daher hatte er für Mercator auch hächste Priorität.

„Ich bin mir sicher der Besucher kann einen Moment warten. Was kann ich für dich tun?“

"Herein!"

Mercator legte seine Wachstafel zur Seite.

Mercator stand auf.

"Freut mich, dass du wieder wohlbehalten zurück bist."

Er überlegte kurz.

"Hmmm... ich weiß von keinen Besuchern. Es war ziemlich ruhig. Die Briefe wurden in der Poststelle abgelegt."

Zitat

Original von Medicus Germanicus Avarus
Nachdem er die wichtigsten Daten übertragen hatte, ging er zu Mercators Officum.

Er klopfte an.

"Ja bitte!"

So schnell er konnte, kam Mercator in die Aula Regia geeilt. Schon von weitem begann er zu sprechen und seine Worte hallten durch die Aula.

"Secudus! Verzeih mir! Mir ist ein großer Fehler unterlaufen. Ich fürchte, ich habe dich umsonst warten lassen. Der Kaiser ist ja heute Morgen nach Hispania abgereist um den Spielen dort bei zu wohnen!"

"Ja! Ich danke dir!"

Mercator verabschiedete sich und machte sich sofort auf den Weg in die Aula Regia.

Mercator bekam plötzlich große Augen und wurde bleich.

„Die Spiele! Hispania! Natürlich!......“

Er sprang von seinem Stuhl auf.

„Die hatte ich doch glatt vergessen. Eben habe ich Magister Secudus in die Aula Regia bringen lassen, aber der Kaiser ist ja heute Morgen abgereist.“

Mercator lächelte.

„Natürlich! Kein Problem!“

Er rief nach einem Scriba.

„Er wird dich in die Aula Regia begleiten und den Kaiser bescheid geben.“

Er verabschiedete sich von Secundus und gab bescheid, dass der nächste Besucher eintreten konnte.

Mercator widmete sich wieder seinen Gast.

Entgeistert sah Mercator des Kaisers Mündel an.

„Bei den Göttern! Hadrianus! Was ist den mit euch passiert?! Natürlich könnt ihr sofort zu Kaiser!“

Mercator rief einen der Scriba, der Hadrianus in die Aula Regia geleitete.

Zitat

Original von Gaius Plinius Secundus
*ich klopfte an und trat ein...*

"Salve..."

"Salve Secudus! Bitte komm doch herein und setzt dich! Was kann ich für dich tun?"

Mercator schaute dem Mädchen verdutzt nach und versuchte das eben gehörte so gut wie möglich zu behalten. Kopfschüttelnd drehte er sich um, sah noch einmal zur Wache und ging dann weiter in den Palast.

Mercator lächelte sie freundlich.

"Mein Name ist Quintus Decimus Mercator. Richte ihm aus, dass es mir leid tut, ihm nicht weiter helfen zu können. Aber die Termine des Kaisers sind in den letzter Zeit vollkommen ausgebucht."

Mercator schüttelte den Kopf.

„Dann tut es mir leid! Du wirst es morgen noch einmal versuchen müssen.“

Er kratzte sich am Kopf.

“Wobei….. Ich weiß jetzt gar nicht auswendig ob der Kaiser morgen noch einen Audienztermin frei hat.....?!“

Er sah zu einer der Wachen, die nur mit den Achseln zuckte.

„Tja! Ich habe nur das Angebot ihm dem Kaiser persönlich zu geben – er ist bei mir bestimmt in guten Händen. Oder du versuchst es morgen oder übermorgen noch einmal. Es liegt an dir.“

Mercator schaute etwas verwundert.

„Nun ja! Wie gesagt empfängt der Kaiser heute niemanden mehr. Aber wenn du möchtest, dann kannst du deine Nachricht mir übergeben. Ich bin ein enger Mitarbeiter des Kaisers und erhalte ohnehin jeden Brief den er bekommt.“

Mercator war zufällig selbst gerade beim Palasteingang als ein Sklavenmädchen um eine Audienz beim Kaiser anfragte. Er stellte sich neben die Wache.

“Es tut mir leid, aber der Kaiser empfängt heute niemanden mehr.“

Gespannt wartete er jedoch auf die Antwort des Mädchens, wer denn ihr Herr sei.

„Jaja! Ich will nur, dass diese Sache schnellstens geklärt wird.“

Mercator klopfte Lucidus auf die Schulter und wandte sich zum gehen.

„Trecenarius! Sei so gut und richte dem Praefectus aus, dass er bei mir vorbeikommen soll.“

Dann hob er verabschiedend die Hand und ging zurück in den Palast.