Beiträge von Quintus Decimus Mercator

    Sim-Off:

    Gut! Ich will diesmal Nachsichtig sein wenn dies wirklich dein letzter verzweifelter Versuch ist diesen Mann zu erreichen! :D


    Mercator schaute zu dem Regionarius.


    „Also wie gesagt! Wendet euch bitte an den Legatus Augusti Felix. Er ist bestimmt die richtige Anlaufstelle für euer Problem.“


    Mercator verabschiedete den Regionarius und widmete sich sofort seinen neuen Besucher. Er stand auf um Secundus zu begrüßen.


    „Vielen Dank für euer kommen! Bitte setzt euch doch!“


    Nachdem sich sein Gast gesetzt hatte, nahm auch Mercator wieder Platz.


    „Mir ist es ja ein wenig unangenehm müsst ihr wissen, aber ich muss zugeben, ich bin was Religionsfragen angeht eher ein Laie. Nun ist es aber so, das wir einen Terminkalender für unserem Kaiser zusammenstellen wollen. Und hier geht es natürlich vor allem auch um jene Termine, die er als Pontifex Maximus einhalten muss. Also Termine, bei denen unser geschätzter Imperator auch eine ausführende Rolle spielt. Da ihr, als sein Sekretär doch sicher über diese Termine im Bilde seit, wollte ich euch um eine Zusammenstellung bitten aus der man die Termine und eine kure Beschreibung entnehmen kann.“


    Mercator schaute Secundus fragend an.

    „Natürlich! Warum seit ihr nicht gleich zu mir gekommen? Na egal! Für euch wird er sich bestimmt Zeit nehmen.“


    Mercator rief einen Scriba herbei.


    „Bring die Legatin sofort in die Aula Regia und richte dem Kaiser aus, dass sie hier ist um ihm zu sehen.“


    Dann wandte er sich wieder zu Messalina.


    „Bitte folgt dem Scriba. Er wird euch in den Audienzsaal bringen.“


    Er lächelte sie freundlich an.


    „Wenn ihr nachher noch Zeit habt, kommt doch in meinem Officium vorbei. Es würde mich sehr freuen Neuigkeiten aus der Heimat zu hören.“

    Mercator drehte sich um. Bisher hatte er die Besucher kaum beachtet. Aber diese Stimme klang sehr vertrat.


    „Legatin! Welche Freude euch zu sehen! Verzeiht mir, ich wusste nicht, dass ihr es seit. Was führt euch nach Rom?“

    „Grundsätzlich ist eure Überlegung richtig mein Lieber, aber ihr solltet dennoch den Dienstweg einhalten. Und in diesem Fall hat der LAPP völlige Entscheidungsgewalt über die Truppen in seiner Provinz. Und so wie ich unseren Kaiser kenne, wird er seinen Vertrauten bestimmt nichts in ihre Geschäfte reinreden wollen. Immerhin sind sie nicht umsonst zum LAPP ernannt worden.“

    Mercator stand auf und lächelte den Besucher an.


    „Kommt nur herein! Ich bin Mercator, der Magister Officiorum. Darf ich fragen welchen Grund eure Audienz beim Kaiser hat? Vielleicht kann euch auch jemand anderer helfen?“

    Mit festem Schritt und zielstrebig ging Mercator über den Gang des Verwaltungstraktes zum Officium des Quaestor Sacri Palatii und trat ein. In seiner rechten Hand hielt er eine Schriftrolle. Er begrüßte die Anwesenden und ging auf den Senator zu. Er versuchte leise zu Reden und wandte sich mit den Rücken zu den Gästen.


    „Vale Senator Geminus! Verzeiht mir, wenn ich euch störe. Ich habe hier eine sehr ernste Angelegenheit vorliegen die ich mit euch besprechen möchte. Vor ca. einem Monat hat das Officium Imperatoris diese kaiserliche Bekanntmachung herausgegeben. Darin ist unmissverständlich die Weisung, dass Publius Aelius Hadrianus nach Hispania entsandt wird.“


    Mercator hielt kurz inne.


    „Heute habe ich durch Speculatores der Prätorianer erfahren, dass er Italia nie verlassen hat und sich zur Zeit in Ostia aufhält. Er wurde von den Prätorianern bei der Zusammenkunft einer Gruppe entdeckt, die zur Zeit unter deren Beobachtung steht. Ich habe mich auch im Meldeamt von Hispania erkundigt - er ist dort nie eingetroffen. Er hat somit eindeutig gegen eine kaiserliche Anordnung gehandelt. Da ich in Sachen Recht nicht so vertraut bin, wollte ich euch um Rat bitten, ob ich hier etwas unternehmen soll oder der Kaiser darüber zu informieren ist."

    Mercator sah nach hinten zu Optio Marcellus. Dieser nickte ihm zu. Damit war klar, dass für die Sicherheit der kaiserlichen Familie gesorgt war. Als Magister Officiorum hatte Mercator auch für die Sicherheit des Kaisers zu sorgen und hatte absolute Weisungsgewalt gegenüber den Praetorianergarden. Aber Optio Marcellus hatte anscheinend wieder alles im Griff, also konnte sich Mercator ruhigen Gewissens dem Pferderennen widmen.

    Mercator saß in der kaiserlichen Loge und sah gespannt zu, was hier alles um ihn herum passierte. Es war das erste große Wagenrennen, dass er hier im Circus Maximus miterlebte. Als der Kaiser seine Rede beendet hatte wandte sich Mercator an ihn und flüsterte ihn zu.


    „Eine vortreffliche Rede mein Kaiser.“


    Dann wandte er sich wieder den Geschehnissen im Circus zu.

    Zitat

    Original von Primus Decimus Magnus
    Das wär so die typische Aussage:


    Vater zu seiner Tochter: "Wenn du mal heiratest, dann bloss keinen wie mich" :D


    Wenn ich nicht zu alt dafür wäre, dann würde ich dich übers Knie legen. So kann ich dich leider nur enterben!!!! :D

    Mercator hob noch einmal die Hand zur Verabschiedung und dann verschwand Martinus hinter der Türe. Mercator setzte sich wieder hinter seinen Schreibtisch und starrte noch einige Zeit in dir Luft bevor er sich wieder seiner Arbeit widmete.

    Zitat

    Original von Marcus Decimus Livianus
    Herzlich Willkommen im IR und in der Gens!


    Bist das du auf dem Foto?! :D


    Zitat

    Original von Primus Decimus Magnus
    @ Livianus Das würdest jetzt wieder gerne wissen! :D


    Aber gut dass du fragts, ich auch! :D


    und noch ne Frage hinterher: Woher kommst du denn??? 8)


    Und sowas soll ich großgezogen haben! :patsch: Benehmt euch wenn eine Dame anwesend ist!

    Mercator dachte kurz nach.


    „Nein, ich weiß leider nicht wann die beiden wieder abreisen. Hast du mit ihnen gesprochen? Vielleicht wollen sie gleich mit dir mitkommen?!“


    Dann lächelte er.


    „Was deine zweite Frage betrifft – ich werde schauen, dass ich euch bald besuchen kann. Ich hoffe es geht sich aus! Immerhin habe ich hier ziemlich viel zu tun. Vielleicht geht sich ein kurzer Besuch aus, wenn der Feldzug vorbei ist.“

    "Das ist doch selbstverständlich. Schade, dass deine Brüder nicht hier sein konnten."


    Mercators Blick wurde traurig.


    "Ich hoffe es geht ihnen allen gut. Bitte schreib mir, sobald du etwas neues über den Feldzug gegen die Iberer erfährst."