Mercator hatte sich vom Hafen aus etwas schneller zur Casa bringen lassen und öffnete die Türe persönlich.
„Kommt nur herein. Ich habe in der Zwischenzeit die Zimmer für euch vorbereiten lassen.“
Mercator hatte sich vom Hafen aus etwas schneller zur Casa bringen lassen und öffnete die Türe persönlich.
„Kommt nur herein. Ich habe in der Zwischenzeit die Zimmer für euch vorbereiten lassen.“
Die ist das Zimmer von Decima Lucilla während ihrer Aufenthalte in Rom.
Die ist das Zimmer von Lucius Decimus Maximian während seiner Aufenthalte in Rom.
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CUBICULUM - DECIMUS MERIDIUS
Atrium | Cubiculum | Cubiculum
Balneum | Ankleide
Ein Scriba von Mercator betrat das Officium und legte ein Schreiben auf den Tisch.
"Mein Herr bat mich dies bei euch abzugeben. Es ist ein Brief von Tarraco."
TARRACO
Tarraco liegt direkt am schoenen Mittelmeer in Hispania. Unter Kaiser Marcus Ulpius Traianus wurde sie zur Hauptstadt der Provinz Hispania.
Egal, was man gerne in seiner Freizeit macht, man kommt hier auf seine Kosten. Denn die Stadt bietet unter anderem ein Amphietheater, eine Bibliothek und ein Forum. Nicht zu vergessen die hervorragende Gladiatorenschule. Wenn man sich vom Alltagsstress erholen will, kann man einen netten, kleinen Spaziergang im Stadtpark machen oder sich im Stadtbad erholen.
Wenn du einen religioesen Zweig einschlagen willst, ist Tarraco genau die richtige Stadt! Hier gibt es Tempel zu Ehren Augustus, Jupiter, Mars, Merkur und der Minerva.
Falls du jedoch dich berufen fuehlst zu einer Legion zu gehen, kannst du dich bei der Legio IX Hispana oder bei der Ala II Numidia melden.
Auf jeden Fall wuerden sich die 30 000 Einwohner freuen, dich in Tarraco begruessen zu duerfen.
"Du wolltest doch zu deinem Sohn. Entschuldige, dass ich dich so lange aufgehalten habe."[/quote]
Mercator erhob sich ebenfalls von seinem Stuhl und trat nach vorne um sich von Quarto zu verabschieden.
"Ich danke dir Quarto."
Er reichte ihm zum Abschied die Hand.
Mercator schmunzelte als er das Wort Held hörte. Es löste in ihm einen großen Stolz aus, das auch andere Leute dies so sahen.
„Ja, Livianus hat in bei den Ibereraufständen gekämpft und dafür mit der Corona Obsidionalis ausgezeichnet. Ich hoffe nun auch für ihn, dass er diese Hürde schaffen wird.“
Mercator verabschiedete sich, trat nach draussen und stieg in seine Sänfte um auf die anderen zu warten.
Reise schon mal ab!
Mercator verabschiedete sich und machte sich auf den WEg zurück zur Casa.
Mercator unterhielt sich mit seinem Sohn noch eine ganze Weile. Sie redeten über Proximus, über Mattiaus neuen Posten und über Rom, bis es für Mercator Zeit zu gehen war. Er stand auf.
„So mein Sohn! Nun wird es wieder Zeit für mich.“
Sorry für diese Verkürzung, aber ich muss zurück nach Rom
„Danke!“
Mercator setzte sich.
„Ich gratuliere dir zu deiner Beförderung mein Sohn. Ich bin nur sehr kurz hier in Tarraco um deinen Onkel Proximus zu besuchen. Wie geht es dir?“
Mercator trat ein und öffnete seine Arme.
"Mein Sohn! Schön dich wieder zu sehen!"
Mercator nickte.
„Natürlich Meridius. Wenn wir in Rom sind, werde ich alles nötige Veranlassen.“
Als Mercator die Worte seines Neffen hörte, rannen ihn Tränen über die Wangen. Sein Bruder Hispanicus wäre Stolz auf seinen Sohn gewesen. Er kniff die Lippen zusammen und wischte sich mit der Hand die Tränen aus den Augen. Danach verabschiedete er sich ebenfalls von Proximus. Er nahm noch einmal seine Hand, streichelte darüber und küsste den Handrücken.
„Alles Gute Proximus.“ sagte er leise.
Der Tag der Abreise war gekommen und auch Mercator betrat das Atrium.
„Guten Morgen allerseits.“
Gallus hatte auch sein Gepäck bereits vor das Haus getragen und so konnte es recht bald losgehen.
„Natürlich Meridius, dass ist gar keine Frage.“
Er streichelte seinen Bruder über den Kopf und nickte Meridius zu.
„Gut. Ich werde mit euch nach Rom reisen.“
Mercator sah zu Meridius auf.
„Ich kann es dir nicht sagen. Ich bin zu überstürzt aufgebrochen. Sie ist zurzeit selten zu Hause, da sie ja dem Cultus Deorum beigetreten ist und derzeit ihre Ausbildung macht. Aber ich denke, dass sie bestimmt nachkommen wird.“
Mercator warf wieder einen Blick auf seinen Bruder und seufzte.
„Aber ich kann nicht mehr lange bleiben. Du hast vielleicht schon gehört, dass ich zum neuen Praefectus Annonae ernannt wurde. Es wartet sehr viel Arbeit auf mich und Ende nächster Woche soll ich nach Ägypten reisen um mir ein Bild von der Getreideversorgung zu machen.“
Nachdem Mercator bei der Scriba war, klopfte er bei Mattiacus Officium.
KLOPF KLOPF
"Ich danke dir. Es hat mich sehr gefreut dich kennen zu lernen."
Mercator verabschiedete sich und verlies das Officium.
„Das würde mich sehr freuen. Mein Haus steht dir jederzeit offen. Nun musst du mich aber entschuldigen. Ich muss zu meinem Sohn. Wir sehen uns bestimmt noch am Abend in der Casa.“