Saturnalia? Ah, davon hatte ich auch schonmal gehört. Nur waren die heute? Musste ja so sein, wenns der Herr sagte.
"Und darf ich ... ähm ... also ich hab am Eingang eine Taberna gesehen. Darf ich mich dort aufhalten?" Ich rechnete nicht wirklich mit einer Erlaubnis, aber fragen kostete nichts.
Beiträge von Canis
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Ich wusste nicht ob ich mich täuschte, doch das klang wie die Stimme meines Herrn. Langsam öffnete ich die Tür und ja, das war er. Ich konnte mir denken was er da las, und wenige Augenblicke später erkannte ich es auch. Es war die Acta, wohl die größte Zeitung des Imperiums. Zurückhaltend sagte ich: "Entschuldigt meine Verspätung, Herr." Hoffentlich fragte er nicht, was ich gemacht hatte.
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Ich wusste nicht ob es die richtige Tür war, doch vielleicht hatte ich ja Glück. Vorsichtig klopfte ich an und hoffte darauf, dass ich hier meinen Herrn finden würde. Zweimal hatte ich schon Pech gehabt. Einmal war niemand da gewesen und an hinter einer anderen Tür war das Cubiculum eines anderen Bewohners gewesen.
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Sim-Off: Findest du wir sehen uns so ählich?
Wenn du etwas gegen meinen Ava hast, weil er deinem ähnlich sieht (vielleicht sogar die gleiche Person drauf ist?) nehme ich gerne einen anderen -
Sim-Off: Dadurch, dass ich da ja noch stand war sie ja noch offen.
"Oh, ähm."
Ich verschwand einfach. Die andere Frau und den Mann beachtete ich nicht weiter, sondern lief meinem Herrn nach.
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Langsam hatte ich keine Lust mehr diese Sachen zu tragen. Als ich gerade hineingehen wollte sah ich noch eine Frau, die auf die Casa zuging. Ich wartete noch einen Augenblick, um herauszufinden, was die Frau wollte. Ich wusste nur nicht wie ich danach das Zimmer meines Herrn finden sollte.
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"Nein, das wäre zu viel, denke ich. Ich werde allerdings versuchen aus meinem Leben noch so viel wie möglich zu machen, Herr."
Ich trank noch einen Schluck Wein und stützte mich dann mit meinem Ellebogen auf dem Tisch ab. -
Ich merkte, dass ich es nicht zu weit bringen sollte. Ansonsten wurde nie etwas aus meinem Leben.
"Ihr müsst es nicht glauben, Herr, doch es ist so." -
"Ich wurde frei geboren. Allerdings als Peregrinus. Später wurde ich sogar in eine römische Gens adoptiert und wurde nun auf der Seereise gefangen genommen und versklavt."
Auch ich trank einen Schluck Wein. -
Ich ignorierte den Tadel von Flaccus einfach.
"Wie ihr ja schon bei diesem Händler erfahren habt, kann ich besonders gut Kämpfen. Meine Kraft sieht man mir an. Demnach auch für andere kräfteraubende Arbeiten geeignet. Da ich früher teilweise ohne Einkommen gelebt habe, weiß ich auch wie man sich ernährt ohne Geld ausgeben zu müssen, bzw. wenn es keinen Laden gibt, wo man dies lernen könnte." -
Ich war Flaccus gefolgt und setzte mich seiner Aufforderung nach neben ihn an den Tisch. Anscheinend wollte er etwas über mich wissen.
"Canis." -
Jetzt war ich verkauft worden. Widerwillig folgte ich meinem neuen Herrn aus dem Laden und betrat auch die Taberna.
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Nachdem der zweite Hieb mich äußerst hart getroffen hatte beschloss ich ersteinmal ruhig zu sein. War bestimmt besser für mich.
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"Genau, soviel bin ich garnicht wert."
Je weniger der Kunde bezahlte, je schneller konnte ich mich vielleicht freikaufen. 3000Sz. Das würde ich in 10 Sklavenleben nicht zusammenkriegen. -
Als mir nochmal unsanft das Gebiss geöffnet wurde hätte ich fast zurückgeschlagen, doch ich konnte mich noch beherrschen. Aber ich fluchte dafür laut: "Du ...! Lass mich in Ruhe!"
Danach musterte ich den Kunden, der mich vielleicht kaufen würde. -
Ich lies es über mich ergehen. Erstmal musste ich gehorsam sein, später konnte ich dann fliehen.
"Ich kann ein bisschen lesen." -
Ich stand angebunden in einer Ecke vom Laden herum. Auf meiner Seereise war ich von Piraten überfallen und dann gefangen genommen worden. O, wie ich diese Hunde verfluchen konnte. Wobei ich ja jetzt selber ein Hund war. Die Piraten hatten mich Canis getauft, nach dem Schiff auf dem ich fuhr. Genauer Canis IX. Der 9. Gefangene auf dem Schiff. Und jetzt war ich hier bei diesem Sklavenhändler gelandet.
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Gratulation Bolgrius
Feier schön -
Es war friedliche See. Neptun schien mir und meinem Schiff freundlich gesonnen zu sein. Bald ging die Sonne unter, der Himmel war nur spärlich mit Wolken bedeckt. Ich stand am Bug und schaute der Sonne entgegen. Hoffentlich würde kein Sturm aufkommen. Wenn alles gut lief würde ich bereits in zwei Tagen den Hafen von Tarraco erreichen. So ein Provinz-Besuch tat immer gut.
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Am Hafen suchte sich Salvertorius das erstbeste Schiff, das ihn schnell und günstig nach Hispania bringen konnte. Er bezahlte den Kapitän mit einem Beutel voll Sezterzen und schon am Abend lief das Schiff aus.