Vale bene Tribunus.
Alienus nahm sich nach diesem Gespräch einen Griffel und eine Wachstafel und notierte einige Dinge, die er in nächster Zeit auf jeden Fall erledigen müssen würde.
Vale bene Tribunus.
Alienus nahm sich nach diesem Gespräch einen Griffel und eine Wachstafel und notierte einige Dinge, die er in nächster Zeit auf jeden Fall erledigen müssen würde.
Von meiner Seite aus gibt es nichts weiter zu besprechen. Alles was geklärt werden musste wegen der Abwesenheit des Praefectus Castrorum ist geklärt.
Alienus erhob sich und reichte dem Tribunus Laticlavius die Hand.
Ich bin sehr erfreut, mit dir Arbeiten zu dürfen.
Er war wirklich davon überzeugt, dass der Tribun sein bestes gab und ganz sicher nicht nur hier war, weil sein Vater ein berühmter Mann war.
Man kennt das ja, die nordischen Barbaren sind allgemein immer dumm. Und das Glück des Ostens ist eben, dass sich das kulturschaffende Volk der Griechen dort bereits verbreitet hatte.
Und die südlichen Barbaren sind von Natur aus nicht ganz so dumm wie die nördlichen.
So war es immer und so würde es immer sein.
Ja, das ist wahr. Ich vermisse die Provinz wirklich. Viel schöner als dieses Germanien...
Auch Alienus erhob sich.
Ich werde dir den Vertrag zuschicken lassen. Vale bene.
Er lächelte leicht als er die beiden Händler verabschiedete. Er hasste solche Gespräche, aber das musste sein Gegenüber ja nicht unbedingt wissen.
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Das klingt als ob du Gummibärchen trinkst
Davon kannst du fast ausgehen. So groß ist Syrien bzw. der Osten des Reiches ja nun auch nicht...
Kleiner Scherz meinerseits...
Ich werde gut darüber nachdenken, denn schließlich macht mich dieser Händler zum Mann mit dem besten Wein in Germanien, denke ich. Sowas gibt man doch nicht gerne auf.
Alienus musste grinsen. Er würde es Sedulus vielleicht sagen, wenn seine Dienstzeit bei der Zweiten enden würde...
Auch Alienus erhob sich.
Vale bene.
Mit diesen Worten ging er in Richtung seines Officiums um noch ein paar Dinge zu erledigen...
Ja, ich denke das kriegen wir hin.
Den habe ich kommen lassen, meine Zeit in Syrien ist schon etwas länger her und die Zwischenzeit hat kein Wein überlebt. Aber ich kenne noch einen Winzer aus der Gegend, der mir immer gute Weine schickt.
Dieser hier ist ihm allerdings wirklich sehr gut gelungen...
Alienus nahm noch einen Schluck. Ja nicht zu schnell trinken, genießen war das Motto.
Eine sehr gute Frage. Ich könnte ja die Beschaffung von Waren übernehmen, ich denke das liegt mir ein wenig.
Außerdem würden in ein paar Stunden fremde Händler in seinem Officium auftauchen und dieser Entscheidung vorgreifen...
Von HIER
Alienus und Sedulus erreichten das Officium und er bedeutete Sedulus, sich zu setzen. Dann raunte er seinem Sklaven etwas zu, bevor auch er sich setzte. Dann kam auch schon der Sklave und schenkte beiden etwas Wein ein.
WiSim
Wohl sein!
Folge mir.
Alienus wandte sich in Richtung seines Officiums und ging los. Immer in freudiger Erwartung des da kommenden, des Weines also.
Weiterleitung HIER
Edit: Klauenseuche
Alienus kramte in ein paar Akten bevor er antwortete.
Die Situation ist gerade etwas unübersichtlich, die Aufgaben des Praefectus Castrorum sind zurzeit auf die Tribuni aufgeteilt, und ich habe noch nicht alle Unterlagen, die ich benötige.
Er überlegte kurz woher die Versorgungsgüter der Legion kamen und wieviel davon noch benötigt wurde.
Ich denke eine Fuhre pro Monat reicht vollkommen aus, ich denke aber das der Legat noch seinen Segen geben muss, bevor ein Vertrag rechtsgültig werden kann. Aber die Ausarbeitung, bzw. die Aufsetzung dürfte ja kein großes Problem sein.
Andere Waren benötigen wir zurzeit nicht, wir werden sehr gut versorgt.
Damit war der nächste Punkt, den der Händler ansprechen wollte für Alienus abgehakt.
ZitatOriginal von Caius Flavius Aquilius
Jup.beim all-semesterlichen Posterverkauf an der Uni abgestaubt.
Genau das dachte ich mir auch gerade...
Soweit ich das erschließen kann, gibt es jeweils spezielle Kommandos, die Einheitenintern verwendet wurden. Allerdings gilt auch hier, wie fast immer, nichts genaues weiß man nicht.
Meine persönliche Meinung ist, dass das Ganze wie in den Armeen der napoleonischen Ära gehandhabt wurde, wo jede Einheit eigene Zeichen hatte, um das ganze auf dem doch recht unübersichtlichen Schlachtfeld auseinanderhalten zu können, und wenn es nur kleine Veränderungen waren...