Decius betrat die Rüstkammer und gab seine Ausrüstung zurück: Die Lorica Segmentata, den Scutum, den Gladius und den Galea. Dann verabschiedete er sich auch von dem hier diensthabenden Legionär und verließ das Gebäude.
Beiträge von Marcus Caecilius Decius
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Decius trat an sein Quartier und räumte seine gesamte Ausrüstung zusammen. Dann verabschiedete er sich noch von seinen Stubengenosen, die ihm allesamt alles Gute und viel Glück auf seinem weiteren Weg wünschten. Schließlich nahm er seine Rüstung und Waffen auf den Arm und machte sich auf den Weg zur Rüstkammer.
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Decius stand stramm und salutierte ebenfalls zackig:
"Jawohl, Centurio! Es war mir eine Ehre, unter euch gedient zu haben, und ich werde die Legio I Traiana Pia Fidelis würdig in der Garde des Kaisers vertreten!"
Damit wandte er sich ab und verließ das Officium, fast fluchtartig. Wenn er nicht aufpasste und noch länger hier verweilte, würde er es sich doch noch einmal überlegen..
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Decius wartete, dass der Optio den Befehl zum Laden und abfeuern des Geschützes geben würde...
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Decius straffte sich und schaute seinen Centurio, den er in der kurzen, aber ereignis- und erfahrungsreichen Zeit als eines seiner Vorbilde rgewonnen hatte, an:
"Vielen Dank, Centurio. Ich weiß, dass ihr der garde skeptisch gegenüber steht und die Legio I euch über alles geht, und auch ich wünsche euch alles Gute und den Segen der Götter, auf dass ihr weiterhin Erfolg hier in der Legio haben werdet. Ich erinnere mich noch gut an eure Ausbildung, und ich denke, dass ich diese immer in Erinnerung behalten werde als die Zeit, in dem ich einige der wichtigsten Erfahrungen meines Lebens sammeln konnte, und ich denke, dass gerade diese Erfahrungen es mir ermöglichten, für die Garde in Betracht zu kommen.
Wenn ihr also erlaubt, werde ich mich nun zu den Unterkünften begeben und mein Bündel schnüren."
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Als Decius die Stimme seines Centurios hörte, straffte er seine Haltung noch einmal und trat schließlich in das Officium ein.
"Salve, Centurio! Ich komme, um etwas mit dir zu besprechen, meine Versetzung betreffend. Ich habe gelesen, dass man mich nun für eine Versetzung zu den Cohortes Praetoriae freistellt?"
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Decius begab sich zum Büro seines Centurios un dklopfte an die Pforte. Nun stand er dort und hoffte auf Einlass, er musste etwas mit seinem Vorgesetzten besprechen.
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Nach der schweren Arbeit auf der Baustelle kam Decius mit seinen Kameraden zurück in die Mannschaftsquartiere. Als er seine Kelidung wusch und einige Schäden an der Tnika aufbesserte, kam ein Kamerad un berichtete ihm, dass in den Auhängen stünde er wäre für eine Versetzung freigestellt worden, vom Legatus Legionis persönlich!
Als Decius das hörte, brachte er noch scnell seien Arbeit zu Ende, dann ging er zur Principa und überzeugte sich dort selbst von dieser Ankündigung.
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Decius und seine Kameraden hörten ihrem Optio aufmerskam zu und machten sich alsbald aus dem Staub um die benötigten Materialien zu beschaffen.
Decius kümmerte sich mit drei Kameraden um die benötigten langen Balken. Sie marschierten zum Baumteriallager, und je zwei Legionäre nahmen einen der beiden großen Balken auf. Diese erwiesen sich als sehr schwer, und es erforderte einige mühe sie unbeschadet zur Baustelle zu transportieren.
Als die Vier Soldaten schließlich zurück bei dem Optio ankamen, die Balken auf den Schultern und von der Last schwitzend, blickten sie ihn fragend an, und Decius fragte:
"Ähm, Optio... ächz... wo genau sollen wir die Balken abladen?"
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Decius, der zu der Gruppe der getadelten, im Mauern wohl unerfahrenen Gruppe gehörte, merkte sich die Worte des Centurios und zog sich die Lehren der älteren Legionäre zu Gemüte. Er beobachtete mit seinen Kameraden nocheinmal aufmerksam, wie die Veteranen des Bauhandwerks mit geschwinder und zielsich'rer Hand die Mauer in die Höhe zogen, sich immer schön an den geeichten Seilen orientierend.
"Sieht doch simpel aus, wieso bekommen wir das nicht hin?" fragte Decius einen seiner Kamderden, der grinsend antwortete: "Wir waren halt zu oft auf dem Exerzierplatz und zu selten auf der Baustelle...
Schleßlich jedoch gaben sie sich eienn Ruck und versuchten, die durch visuelle Aufnahme gewonnenen Erkenntnisse konstruktiv in die Tat umzusetzen...
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Auf das erste Kommando schloss Decius die Sperrhaken wieder, und dann, als das Kommando "Intendite" ertönte, begann er mit dem eigentlichen Spannen des Scorpios. Wie der Optio es vorher angekündigt hatte waren die ersten Umdrehungen noch ein Kinderspiel, während es bald schon schwerer wurde. Decius spannte weiter udn orientierte sich an den im Rahmen eingelassenen Einkerbungen, um zumindest in etwa zu erkennen wie weit er spannen müsste. Er hatte zwar keine Ahung ob es funktionieren würde, aber schließlich örte er mit dem Drehen der Welle aus einem ganz praktischen Grund auf: Die Sehne und der Hebel waren sich nun auf der einen Seite im Weg, und er hätte an der anderen Seite weiterdrehen müssen um noch weiter zu spannen. Dazu war er aber schlichtweg zu bequem, es war schließlich "nur" eine Übung...
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Decius drehte weiter and er Spannwelle, damit der Schlitten auch schön weit nach hinten geschoben werden konnte. Schließlich ging es auch unter noch so großen ANstrengungen nicht mehr weiter und Decius befand, dass er nun genug gekurbelt habe unde wartete auf das nächste Kommando.
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Decius setzte den hölzernen Spannhebel in die dafür vorgesehene Kerbe ein und öffnete, wie er es vorher bei dem Optio beobachtet hatte, die beiden Hebel Links und Rechts der Welle...
Nun müsste Herodes den Schlitten nach vron schieben...
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[Sim-Off] Ich lach mich tot :D[/Sim-Off]
Decius stellte sich an die Seite des Scorpios und machte sich bereit, den Spannhebel zu betätigen. Er wartete nur noch darauf dass Herodes ebenfalls bereit war und der Optio das Kommando gab.
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"Jawohl, Centurio!" bestätigte Decius die Anweisungen. Dann ging er hinter dem Geschütz in Stellung und wartete auf seinen Kameraden Hrodes und darauf, dass der Optio das Kommando zum Spannen der Wurfmaschine geben würde.
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Decius hatte den gesamten Vorgang, vom spannen bis zum abschießen aufmerksam verfolgt, und als der Bolzen die Holzplatte durchschlagen hatte war er ja doch sehr erstaunt gewesen mit eigenen Augen zu sehen welch eine Kraft hinter dem Bolzen gewesen zu sein. Erstaunlich, was so ein Holzgestell mit Seilen bewirken konnte...
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Decius hatte soweit alles verstanden und begutachtete fasziniert die gesamte Konstruktion des Geschützes. Er fand es interessant, was man aus Holz, Seilen und Metall zimmern konnte und wozu dies dann fähig war.
Gespannt wartete er dass das Geschütz nun vollständig geladne und ausgelöst würde...
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Decius, der auch wieder mit von der Partie war, hatte vorerst keine Fragen un wartete, bis die Orientierungsleinen an ihren Plätzen angebracht wurden, damit das Mauern losgehen konnte...
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Decius gab sich einen Ruck und sprach:
"Nun, soweit mir Bekant ist werden beide Geschütze durch das verdrehen von Tauen ausgelöst, an denen Pfähle angeschlossen sind. Durch die Verdrehung wird eine Spannung aufgebaut die über die Pfähle geleitet wird und das Geschoss nach Vorn hinauskatapultiert. Unterschiede bestehen meines Wissens vor allem in der Größe sowohl der Geschosse als auch der gesamten Wurfmaschine."
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Decius setzte zu einer Antort an, da kam auch schon sein kamerad herbei.
So schwieg er vorerst und wartete ab.