Auch er trieb erneut sein Ross an, aber Livilla war einfach zu schnell, sie hatte sich zielsicher das bessere Pferd gewählt. Aber Metellus war listenreich.
Livilla, Livilla, halte an. Du hast gewonnen, ich will mich Dir ergeben...außerdem habe ich ein kleines Geschenk für Dich
Beiträge von Marcus Annaeus Metellus
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Lach Du nur......ich glaube, meine Stute arbeitet mit Dir zusammen. Aber ich kriege Dich
Er trieb sein Pferd rasch an, da Livilla stand, hätte sie kaum eine Chance, ihm zu entkommen.
Im Einfangen bin ich Experte, das ist ein eigener Ausbildungsgang bei uns...wir wurden speziell trainiert, vorlaute Priesterinnen einzusammeln. Also hüte Dich und mach Dich auf was gefasst
So ausgelassen wie er es mit Livilla sein konnte, war er schon lange nicht mehr. Sie war bezaubernd und erfrischend, frech und eigenwillig. Und dabei doch zuckersüß.
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Du freches Haselmäuschen....Lass das, oder ich werde Dich mit Oliven bewerfen
Er musste seine Schenkel fest ans Pferd pressen, um nicht herunterzufallen und schaute sich um, ob nicht doch jemand Zeuge dieses Attentates werden würde. Er lachte dennoch laut und ausgelassen....
Ich warne Dich, ich bin eine Amtsperson und könnte Dich sofort verhaften. Und dann kitzel ich Dich gnadenlos durch!Sim-Off: sehr böhöööse sogar
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Sim-Off: Ich sollte nicht nebenbei noch arbeiten....;)
Du bist ja ganz schön frech zu mir, Livilla. lernt man das als Priesterin?Ein Augenzwinkern zeigte ihr deutlich, daß er sie auf den Arm nehmen wollte.
Nicht, daß Du am Ende mein Pferd am Zügel hinter Dir herführst
Ha, was das wohl für ein Bild wäreSo langsam gewöhnenten sich Ross und Reiter aneinander und Metellus begann, diesen Ausflug zu genießen. Es war menschenleer und überaus friedlich.
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Diese Stute war etwas eigenwillig, wie so viele Frauen auch. Deandra hielt ihm kürzlich einen ellenlangen Vortrag über die Reiitweise einer Stute, und er versuchte, es sich in Erinnerung zu rufen. Immerhin wollte er hier ja keine schlechte Figur machen. Er verlagerte vorsichtig sein Gewicht nach vorne und verstärkte seinen Schenkeldruck. Die Stute war temperamentvoll und es war vielleicht gut, daß Livilla sie nicht nahm. Elegant trabte sie an und kurze Zeit später schloss er zu ihr auf.
Du reitest so sicher, wie eine Amazone, Livilla. Gibt es irgendetwas, das Du nicht beherrscht.....?
Liebevoll sah er sie an, wie sie geschmeidig die Bewegung des Pferdes mit ihrer Hüfte ausglich.
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Der Name "Aeneas" schmeichelte ihm, doch musste er leicht schmunzeln, als sie sich das kräftigere Pferd auswählte. Eigentlich war das ja anders geplant gewesen. So blieb ihm nun die zierliche Stute. Nun gut, so würden sie zumindest in Augenhöhe nebeneinander reiten können. Auch beim Aufstieg überraschte Livilla Metellus. Er freute sich schon, sie auf das Pferd heben zu können, doch sie steckte eben voller Überraschungen. Er schaute zu ihr auf und das Sonnenlicht reflektierte sich in ihrem Haar. Welch göttlicher Anblick, dachte er sich und legte ein wenig ihre Tunika zurecht. Sanft berührte er dabei ihr Bein. Livilla war so wundervoll und hatte ihm völlig den Kopf verdreht. Das vorbereitete Picknick, Livilla hatte es am Boden liegen lassen, schnappte sich dann der verliebte Optio und schwang sich elegant auf sein Pferd. Welch Glück, das er bei seiner Patronin Reitunterricht nahm.
In welche Richtung möchte die Tochter der Göttin Minerva reiten?Er schmunzelte sie an, denn sie sah wirklich göttlich aus.
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Im Eifer des Gefechtes hatte er sich ja gar nicht um die Namen der Tiere gekümmert, seine Gedanken kreisten ganz woanders
Livilla war mehr als einen Kopf kleiner, so daß er den Duft Ihres Haares spürte. Sanft streichelte er Livillas Schultern und hoffte, sie könnten für immer so stehen bleiben.
Ich hatte nicht gefragt, wie sie heißen, aber für den heutigen Tag ist es sicher in Ordnung, wenn Du ihnen zwei besonders schöne Namen schenkstSim-Off:
Sorry, für die Tippfehler..... -
Metellus kam, so schnell er konnte, zum vereinbarten Treffpunkt. Er führte zwei Pferde, die er sich geliehen hatte, hinter sich her. Eine schlanke Fuchsstute und einen etwas fülligeren Rappen. Als er Livilla sah, da lachte sein Herz, und er stürmte auf sie zu, ließ die Zügel der Pferde fallen, so das diese gemütlich zu grasen begannen....
Oh, Livilla, bist Du es, oder ist es ein wunderschöner Traum, in dem ich mich befinde?
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Lächelnd stand Metellus auf, und nur schwer konnte er den Tempel verlassen. Jede Minute der Trennung würde ein unsäglicher Schmerz für ihn sein. Schnell versuchte er, alles zu organisieren. Zum Abschied winkte er noch einmal und wäre fast gegen eine der vielen Säulen gelaufen...warum aber müssen hier so viele davon rumstehen?
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Kurzfristig hatte der Optio das Gefühl, es wäre ein zaungast aufgetaucht, doch als er sich umdrehte, da war niemand zu sehen.
Sim-Off: Kerl, sollst Du nicht bei Deandra knechten??
Ach, je, die Kleine zieht ja eine ebensolche Nummer ab, wie die Nichte der Medeia. Metellus kam nun auch näher an sie heran. Wir wollen hier ja nicht überwintern, er würde ihr nun ein paar Fangfragen stellen, sicher würde auch sie sich in Lügen verstricken, Metellus roch es förmlich. Mit warmer Stimme fragte er sie dann:
Mein armes Kind, wir tun Dir nichts, habe keine Angst vor uns. Wir sind hier, um Dich zu schützen. Sage mir, wie heißt Du denn?
Mit freundliche Augen blickte er sie an.
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Metellus küsste ihr Hand.
Das könnte heute noch der schönste Tag werden, den ich jemals in Rom erlebt habe. Du bist so wundervoll sanftmütig, ich spüre Deine Güte und die Wärme, die von Dir ausgeht, Livilla
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Als Metellus sah, was dort in der ecke kauerte, da steckte er sein Gladius weg, doch noch frisch war seine Erinnerung an die Erlebnisse, die er kürzlich mit der Attentäterin hatte.
Männer, seid in jedem Fall vorsichtig.....Und Du, Kleines, komme hervor, aber schön langsam, mache nur keine falsche Bewegung
Sim-Off: Okay, schnappt sie Euch, ich glaube an die Vigiles
Vale bene....
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Sim-Off: Ihr seid die Rekruten, ich gefährde doch nicht mich:D
Durch die Fackeln seiner Kameraden gab es immerhin ein spärliches Licht, als sie sich langsam vorwärtsbewegten. Auch Metellus zog sein Gladius und schaute angespannt in jeden dunklen Winkel dieser Gasse.
Furianus, dort...auf Deiner Seite, da, in der Ecke, ist da was?
Sei vorsichtig, mein Junge, dachte er sich noch......
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Gute Jungs, die wissen, was zu tun ist.
Also, los, geht vorsichtig weiter. Achtet auf die dunklen Ecken!!!Ein ungutes gefühl machte sich in ihm breit, es roch nach Ärger und Gefahr.
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Der Carcer
Ein wenig einladendes Gebäude, in dessen Kellerräume sich diverse dunkle Zellen befinden. Hier werden Schnapsleichen, aufgegriffene Schurken und entlaufene Sklaven verwahrt....Keiner möchte hier freiwillig rein.
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Metellus lachte.......
Tssss, habt Ihr das auch gehört?
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Ein Trupp der Vigiles zog, wie jede Nacht, durch die verwinkelten Gassen Roms. es war schon spät, nein, eher früh, und in Kürze würden sie ihre wohlverdiente Ruhe finden. Optio Metellus führte seine, ihm liebgewordene Truppe an und plauderte locker mit ihnen...eine Tatsache, die bei seinen Vorgesetzten sicher nicht viel Verständnis fand.
Und Furianus, was macht Dein Pferd Anubis?....Strabo, Du musst wissen, unser Kamerad ist ein vorzüglicher Reiter
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Rechtzeitig zum Fest der Vigiles hing ein Vigilus ein schönes Plakat auf, um neue Bewerber zu rekrutieren.
[Blockierte Grafik: http://img215.imageshack.us/img215/2145/plakat9hq.png]
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Eine Schlange!
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Der Optio beobachtete genau, wie die Kameraden vorgingen. Seine "Jungs" sollten sich hier beweisen, er würde nur im Notfall eingreifen, aber Furianus und Strabo machten es bislang sehr umsichtig. Aus den beiden wird noch was werden. Die Vigiles könnten noch viel mehr rekruten von diesem Schlag gebrauchen.
Achtet darauf, daß das Feuer nicht auf das zweite Haus übergreifen kann! Ihr macht es sehr gut so, Jungs!!