Beiträge von Marcus Annaeus Metellus

    Als ich die Wache verlassen hatte, fühlte ich mich einsam und verloren. Rom ist halt anders als die Provinz. Ich schaute mir bekümmert das Treiben der Menschenmassen an. Sollten alle Träume platzen, bevor sie überhaupt anfingen, geträumt zu werden?
    Ich drehte um und stand erneut vor der Wache. Was der wohl von mir denken mag? der hält mich sicherlich für irgend so ein Weichei vom Lande.....

    "Ich bin zurückgekommen, lass uns Taten vollbringen."


    Ich versuchte einen möglichst heroischen Ton hinzubekommen. Würde er mich auslachen oder gar wegjagen? Erwartungsvoll sah ich ihn an......und schwieg bescheiden


    Also wartete ich, und das unangenehme gefühl beschlich mich, der Wachposten hatte mir vielleicht gar nicht zugehört. dachte er etwa schon an einen Becher unverdünnten Weines in der Taverne nebenan???? ich biss mir auf die Lippen und verkneifte mir einen meiner üblichen Kommentare...Und ich wartete weiter

    Ja, und ich würde ihn gerne behalten. Doch mächtige Freunde raten mir, ihn zu veräußern, damit ich doch in die Armee eintreten möge. Wie sonst kann ich armer Römer sonst die Bürgerrechte erhalten? Ach, wenn doch jemand einen guten rat für mich hätte

    Als ich die Worte der Wache hörte, begann mein Herz wild zu schlagen, und ich fühlte mich verunsichert. Zu viele Dinge geschahen in der kurzen Zeit, die ich in Rom war. Ich habe mächtige Männer und Frauen getroffen, die alle ihre Pläne mit mir hatten. Ich habe mich mitreißen lassen und mich in ein Labyrinth begeben. Wer war Freund? Wer war Feind? So hatte ich es mir nicht vorgestellt.
    Ich müsste mich nun entscheiden, welchen Weg ich einschlage sollte.


    "ich fühle mich geehrt und freue mich, dieses Angebot bekommen zu haben. Aber ich muss noch etwas ins reine. Ich hoffe, Ihr erlaubt mir, dass ich zuvor das Orakel befrage."


    Zweifelsohne spielte ich auf Zeit. Aber ich musste zuvor noch einmal mit der geheimnisvollen Fremden reden.


    "Ich werde bald zurück sein. Vale"

    Salve,


    ich bin neu in dieser Stadt. Und ich bin hungrig auf Geschäfte. Deshalb benötige ich einen Kredit, den ich in ein florierendes Geschäft verwandeln kann. PECUNIA NON OLET ist mein Wahlspruch. Und alle Kunden werden zufrieden sein. Besteht hier also die Chance, dass wir ins Geschäft kommen?


    vale, marcus Metellus


    Möge der Gewinn mit den Göttern (und uns) sein

    Mir fiel der Soildat Arius gleich auf, als er die Taverne betrat. Sein breites Lächeln war aber auch nicht zu übersehen. Und seine Augen leuchteten.


    "So, so," schmunzelte ich. "Die Aufgabe ist also erfüllt. ich werde mich morgen auf den Weg nach CarthagoNova begeben. Aber, heute, mein Freund, lass uns trinken....nunc est bibendum"


    So also sprach ich auf den Soldaten ein. Selber hocherfreut, endlich eine ehrenvolle Arbeit, und somit Lohn und brot gefunden zu haben. In diesem Augenblick wurde mir bewusst, das ich einen wildfremden wie einen alten Freund behandelt. Würde es ihm recht sein? oder sollte ich mir wieder einmal mehr Ärger eingehandelt haben, als mir lieb war??

    In Brundisium traf ich in einer taverne einen Veteran, der mir riet, nach Rom zu kommen, um mich in der legion zu beweisen. Nun, nach einem langen, staubigen Marsch, und vielen harten nachtlagern, die keines Römers würdig sind, bin ich nun hier.


    "Salve, Wache. Mein name ist Marcus Metellus. Ich bin nach Rom gekommen, um die Macht der Stadt aller Städte nach kräften zu mehren und dem kaiser zu dienen....Hust"


    Wenn ich huste, so mag es mir verziehen sein. Doch wie gesagt, der Weg war hart und lang. Und meine Kehle brennt, so wie mein Herz, das angefüllt ist, taten zu vollbringen.


    "so sage mir nun, mein Freund. Werden hier Männer wie ich gebraucht? Mit wem kann ich reden?"

    Aha, ich verstehe. Die schnelle Karriere wird also etwas länger auf sich warten lassen...


    per aspera ad astra


    Na gut, dann werde ich mich durchbeißen.Vielen dank für den Rat, wenn wir uns wiedersehen, dann wird der geharzte Wein auf mich gehen...sofern ich zu Sesterzen komme ;)

    Ach, mein lieber magnus,


    es ist schon schwer, sich heir zurecht zu finden. Aber ich bin guten Mutes. Ich habe bald ein Konto, wenn auch kein Geld, und ich bin willens, mir meinen Wein redlich zu verdienen. Sagt mir, Verehrtester. Wenn ich zu den Praetorianern möchte, gibt es da jemanden, den ich speziell ansprechen könnte? ;)

    Salve,


    Ich bin gerade in der Stadt angekommen und brauche ein Konto. Vielen dank. Und wenn hier jemand einen gutbezahlten Job für mich hat, dann wäre ich nicht abgeneigt. Ich kann gut handeln und mit dem Schwert umgehen. Außerdem verstehe ich mich auf die schönen Künste..... :D

    Salve, Marcus Tiberius Magnus.


    Die Regeln ist wie das Studium de rRhetorik. Entsprechend gewissenhaft will ich dieses also auch tun.



    Ich hoffe, die Stadtväter akzeptieren meinen folgenden Wunsch und lassen mich eintreten.



    I. Stand: Peregrinus
    II. Gens: -
    III. Name: Marcus Metellus
    IV. Wohnort: Roma


    Bis zur Antwort werde ich vor den Toren Roms warten und hoffen, eine Taverne zu finden. :)

    Salve, edler Römer,


    ich bin ein junger, staatstreuer Diener des römischen und komme aus Pompeii. reich an Mut und List, doch arm an Sesterzen. Ich erhoffe mir eine Karriere im Militärwesen, getreu dem Lebensweg meiner erhabenen Vorfahren. Ich hoffe auf Ruhm und Ehre, auf einen stets gefüllten Becher edlen Weines und silber klingender Münze in meinem beutel. Ob Ihr mir da wohl helfen könntet??