Petronia Octavena
- Weiblich
- Mitglied seit 21. Februar 2012
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Charakterbogen
- Altersstufe
- mittleres Alter (30-34)
- Körperbau
- schlank
- Haarfarbe
- dunkelbraun
- Aufmachung
- elegant
- Volk
- Römer
- Größe
- mittel
- Augenfarbe
- braun
- Gesicht
- harmonisch
- Gottheit(en)
- Iuno
- Geschlecht
- Weiblich
Status
- Wohnort
- Provincia Germania Superior / Mogontiacum
Familie
- Familie
-
Vater: Lucius Petronius Bassus [verstorben]
Mutter: Talia Octavena [NSC, verstorben]
Ehemann: Numerius Duccius Marsus [verstorben]Kinder:
Duccia Camelia (Ildrun)
Quintus Duccius Firmus (Farold) [NSC]
Signatur
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Charakterbeschreibung
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-
Lebensgeschichte
Petronia Octavenas Leben lief in vielerlei Hinsicht nicht so wie geplant. Geboren wurde sie als Tochter von Lucius Petronius Bassus und seiner Frau Talia Octavena in Tarraco in Hispania und lebte dort bis in ihre jungen Erwachsenenjahre. Als sie dreizehn war, starb ihre Mutter und Octavena, die nie ein inniges Verhältnis zu ihrem Vater gehabt hatte, kam in eine durch und durch schwierige Phase. Sie vermisste ihre Mutter schmerzlich und wuchs schlicht ihrem Vater über den Kopf, der nicht wusste, wie er mit der sturen und eigensinnigen jungen Frau umzugehen hatte, in die sich seine Tochter verwandelt hatte. Ein paar Jahre ständiger Streitereien später gab Petronius Bassus es schließlich ganz auf, seine Tochter zähmen zu wollen und nach einem besonders heftigen Streit riss ihm der Geduldsfaden und er beschloss, Octavena ganz fortzuschicken. Er hätte meinen Vetter in Germanien, dem er seine störrische Tochter anvertrauen wollte, um sie möglichst vorteilhaft zu verheiraten und damit das Problem, das sie mehr und mehr für ihn darstellte, dem nächsten Mann aufzubürden. Octavena kochte zuerst vor Zorn, fügte sich aber und kam so nach Mogontiacum. Der Vetter ihres Vaters, Marcus Petronius Crispus, nahm sie dort in sein Haus auf und so kompliziert die Gründe für Octavenas Ankunft dort auch waren, so hat sie doch bis heute vor allem warme Worte für ihren Onkel übrig. Vieles an Mogontiacum war nicht so wie sie es gewohnt war, dennoch fand sie sich schnell ein und begann, die Stadt zu ihrem Zuhause zu machen.
Schließlich fand ihr Onkel auch einen Mann für Octavena, so wie er es ihrem Vater versprochen hatte: Numerius Duccius Marsus, ein Mann, der zwar selbst einen schon so gut wie erwachsenen Sohn hatte und über fünfzehn Jahre älter als Octavena war, mit dem sie aber von Anfang an Respekt und Sympathie und schnell auch ehrliche Zuneigung und schließlich Liebe verband. Mit ihrer Hochzeit heiratete Octavena nun in eine germanische Familie ein, deren Bräuche in mancherlei Hinsicht auch für sie einen Schock darstellten, aber sie war auch immer pragmatisch genug, um auch diese Herausforderungen zu nehmen, wie sie kamen, nicht zuletzt aus ihren eigenen Gefühlen für Witjon heraus. Ein paar Jahre zogen ins Land, in denen unter anderem zuerst das erste Kind der beiden, Duccia Camelia, genannt Ildrun, zur Welt kam, aber auch Octavenas Vater starb. Letzteres weckte in Octavena in erster Linie gemischte Gefühle. Sie hatte sich nie mit ihm richtig ausgesöhnt und der Gedanke nagte nun stärker an ihr als sie zugeben wollte. Sie gibt es bis heute selten zu, aber der Gedanke, eines ihrer Kinder könnte eine ähnliche Abneigung ihr gegenüber verspüren, wie sie gegenüber ihrem eigenen Vater, macht ihr seitdem noch immer stetig Angst.
Weitere Jahre zogen ins Land und schließlich folgte nach ihrer Tochter noch ein weiteres Kind. Nach einer nicht ganz komplikationslosen Schwangerschaft brachte Octavena nun ihren Sohn, Quintus Duccius Firmus, genannt Farold, zur Welt. Eine Weile schien nun Octavenas bequemes Leben trotz aller alltäglichen Kabbeleien und gelegentlichem Streit sich zwar vollkommen anders entwickelt zu haben als sie es grob fünfzehn Jahre vorher in Tarraco erwartet hätte, aber anders als sie befürchtet hatte gefiel ihr genau das. Ihre Tochter entwickelte sich zu einem wahren Wirbelwind, während ihr Sohn deutlich ruhiger und schüchterner war, sie hatte einen Mann, den sie respektierte und sogar liebte, Ansehen und ein Heim, das sie in- und auswendig kannte – Und dann starb ihr Mann.
Witjon zu verlieren traf Octavena hart, auch wenn sie sich selbst nicht so viel Zeit und Raum zum Trauern erlaubte, wie sie vielleicht gebraucht hätte. Sie hat nun zwei kleine Kinder, die in Octavenas Wahrnehmung nur noch sie haben und damit auch für sie an erster Stelle kommen. Denn egal, welche Zukunft die Götter für sie bereithalten: Ihre Familie bedeutet Octavena alles.
CharakterInzwischen ist Octavena ruhiger geworden als sie es in jüngeren Jahren war. Sie ist stolz darauf, meistens wenigstens halbwegs auf dem Laufenden zu sein, was die neusten gesellschaftlichen Entwicklungen der Stadt sind, auch wenn sie trotz allem keine Freude am übermäßigen Tratschen hat. Sie ist meistens aufmerksam und jemand, die ihrem Gegenüber genau zuhört, auch wenn sie bei weitem nicht jeden Gedanken ausspricht, den sie hat, besonders dann nicht, wenn es unhöflich oder schlicht verletzend wäre.
Das bedeutet allerdings nicht, dass ihre stürmischen Tage ganz vorbei wären. Sie kann noch immer genauso stur und eigensinnig sein wie in ihren Tagen in Tarraco, sie lässt sich nur nicht mehr so leicht reizen wie damals. Wenn sie aber einmal wirklich die Fassung verliert, dann ist es schwer, nicht den Kürzeren ihr gegenüber zu ziehen, weil sie sich dann auch nicht aufhalten lässt. Nicht grundlos wissen auch zum Beispiel ihre Kinder ganz genau, dass sie spätestens dann auf ihre Mutter hören sollten, wenn sie ihre vollen römischen Namen durchs Haus brüllt.
Wenn man sie aber gerade nicht bis aufs Blut reizt, ist Octavena aber eigentlich ein ganz umgänglicher und hilfsbereiter Mensch, die zwar alles für ihre Liebsten tun und ihren Prinzipien treu, aber auch pragmatisch genug für Kompromisse ist.
Werdegang
- Werdegang
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- seit NON NOV DCCCLXIV A.U.C. (5.11.2014/111 n.Chr.)
- seit ANTE DIEM III NON IUL DCCCLXIII A.U.C. (5.7.2013/110 n.Chr.)
Ehefrau - Numerius Duccius Marsus
- seit ANTE DIEM VIII KAL IUL DCCCLXIII A.U.C. (24.6.2013/110 n.Chr.)
Ein Held der verlorenen Posts: Wir bedanken uns für den großen Einsatz und das Wiederherstellen von 18 Beiträgen in einem Thema nach dem Datencrash. [Link]
- seit ANTE DIEM IV NON MAR DCCCLXII A.U.C. (4.3.2012/109 n.Chr.)
Wohnort - Mogontiacum
- seit ANTE DIEM VI NON MAR DCCCLXII A.U.C. (2.3.2012/109 n.Chr.)
Gensmitglied - Gens Petronia
- vom ANTE DIEM VI NON MAR DCCCLXII A.U.C. (2.3.2012/109 n.Chr.)
bis zum ANTE DIEM IV NON MAR DCCCLXII A.U.C. (4.3.2012/109 n.Chr.)
Wohnort - Roma
- seit ANTE DIEM VI NON MAR DCCCLXII A.U.C. (2.3.2012/109 n.Chr.)