Charakterbogen
- Altersstufe
- Erwachsener (25-29)
- Körperbau
- durchschnittlich
- Haarfarbe
- dunkelblond
- Aufmachung
- zweckmäßig
- Volk
- Römer
- Größe
- mittel
- Augenfarbe
- grün
- Gesicht
- harmonisch
- Gottheit(en)
- Minerva
- Geschlecht
- Männlich
Familie
- Familie
-
Vater: Spurius Decimus Barrus
Mutter: Mescinia MenaGeschwister: Appius Decimus Massa
Geschwister: Gaius Decimus Matho
Charakterbeschreibung
- Charakterbeschreibung
-
[Lebensalter]
27 Jahre
[Aussehen]
Casca ist weder hager noch muskulös. Die Wahrheit trifft sich in der Mitte, denn trotz seines Knieleidens ist er sanfter körperlicher Ertüchtigung nicht abgeneigt, auch wenn zuweilen skeptische Blicke der Mutter seine Bemühungen begleitet haben. Als groß kann man ihn mit 1,65 m nicht bezeichnen, jedoch ist er auch nicht allzu klein. Seine Kleidung verrät, dass er aus gutem Hause kommt und er vernachlässigt seine Erscheinung keineswegs, doch ist er auch nicht eitel. Bärte kann er nicht ausstehen, denn seiner Meinung nach sind sie nur für solche gemacht, die ihr Gesicht zu verbergen suchen. Warum auch immer! Sein Haar trägt er kurz und stets gekämmt. Schaut man ihn an, so erkennt man, dass ihm zuweilen der Schalk im Nacken sitzt, denn fast immer liegt ein aufmerksames Funkeln in seinen braunen Augen. Auch lächelt er lieber, als mürrisch das Gesicht zu verziehen und so erscheint er als junger Mann, der stets wohl gelaunt ist. Sicherlich hat er auch schlechte Tage, doch versucht er, sich diese nicht anmerken zu lassen.
[Familia]
Er ist ein Spross des griechischen Zweiges der Decima und der jüngere Bruder von Appius Decimus Massa. Sein Vater Spurius Decimus Barrus ist inzwischen verstorben und seine Mutter Mescinia Mena lebt noch immer in Piräus in der Casa der Familie. Als Casca dreizehn Jahre alt war, verließ Massa die Heimat, um sich als Soldat in Ägypten zu verdingen, während Casca daheim blieb, um zu lernen. Seit einigen Jahren haben sie sich nun nicht gesehen und ein Briefwechsel zwischen ihm und seinem Bruder erwies sich als müßig, denn Massa war noch nie ein Held der Feder gewesen. Dennoch hatte dieser Umstand Casca nicht davon abgehalten, seinem Bruder die neusten Erkenntnisse niederzuschreiben und nachzusenden.
Ferner hat Casca eine Cousine mit dem Namen Decima Stella, mit der er regelmäßig einige Zeit verbracht hatte, ehe diese nach Rom aufgebrochen war. Bis heute pflegen seine Mutter und seine Tante Lavinia Crispina einen regen Kontakt.
Zu seinen engsten Vertrauten gehört unter anderem der achtundzwanzigjährige Sklave „Nepomuk“ (Muckel), welchen Casca als Kind nach einem schweren Reitunfall geschenkt bekommen hatte. Konnte er ihn damals auch nicht leiden, so hat sich bis zum heutigen Tag doch eine feste, wenn nicht gar freundschaftliche Bande geknüpft, bei der manchmal nicht ganz klar wird, wer eigentlich der Herr und wer der Sklave ist.
[Blockierte Grafik: https://abload.de/img/ulcusvrju4.jpg]Ulcus ist nicht nur ein Hüne von Mann, er dient Casca auch in der Tonstrina, da er - entgegen aller Vermutung - ein recht begabter Coiffeur ist. Stets gibt es sich einsilbig, roh, und wortkarg.
[Blockierte Grafik: https://abload.de/img/quixvfjao.jpg]Quix ist Gehilfe und Mädchen für alles in der Tonstrina Hispania. Er ist immer bemüht, dass es den Kunden gut geht und er zeigt sich gerne sehr redselig. Von ihm erfährt man den neuesten Tratsch und Klatsch der Gesellschaft und bekommt auch gerne ein Zitronenwässchern für die trockene Kehle.
[Charakter]Casca zeichnet sich durch eine direkte Art aus, Dingen und Situationen zu begegnen, was nicht selten den ein oder anderen Fettnapf in sich birgt. Zielstrebigkeit und Offenheit verbindet er mitunter mit einer fröhlichen Note die Welt zu betrachten. Schwermut und Depressionen sind ihm weitgehend Fremdwörter, auch wenn er durchaus in Mußestunden zu tiefgreifenden Gedanken in der Lage ist. Doch primär ist er ein Mann der Tat und er hat lieber etwas um die Hand, als den Geist unnötig zu martern. Sein Ehrgefühl ist stark ausgeprägt und er hängt gerne höheren Werten an, die er zu idealisieren pflegt. Dass er diesen aber selbst kaum gerecht wird, stört ihn dabei weniger und er lebt diesbezüglich in einem Zustand der reiferen Unreife. Generell ist er leicht entflammbar und was einmal seine Aufmerksamkeit erlangt hat, lässt ihn so schnell nicht wieder los. Gerne wird dann gelobt und verehrt und dem Objekt der Lobhuldigung Zeit entgegen gebracht. Auch wenn er sich Treue auf die Fahnen geschrieben hat und ein gewisses Pflichtbewusstsein an den Tag legt, so ist er doch empfänglich für die Wege der Individualität. Auf harsche Kritiken, barsche Worte und herrisches Auftreten ihm gegenüber findet er jedoch so schnell nicht immer Worte, denn tief im Inneren ist er sensibel. Das hat er so nicht verdient! Tritt ihm jemand derartig gegenüber, reagiert er zumeist eingeschnappt, doch dauert dieser Zustand zumeist nicht lange. Raubeiniges Verhalten vermag ihn zu amüsieren und sinnlose Gewalt abzuschrecken. Sein größter Feind ist die Langeweile und der graue Alltag. Doch Casca kann sich selbst beschäftigen und Stunden zum Beispiel mit seiner Pferdefiguren-, oder Münzsammlung zubringen, die mittlerweile ein nicht zu verachtendes Ausmaß angenommen haben.
[Lebenslauf]- Geboren an einem ersten Dezembertag vor einundzwanzig Jahren, eroberte Casca mit Gebrüll die Welt, später dann mit einem Lächeln, welches er einem jeden entgegenbrachte, der es auch nur wagte ihn anzuschauen.
- Es folgte ein friedliches Aufwachsen zwischen Familie und Sklaven in Piräus, welches nur unterbrochen wurde von Cascas forschem Drang die Welt zu entdecken.
- In seinem sechsten Lebensjahr ereignete sich ein für ihn folgenschwerer Unfall, bei welchem er vom Pferd stürze und sich das Knie derartig verletzte, dass er es bis heute auf Dauer nicht übermäßig strapazieren kann.
- Aller geistigen Leidenschaft für das Militär zum Trotz, war er körperlich nicht mehr in der Lage, diese Fantasie in die Tat umzusetzen und als Massa einen Hauslehrer bekam, war er schließlich ein Nutznießer dieses Umstandes. Zur Freude der Mutter und auch des Vaters verbiss sich Casca in das Lernen, denn es lenkte ihn davon ab, dass er niemals eine militärische Laufbahn würde einschlagen können.
- Als Massa das Haus verließ, setzte Casca seine Ausbildung fort und besuchte eine Schule für Rhetorik in Athen.
- Nun verlässt er zum ersten Mal die heimatlichen Gestade, um bei der Verwandtschaft in Rom unterzukommen und all die Theorie in die Praxis umzusetzen. Casca ist sich noch nicht sicher, wie das gelingen soll, doch er ist frohen Mutes und glücklich darüber, es nach all den Jahren Massa nach zu tun und die Umklammerung der Mutter nun endlich hinter sich zu lassen.
- Kurz nach dem Bürgerkrieg verbrachte Casca einige Zeit unter dem Schutz des Manius Flavius Gracchus in der Villa Flavia Felix, bis die Nachricht ihn erreichte, dass seine Mutter krank danieder lag. Casca brach sofort zurück nach Piräus auf und verbrachte dort einige Zeit.
- Wieder kehrte er nach Rom zurück, um endlich etwas aus seinem Leben zu machen, wie er es seiner Mutter versprechen musste.
- Frisch angekommen, trat er zunächst auf seinen Bruder Massa, der ihm ein wenig ins Gewissen redete und ihm Geld zur Pflege seiner von Decima Seiana überantworteten Betriebe lieh.
- ferner versuchte er, diese Betriebe auf Vordermann zu bringen, beginnend mit der Tonstrina Hispania. Was ihn dort erwartete war jedoch der reinste Schrecken. Zum Glück hatte er jüngst seine neue Sklavin Nelia erworben, welche ihm mit Tatkraft und beim Wiederaufbau der halben Ruine zur Seite stehen würde.
- Nach einem Gespräch mit Faustus Serapio, bei dem ihm gehörig der Kopf gewaschen wurde, macht sich Casca auf zur Salutatio des Senators und Pontifex Manius Flavius Grachhus, um seine Dienste künftig dem Cultus Deorum zu unterstellen. Flavius Gracchus bietet ihm an, ein kultisches Tirocinium unter seiner Leitung zu absolvieren.
- Auf einer Feierlichkeit im Rahmen des Aedilats des Flavius Scato wird Casca mit der Kaiserin bekannt, die ihm ein Patronat anbietet. Casca ist begeistet und mehr denn je entschlossen in den Cultus Deorum einzutreten. Nelia und auch Marcus Decimus Scipio sind nunmehr verstorben und Casca möchte seinen Kummer in Arbeit ertränken.
- Auf dem Markt lernt er seine neue, wunderschöne Sklavin Lavinia kennen und schätzen.
- Begeistert von der Kaiserin macht er sich auf in den Minerva-Tempel, um in die Dienste der Göttin zu treten.
- Jüngst zum Aedituus ernannt, lernt er bei einer chaotischen Aktion im decimischen Garten auch Quintilia Valentina näher kennen.
1. Während und nach der Ankunft/112 n. Chr. (Jan. 2015)Die Hochzeit der Tante Drusilla
Hortus: Nichtstun als Kunstform?
Sommerfest zur Verlobung von Valentina und Serapio
2. Schritt für Schritt - oder: Auf dem Weg in die Zukunft
Io Saturnalia! Wein, Weib und Gegröhle... und Rätsel!Salutatio bei Manius Flavius Grachhus
Mercurtempel: Von Göttern und Menschen
Auf der Ehrentribüne beim decimischen Kommandowechsel
Das Ende der langen Bank - Besuch bei Onkel Livianus
Trari, trara, die Post war da!
Ernennung der Magistrate zum Cursus Honorum
Interludium3. Die Götter würfeln nicht... Die Pfade zum SOKR I (Jan. 2016)
Pullos Opfertiere - Aus Erfahrung gut?Von Casca, Kindern und glücklichen Ziegen
Die Bitte um wohlwollendes Fatum
4. Ein Kultverein ist Kult!
5. Weiteres Werden:Gemeinsames Training der Russata und Aurata
Aedil - Scatos Feierlichkeit, oder: Endlich mal die Kaiserin sehen!
Bloß keine Eile - Die neue Sklavin
Strebe empor! - Anstellung im Minerva-Tempel
Planlos - Auf dem Weg zu den Spielen
Wiedersehensfreude - Massa in Rom
Tempelarchitektur für Anfänger
Wiedersehen mit Bruder Massa:
Ludi Apollinaris und der Überfall der aufständischen Sklaven:
Der Liebe Wege...
Zu zweit allein, wie wunderbar - Nach: Des Chaos viel geliebter SohnZitate, Flötenmusik und guter Wein
Abendidylle mit dem besten Programm
VERLOBUNG: Meeresbrise und Sonnensang abseits von Capua
Das erste Treffen mit Caesonius: In Sachen SocietasAls der Postmann zweimal klopfte...
Intermezzo
Einkaufen für den KleiderschrankGrian - Der ganz normale Wahnsinn
Auf dem Avatar: Silvio Guindane (Nepomuk/Muckel)| Gregor Clegane (Ulcus)| Fracoise Goeske (Quix)
Werdegang
- Werdegang
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- von ANTE DIEM XVI KAL MAI DCCCLXIX A.U.C. (16.4.2019/116 n.Chr.)
bis ANTE DIEM VI ID IAN DCCCLXXI A.U.C. (8.1.2021/118 n.Chr.)
Vicarius Magistris - Societas Claudiana et Iuliana
- von ANTE DIEM XII KAL OCT DCCCLXVII A.U.C. (20.9.2017/114 n.Chr.)
bis ANTE DIEM VI ID IAN DCCCLXXI A.U.C. (8.1.2021/118 n.Chr.)
Candidatus Cursu Architecturae Templorum Portuni et Apollonari
- von ANTE DIEM VII KAL IUL DCCCLXVII A.U.C. (25.6.2017/114 n.Chr.)
bis ANTE DIEM VI ID IAN DCCCLXXI A.U.C. (8.1.2021/118 n.Chr.)
Aedituus - Roma
- von ANTE DIEM III ID IUN DCCCLXVII A.U.C. (11.6.2017/114 n.Chr.)
bis ANTE DIEM VI ID IAN DCCCLXXI A.U.C. (8.1.2021/118 n.Chr.)
Klient - VETURIA SERENA
- vom ANTE DIEM VI ID MAI DCCCLXVI A.U.C. (10.5.2016/113 n.Chr.)
bis zum ANTE DIEM XVI KAL MAI DCCCLXIX A.U.C. (16.4.2019/116 n.Chr.)
Sodalis - Societas Claudiana et Iuliana
- ANTE DIEM VI KAL FEB DCCCLXVI A.U.C. (27.1.2016/113 n.Chr.)
Sim-Off-Kurs Religion I - Sim-Off-Kurse
- vom ANTE DIEM III NON IAN DCCCLXV A.U.C. (3.1.2015/112 n.Chr.)
bis zum ANTE DIEM VII KAL IUL DCCCLXVII A.U.C. (25.6.2017/114 n.Chr.)
- vom ANTE DIEM XIV KAL OCT DCCCLXIII A.U.C. (18.9.2013/110 n.Chr.)
bis zum ANTE DIEM III NON IAN DCCCLXV A.U.C. (3.1.2015/112 n.Chr.)
In Exilium
- von ANTE DIEM III KAL AUG DCCCLXIII A.U.C. (30.7.2013/110 n.Chr.)
bis ANTE DIEM III KAL IAN DCCCLXX A.U.C. (30.12.2020/117 n.Chr.)
Socius Consortii - Socii Mercatorum Aurei
- von ANTE DIEM VII KAL IUL DCCCLXIII A.U.C. (25.6.2013/110 n.Chr.)
Sim-Off-Kurs Wahlrecht I - Sim-Off-Kurse
bis ANTE DIEM III KAL IAN DCCCLXX A.U.C. (30.12.2020/117 n.Chr.)
- am ANTE DIEM VIII KAL IUL DCCCLXIII A.U.C. (24.6.2013/110 n.Chr.)
Diploma: Cursus de rebus vulgaribus [Link]]
- seit ANTE DIEM XV KAL AUG DCCCLXII A.U.C. (18.7.2012/109 n.Chr.)
Gensmitglied - Gens Decima
- von ANTE DIEM XV KAL AUG DCCCLXII A.U.C. (18.7.2012/109 n.Chr.)
bis ANTE DIEM III KAL IAN DCCCLXX A.U.C. (30.12.2020/117 n.Chr.)
Wohnort - Roma
- vom ANTE DIEM XV KAL AUG DCCCLXII A.U.C. (18.7.2012/109 n.Chr.)
bis zum ANTE DIEM XIV KAL OCT DCCCLXIII A.U.C. (18.9.2013/110 n.Chr.)