Flavia Maesa
- Weiblich
- Mitglied seit 20. Juli 2022
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- 98
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- 3
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- 22
- Punkte
- 632
- Trophäen
- 1
- Profil-Aufrufe
- 277
Charakterbogen
- Altersstufe
- bestes Alter (35-39)
- Körperbau
- durchschnittlich
- Haarfarbe
- schwarz
- Aufmachung
- modisch
- Volk
- Römer
- Größe
- klein
- Augenfarbe
- braun
- Gesicht
- harmonisch
- Gottheit(en)
- Bona Dea, Luna
- Geschlecht
- Weiblich
Status
- Patria Potestas - Untersteht
-
Masesas Geschichte(wird bei Bedarf erweitert)
Geboren war sie in Griechenland, auf einem Landgut von Freunden Ihrer Mutter. Das Gut lag vor den Toren Athens und ihre Mutter war, mit ihrer ältesten Tochter Agrippa und hoch schwanger, hierher geflüchtet. Ihren Vater, Lusius Flavius Furianus, hatte sie nie kennen gelernt und es wurde auch nicht viel über Ihn geredet. Sie kannte nur die Gerüchte und davon glaubte sie nur die Hälfte.
Sie hatte eine glückliche Kindheit, Ihre Mutter konnte nicht viel mit Ihr anfangen, genauso wenig wie mit Ihrer Schwester. Doch Maesha war anders als Agrippa, sie war ein Wildfang. Ständig war sie draußen, hatte aufgeschürfte Knie und ein schmutziges Gesicht. Mit 4 Jahre schnitt sie einfach Ihre Haare schulterlang ab und ging bei manchem Fremden als Junge durch.
Sie war schon immer klein und zierlich. Ihre großen dunklen Augen konnten einen voller Unschuld ansehen und doch sah man Ihr das verschmitzte an. Sie hatte schon früh die Jungen auf dem Landgut hinter sich und obwohl sie sie so klein war, ging sie keiner Auseinandersetzung aus dem Weg. Sie wusste genau, sie hatte ihre eigene Legion hinter sich, ihre Kämpfe führten andere für sie aus.
Als man ihr aber versagte ein Holzschwert zu tragen und auch die Jungs das unterstützten, sprach sie fast einen Monat mit keinem von Ihnen. Sie tobte und heulte sogar, aber nichts half. Sie war ein Mädchen und das schickte sich nun mal nicht. Sie hasste es und wünschte sich lieber ein Junge zu sein, sie war nun mal das was sie war.
Mit dem älter werden wurde sie auch ruhiger, sie wuchs zu einer zierlichen, aber hübschen jungen Dame heran und bemerkte schnell, dass dies auch ganz gut bei den, nun jungen Männern half. So manchem verdrehte sie den Kopf, aber keiner hatte wirklich Erfolg bei Ihr sie irgendwo ins Stroh zu bekommen.
Mit 17 verheiratete ihre Mutter sie dann einfach.
Aulus Quintius Cato, damals war er ein Praefectus und stand kurz vor seiner Beförderung zum Trebunus angusticlavus. Er umwarb sie fast ein Jahr und sie war in Ihren jungen Jahren etwas geblendet von Ihm. Doch an heiraten hatte sie noch nicht gedacht, doch Ihre Mutter sah das anders und bevor sie auch nur etwas sagen konnte, war schon alles unter Dach und Fach.
Ihre Kindheit war vorbei und auch ihr unbeschwertes Leben. Noch vor der Hochzeit wurde Cato abkommandiert nach Alexandria und Maesa musste ihre gewohnte Umgebung verlassen.
Die Reise nach Agypten fand sie spannend und aufregend und langsam freute sie sich sogar auf ihre neue Heimat.
Die erste Zeit war auch spannend und schön. Ihr Mann war zum Trebunus angusticlavus befördert worden und war mit seiner neuen Aufgabe voll beschäftigt. Sie richtete das gemeinsame Heim ein, freundete sich mit einigen Frauen der anderen Offiziere an hoffte darauf bald schwanger zu werden. Sie wollte Ihre Pflicht tun und Ihrem Mann den Erben schenken, doch es tat sich nichts. Zuerst war Cato noch liebevoll, wenn auch manchmal etwas ruppig, aber je länger sie nicht schwanger wurde um so mehr verlor er das liebevolle. Er wurde roh und manchmal sogar brutal, meist sah man ihre blauen Flecken nicht, darauf achtete er schon. Nicht dass man Ihm was schlechtes nachsagen würde.
Maesha war froh über jeden Tag den er nicht in Ihrem Heim zubrachte und als die Jahre ins Land gingen wurden seine Besuche aus seltener, was nicht bedeutete das sie danach tagelang nicht aus dem Haus ging.
Sie waren jetzt über 15 Jahre verheiratet, sie hatte kein Kind empfangen und Cato liess sich so gut wie nie sehen. Sie wusste er hatte schon lange, immer wieder eine andere Frau in seinem Bett aber soweit sie wusste, hatten auch diese Ihm nie einen Bastard geboren.
Nun war er zum Kommandeur einer Vexilation ernannt worden und sollte nach Germanien mit Ihnen gehen.
Maesa hatte die Chance ergriffen und dies zum Anlass genommen ihre Verwandten in Rom zu besuchen. Cato war das egal, Hauptsache er musste sich nicht mehr um sie kümmern.
Kleiner Klaffeeklatsch und Schaulaufen
Kaum in Rom angekommen brach sie schon die ersten Herzen, was von Ihr so absolut nicht beabsichtigt war. Erstmal hatte sie die Nase von Süssholzraspeln genung.
- Ordo
- ~
- Wohnort
- Italia / Roma
Familie
- Familie
-
Die stolze, ehrwürdige (ehemals kaiserliche :-)) Familie Flavia.
Vater: Lucius Flavius Furianus
Mutter: Claudia Catilina
Schwester: Flavia Agrippina
Ehemann: Aulus Quintius Cato(NCP)
Sklaven und Angestellte
- Sklaven und Angestellte
-
Serafina, nubische Sklavin der Maesa(NPC)
Serafina heißt eigentlich Amanirenas und stammt aus den Tiefen des schwarzen Kontinentes. Maesa sah sie vor Jahren auf einem Sklavenmarkt in Alexandria.
Das damals kleine Mädchen werte sich mit Händen, Füßen und Zähnen gegen ihren Verkauf und schafft es sogar sich aus den Händen des Mannes zu befreien der sie gerade gekauft hatte.
Serafina flitzte durch die Menge und, die Götter wissen warum, stürzte sich Kopfüber in Maesas Sänfte. Das kleine zitternde Wesen drückte sich eng an Maesa und sah sie mit ihren großen dunklen Augen flehend an. Maesa zog einfach ein großes Tuch über sie und harter der Dinge, die da kommen würden.
Der Käufer des Kindes machte einen Riesenaufstand und am Ende zahlte der Händler ihm widerwillig eine Entschädigung.
Als sich wieder alles beruhigt hatte regelte Maesa den Kauf des Kindes und nahm sie unter ihre Obhut. Es sollte sich als eine der besten Entscheidungen Maesa zeigen.
Serafina wuchs in Ihrem Haushalt auf, wurde zu einer, jetzt mitte 20 jährigen, Schönheit mit ebenmäßigen Gesichtszügen, groß und kräftig. Ihr Charakter entwickelte sich in eine andere Richtung, sie ist stur, von sich eingebildet und vergreift sich öfters mal im Ton. Ihr Latein ist grammatisch einwandfrei, doch sie hat einen starken arabischen Akzent. Sie kann rechnen, ein paar Worte sogar lesen und ist auch sonst recht intelligent, was sie gut zu verstecken weiß. Sie liebt Ihre Herrin bis zur Selbstaufgabe, hat sich sogar schon einmal, bewaffnet mit einem Obstmesser, vor Maesa geworfen als beide auf der Straße angegriffen wurden. Serafina hat dadurch einen tiefen Schnitt quer über Ihr Gesicht bekommen, den sie geschickt mit ihren Haaren verdeckt. Das Ganze hält sie aber nicht davon ab sich noch immer in jeden Kampf und Streit zu werfen, wenn es um Ihre Herrin geht.
Maesa liebt diese Wildkatze wie ihr eigenes Kind und lässt Ihr auch vieles durchgehen. Vielleicht auch deshalb hat Serafin nicht wirklich Respekt vor Ihr höhergestellten wie einem freigelassenen Sklaven. Auch manchem Fremdländer gegenüber sieht sie sich als was Besseres von Geburt an. Wo sie wirklich herstammt und wie sie auf den Sklavenmarkt gekommen ist verschweigt sie eisern. Das ist vielleicht eine andere Geschichte.
Der Leibwächter (NPC)
Man hat ihn kaum mehr als ein paar Worte sagen hören, reden konnte er also. Er fand nur das er nicht viel zu sagen hatte und warum unnötig Luft verschwänden für unnützes? Er war über 2 Meter groß, bestand fast nur aus durchtrainierten Muskeln und einem kahlgeschorenen Kopf. Er war Masse pur und doch so beweglich wie eine Raubkatze. Seine grauen, offenen Augen schienen fast nichts zu entgehen. Woher er kam wusste keiner, eines Tages war er im richtigen Augenblick da und seit dem wich er Maesa und Serafina nicht von der Seite. Serafina sagte Bo zu ihm und die Domina hatte sich das auch angewöhnt, ob es sein wirklicher Name war ist nicht bekannt. Was sicher war, war das er kein Sklave war…
Klienten
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Charakterbeschreibung
- Charakterbeschreibung
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SALVE, mein Name ist Flavia Maesa, im besten Alter und ich bin Bürgerin des herrlichen, göttlichen und unsterblichen Römischen Reich. Man sagt mir nach das ich etwas schrullig bin, ich sehe das natürlich anders. Ich bin vielleicht etwas eigensinnig, aber als Frau sollte man das auch etwas sein, um nicht in dieser Welt zu versauern. Ansonsten bin ich eine ganz liebe und jetzt bin ich erstmal froh, dass ich wieder in Rom bin.
Eigensinnig heißt nicht das ich mich auflehne nur das ich manches etwas anders sehe und vor allem meine eigene Vorstellung vom Leben habe. Ich liebe das Leben, manchmal etwas aufgedreht und vielleicht auch etwas verspielt. Das Wichtigste in meinem Leben ist meine Familie, mein Kater Moe und natürlich Rom.
Was ich nicht leiden kann ist wenn man mich von oben herab behandelt, da kann ich echt biestig werden. Ich brauche immer Leben um mich herum und kann Langeweile nicht ausstehen.