Aulus Iunius Tacitus

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Charakterbogen

Altersstufe
Erwachsener (25-29)
Körperbau
drahtig
Haarfarbe
dunkelbraun
Aufmachung
elegant
Volk
Römer
Größe
groß
Augenfarbe
braun
Gesicht
harmonisch
Gottheit(en)
Minerva, Apollo, Iustitia
Geschlecht
Männlich

Status

Pers. Status
Stand
Patria Potestas
Ordo
~
Gens
Wohnort
Italia / Roma

Familie

Familie

Vater: Lucius Iunius Varus [NPC] (verstorben)

Mutter: Tillia Ursicana [NSC]

Schwestern: Iunia Iubellia (verstorben), Iunia Matidia

Signatur

Signatur

ir-civis.png iunia2.jpg

Klient - Lucius Annaeus Florus Minor

Charakterbeschreibung

Charakterbeschreibung

Tacitus beherrscht neben Latein akzentfreie Koiné, sowie Attisch, Äygptisch und Mesopotamisch, wobei er Letzteres nur als Schriftsprache beherrscht. Seit einer Reise in den fernen Osten beherrschte er auch Serisch (Chinesisch) in Wort und Schrift.


Auch setzte er sich mit einer Vielzahl von Philosophen auseinander. Seine Ethik entspricht einer Form der Stoa, die aber stark konfuzianisch beeinflusst ist. Naturphilosophisch hängt er der Atomistik an. Einen besonderen Stellenwert hat bei ihm die Mathematik. Hier spielte auch die Erkenntnis aus babylonischen Schriften eine Rolle, mit denen er einen neuen Zugang zur Mathematik lernte. Er rechnet seitdem meistens im Sexagesimalsystem, weil es ihm am zweckmäßigsten erscheint. Die reine Mathematik reizt ihn am meisten, doch sein Lehrer am Museion, der Philosoph Alexios, wies ihn darauf hin, dass wahre Erkenntnis nur aus der Anwendung von Wissen entstehen könne. So sind auch Geographie und Architektur als Anwendungen der Mathematik Gebiete, die Tacitus interessieren. Noch größere Bedeutung hat für ihn die theoretische Funktionsweise der Gesellschaft, weshalb er sich auch mit Wesen der Gesetze befasste und damit in die Fußstapfen seines Vaters, eines bekannten Juristen, trat.


Tacitus ist ein ruhiger, höflicher Mensch, der aber dennoch selbstbewusst auftreten kann. Auch wenn er als Gelehrter erscheint, sollte man seine Fähigkeiten als Schwertkämpfer nicht unterschätzen.


Als Kind war Tacitus sehr ruhig. Daher erhielt er auch seinen Rufnamen. Doch war seine ruhige Art nicht geeignet, seine unstillbare Neugier zu verbergen. Er wollte die Funktionsweise von allem erfahren. Vor allem aber von der Natur und von der Gesellschaft. Da war es eine gute Fügung des Schicksals, dass er in eine wohlhabende Familie geboren wurde. Wohlhabend genug, dass man ihn im Alter von zwölf Jahren am Museion in Alexandria studieren lassen konnte. Dort wohnte er bei seiner Schwester Iunia Iubellia.


Am Anfang fiel ihm das Studium schwer, da er sich mit Koiné schwertat. Doch das änderte sich schnell. Nach zehn Jahren, in denen ihm das gesamte Wissen der Welt offen stand, ließ er sich von Alexios überzeugen, nach Rom zurückzukehren. Tacitus' Schwester Iubellia war inzwischen seit ein paar Jahren verstorben und die meisten seiner Studienfreunde waren ebenfalls in ihre Heimat zurückgekehrt. Vielleicht wollte Alexios verhindern, dass Tacitus sich nur noch in der Bibliothek aufhielt und so das Leben verpasste. Vielleicht hatten sich Schüler und Lehrer auch philosophisch zu weit voneinander entfernt. Welche Beweggründe Alexios hatte, lässt sich nur schwer sagen. Tacitus jedenfalls sah es als seine Aufgabe an, sein Wissen zum Nutzen des Staats, aber auch der eigenen Gens, einzusetzen.


Zurück in Rom, trat er in die Fußstapfen seines Vaters und begann, als Advocatus zu arbeiten. Doch damit gab er sich nicht zufrieden. Er schrieb Kommentare zu juristischen Sachverhalten, die ihn schnell bekannt machten. Und er übernahm auch schwierige Fälle, die er alle gewann. Zugleich hatte er sich mit Lucius Annaeus Florus Minor einen mächtigen Patron gesucht, der schließlich auch Tacitus Expertise bei der Formulierung der Lex Annaea de Matrimonio hinzuzog.


Nachdem er so in höchsten Kreisen verkehrte, entschied er sich schließlich, zu seiner jüngeren Schwester Iunia Matidia und seiner kranken Mutter nach Mogontiacum zu reisen. Doch wäre er nicht Tacitus gewesen, hätte er nicht auch diese Gelegenheit genutzt, sein Wissen vor Ort zu teilen, indem er einen Cursus Iuris gab und an weiteren Büchern arbeitete. Dort fand er eine kommentierte Karte vom östlichen Mittelmeer bis zu den östlichen Grenzen des Alexanderreichs. Daher entschloss sich Tacitus, nach Osten zu reisen, um das Reich der Serer, aus dem die Seide stammte, als erster Römer zu erkunden. Dies wollte er zu Ehren von Minerva und Apollon machen.

Werdegang

Werdegang

- seit ANTE DIEM VII ID DEC DCCCLXXII A.U.C. (7.12.2022/119 n.Chr.)

Klient von Lucius Annaeus Florus Minor


- seit ANTE DIEM III NON SEP DCCCLXXII A.U.C. (3.9.2022/119 n.Chr.)

Gensmitglied - Gens Iunia


- seit ANTE DIEM III NON SEP DCCCLXXII A.U.C. (3.9.2022/119 n.Chr.)

Wohnort - Roma


- seit ANTE DIEM III NON SEP DCCCLXXII A.U.C. (3.9.2022/119 n.Chr.)

Civis