Die Villa Duccia ist der Stammsitz der Duccii Wolfricensis, einer Familie von Germanen die sich im Laufe der Zeit das römische Bürgerrecht und größeren Einfluss in der Provinz erarbeitet hat. Das südlich der Stadtmauern gelegene Landgut stellt eins der Größten der Provinz dar und die Villa an sich ist mit ihrer Verbindung von römischen wie germanischen Bauelementen eines der aufsehenerregenderen Gebäude der Civitas. Auf dem Landgut befinden sich neben der Villa und den dazugehörenden Gebäude zur Bewirtschaftung des Guts auch Werkstätten und Lager des Handelskonsortiums Freya Mercurioque wie auch das bekannte Traditionsgestüt der Familie, die Hros. Der ebenso zum Gelände gehörende Wildgarten gehört zu den auffälligsten Eigenarten des Anwesens.
So man das Torhaus an der Via Borbetomaga hinter sich lässt und die zwischen Feldern und Weiden verlaufende Allee den Hügel hinauf schreitet, gelangt man schließlich durch das auffällige große Haupttor in das 'neue' Heim der großen Sippe.