Satala

Im Norden des Militärlagers der Legio XV Apollinaris ist im Laufe der Jahre die Stadt Satala gewachsen. Von den Einheimischen, die mit den Römern Handel treiben, wurde Satala theaterförmig am Hang errichtet und profitiert vom militärischen Schutz. Auf mehreren Terrassen stehen die Wohn- und Verwaltungsgebäude. Eine Stadtmauer sucht man vergebens, ebenso gepflasterte Straßen. Die Gegend um Satala ist karg, geprägt von Felsen und Sand. Es gibt kaum mehr Grün zu finden als zähes Steppengras und einige Sträucher, jedoch keine Bäume. In der Umgebung liegen warme Quellen, die kreisrunde Seen bilden, welche bei Kälte einladend dampfen. In den tiefen Nekropolen finden sich Reliefs der Göttin Nike.
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