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VESTIBULUM
Der Eingangsbereich
BITTE ANKLOPFEN!
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VESTIBULUM
Der Eingangsbereich
BITTE ANKLOPFEN!
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Es war eine lange und beschwerliche Reise gewesen, die nun hinter Alessa lag. Müde und erschöpft hatte sie die Grenzen Roms erreicht und ihre Kutsche fuhr nun auf die Casa ihres Onkels zu. Endlich war sie angekommen.
Stolz stieg sie aus der Kutsche und schritt zum Eingang, wo sie anklopfte und abwartete.
Mit der Hand fächerte sie sich frische Luft zu und sah sich neugierig um. Noch nie war sie hier gewesen, doch da ihr Bruder nun nach Germanien versetzt wurde und sie den Drang verspürte nach Rom zu reisen um bei ihrem Onkel zu wohnen, hatte sie diese beschwerliche Reise auf sich genommen.
Die Türe öffnete sich einen Spalt und Cicero steckte seinen Kopf heraus.
„Ja bitte?“
Da sich Alessa ganz fasziniert umgeblickt hatte und ein wenig mit den Gedanken abgeschweift war, erschrak sie ein wenig, als sich plötzlich die Tür öffnete.
Einen Augenblick später hatte sie ihre Fassung wieder gewonnen und räusperte sich. "Mein Name ist Decima Alessa, ich möchte zu meinem Onkel Quintus Decimus Mercator er hat mich zu sich eingeladen."
Cicero öffnete die Türe komplett.
"Oh, der Herr ist leider nicht mehr zu Hause, aber sein Sohn Livianus ist heute Morgen aus Hispania gekommen. Kommt doch bitte herein ins Atrium. Ich werde ihm sofort bescheid geben."
Alessa lächelte freundlich und trat ein. Wieder lies sie ihre Blicke schweifen. Nicht nur von Außen war es ein prächtiges Anwesen, nein auch von innen war es eine Augenweide.
"Habt vielen Dank" wandte sie sich an den Diener, der ihr die Türe geöffnet hatte. Dann wartete sie geduldig.
Totmüde tapst Aemilia durch die Straßen Roms. Sie ist froh, wieder in ihrer Heimatstadt zu sein. Doch sowohl zum Weinen als auch zum Lachen fehlt ihr momentan die Energie. Wie automatisch will sie mit geschultertem Gepäck schon den Weg zur Casa Didia einschlagen, da fällt ihr ihr Versprechen an Lucidus ein. Eigentlich würde sie nun gerne zu ihrer Schwester Aelia. Aber versprochen ist versprochen. So wechselt sie die Richtung und läuft schnurstracks zur Casa Decima Mercator. Ein wenig unsicher schaut sie sich noch um und klopft erst etwas zaghaft dann kräftiger an.
Ein Sklave öffnete und lugte nach draussen.
"Ja?"
Als sich plötzlich die Tür öffnet, schrickt Aemilia zusammen und blickt den Sklaven einen Moment lang sprachlos an.
"Ähm... Ich..."
Sie sammelt ihre Gedanken wieder und lächelt vorsichtig.
"Ich bin Didia Aemilia. Hmmm... Decimus Lucidus hat gesagt, dass ich hier vorbeikommen soll..."
Irgendwie kommt ihr ihre Begründung nun doch etwas merkwürdig vor.
"Er sagte... Äh... Ich soll hier vorbeikommen..."
Sie schaut den Sklaven fragend an und hofft inständig, er wäre zumindest irgendwie informiert.
"Ohja, man sagte mir Bescheid. Bitte edle Dame, tretet ein."
Der Sklave hielt die Tür weit geöffnet und vollführte mit seinem Arm eine einladende Geste.
Aemilia fällt ein gesamter Gebirgszug vom Herzen und erleichtert folgt sie der Geste des Sklaven und tritt ein.
Nach einer sehr langen und doch beschwerlichen Überfahrt aus Hispania war ich endlich bei der Casa angekommen.
Die Eingangstüre war verschlossen, war ich doch noch nie hier gewesen.
Also klopfte ich an der Türe
*klopf Klopf Klopf*
Cicero kam zur Türe, öffnete sie einen Spalt und steckte den Kopf heraus.
„Ja bitte?“
Da erkannte er den Sohn seines Herren.
„Junger Herr! Verzeiht! Ich hätte euch fast nicht erkannt. Wir haben uns schon sehr lange nicht mehr gesehen.“
Er öffnete die Türe ganz.
„Bitte kommt doch herein.“
Cicero öffnete mir die Türe..........
"Salve Cicero.
Schön dich zu sehen."
Ich trat ein.
"Wo ist mein Vater oder ist Livianus oder Lucidus hier?"
Cicero schmunzelte.
„Euren Bruder habe ich seit seiner Ankunft in Rom nicht sehr oft zu Hause gesehen, aber euer Vater ist hier. Folgt mir ins Atrium.“
Ich nickte und folgte Ciciero.
Während wir so dahinschlenderten begutachtete cih die Casa Decima Mercator, eine wahrhaft prachtvolle Casa.............
Nach einem kleinen Fußmarsch erreichten Aemilia und Livianus die Casa Decima Mercator. Ganz stolz darüber, dass er ohne Hilfe hergefunden hatte, stellte sich Livianus auf die erste Stufe vor dem Eingang.
„So! Hier sind wir. Tut mir leid, dass wir einige Umwege gegangen sind, aber du wolltest ja, das ich selbst her finde.“
Er sah zu den Fenstern der Casa.
„Scheint recht ruhig zu sein in der Casa. Anscheinend niemand zu Hause.“
Er zuckte mit den Schultern.
Ich kam gerade aus meinem Zimmer als ich meinen Bruder im Atrium stehen sah.
Er war in äusserts hübscher Begleitung gekommen.
Neugeirig wie ich bin ging ich auf die beiden zu.
"Salve Bruder!"
Ich drückte ihn an mich
"Schön dich wieder zu sehen.
Welch nette Begleiterin hast du mitgebracht?"
Ich blickte zu der Dame
"Salve, mein Name ist Decimus Martinus, der Bruder von Livianus."
Dann flüsterte ich Livianu8s ins Ohr.
"Ich möchte euch nicht stören aber ich muss dir von Vater mitteilen dass er heute nach Tarrco zu Onkel Proximus gereist ist. Ich wollte dass auch du es ehestmöglich erfährst."
Lächelnd erwidert Aemilia den Gruß von Martinus.
"Salve! Ich bin Didia Aemilia..."
Geduldig wartet sie ab, bis die beiden Brüder ihr Gespräch zu Ende geführt haben.
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