Tablinum | aurigationis causa

  • Der Junge führte den Iulier flink und mucksmäuschenstill durch das Atrium hindurch schnurstracks zum tablinum, ohne sich einmal umzusehen, ob jener Schritt zu halten vermochte. Dort angekommen, verneigte er sich kurz, machte auf dem Absatz kehrt und wieselte zurück in Richtung der porta. Im Tablinum befand sich der gesuchte Flavier gerade im Gespräch mit einigen Klienten, denen er gleichzeitig verschiedene Aufträge und Botengänge zuteilte. Während er das tat, diktierte er einem zu seiner Seite sitzenden scriba einen geschäftlichen Brief an den Keramiklieferanten für seine Güter in Kampanien und begutachtete flüchtig einen blutroten Stoff, der wohl dazu bestimmt war, demnächst von kundigen Händen in ein Kleidungsstück für den jungen Mann verwandelt zu werden. "Ja, ganz genau, du überbringst ihm mein aufrichtiges Beileid für den Tod seiner Schwiegermutter und versuchst alle Einladungen höflich abzuwiegeln ... hast du das? also dann lediglich noch: in der Hoffnung, keine Fehlbitte geleistet zu haben, zeichnet - Absatz - mit vorzüglicher Hochachtung etc. etc. Punkt. ... dieses Rot, ist das dein Ernst? Damit sehe ich doch aus, wie der Triumphator persönlich, nein, auf keinen Fall, kommt gar nicht in Frage, treib etwas ein bisschen weniger blutrünstiges auf - oder frag Lysandros, der hat immer etwas passendes parat ..." Nun erreichte sein Blick erstmals den Eingetretenen. "Iulius? Salve, setz dich bitte. Es geht um die Rennen im Hain der Dea Dia?", mit einer einladenden Geste wies er auf eine Sitzmöglichkeit, und drückte seinen Siegelring auf das fertige Schreiben. "Kann ich dir vielleicht etwas zu trinken anbieten?"

  • Dem Jungen konnte Dives mit Leichtigkeit folgen: Er hatte schließlich selbst erst zarte 18 Jahre seines hoffentlich noch langen Lebens gelebt. Überdem verlieh ihm seine große Statur die Möglichkeit, dennoch nicht gehetzt zu wirken, da er so ja auch eine größere Schrittweite hatte...


    Im tablinum angekommen, fand Dives einen scheinbar gerade sehr beschäftigten jungen Flavier vor. Da er es nicht eiliger hatte, als sonst, und er ja bereits angekündigt wurde, blieb er höflich im Eingangsbereich des Zimers stehen, von wo aus ihn der Flavier jedoch ohne Probleme bemerken konnte - ja gar musste. Dives war sich schließlich im Klaren darüber, dass er hier zu Gast bei einem Patrizier war, den er nicht verärgern wollte, noch bevor er ihn überhaupt kennengelernt hatte! So bedankte er sich mit einer nickenden Kopfbewegung bei dem Jungen, der sodann den Raum verlies.


    Und nach wenigen Augenblicken war es dann soweit: Der Flavier kam mit Dives ins Gespräch.


    Zitat

    Zitat Quintus Flavius Flaccus:
    "Iulius?"


    "Salve, Flavius Flaccus.", bestätigte er höflich.


    Zitat

    Zitat Quintus Flavius Flaccus:
    "Salve, setz dich bitte. Es geht um die Rennen im Hain der Dea Dia?"


    "Danke. Ja, es betrifft die bald anstehenden Wagenrennen...", fing Dives an, während er Platz nahm. Dass er sodann unterbrochen wurde nahm er stillschweigend hin.


    Zitat

    Zitat Quintus Flavius Flaccus:
    "Kann ich dir vielleicht etwas zu trinken anbieten?"


    "... So es nicht zuviel Aufwand macht: Ja, gern.
    Doch zurück zu meinem Anliegen: Ich komme im Auftrag der Factio Veneta, der ich seit kurzem nicht nur als Sodalis angehöre, sondern auch als Scriba Factionis zur Verfügung stehe.
    In dieser Position darf ich euch nun, nach einiger Überlegung, den Namen des zweiten Fahrers der Factio Veneta nennen: Neben Tolimedes soll auch Casetorix für die Factio Veneta an den Start gehen."


    Dives machte eine kurze Pause, um anzuzeigen, dass er gerade eine durchaus wichtige Information gegeben hatte.


    Dann ergriff er wieder das Wort:


    "Weiterhin hoffe ich, erfahren zu dürfen, wie das Teilnehmerfeld ansonsten so aussehen wird. Wenn die Veneta Fahrer zu einem Rennen schickt, dann hofft man schließlich auf mehr, als nur hintere Plätze. Daher müssen die Fahrer auch entsprechend der Konkurrenz spreziell vorbereitet werden...
    Wie ich hörte, sollen wohl 10 Fahrer im Finale stehen, richtig? Wenn ich nun davon ausgehe, dass jede eingeladene Factio zwei Fahrer stellen darf, wie die Veneta, dann würde unweigerlich folgen, dass ein oder zwei, nämlich wenn auch Tylus starten dürfte, Factios nicht zur Teilnahme eingeladen sind..."


    Dives machte ein fragendes Gesicht und hoffte, dass er einige Informationen über das Starterfeld erhalten würde...

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  • Langsam lichtete sich die herumwuselnde Schar aus Sklaven und clientes um den jungen Flavier, bis schließlich nur noch die ohnehin zum Interieur gehörigen Sklaven sowie einige Sekretäre im Tablinum verblieben waren. Auf einen kleinen Wink hin wurden zwei Becher aus Achat herbeigebracht und mit kühlem Wein befüllt, einem edlen Caecuber vom Landgut des jungen Flaviers bei der ehemals griechischen Kolonie Poseidonia in Campania. Als der Iulier verkündete, er käme von der Factio Veneta, war Flaccus sofort klar, dass er vom Senator Germanicus Sedulus geschickt worden sein musste, mit dem er sich erst unlängst persönlich in dessen Funktion als Vicarius des Principis Factionis über die anstehenden Rennen unterhalten hatte. Auch Flaccus ließ sich nun nieder und prostete seinem Gegenüber jovial zu. Gespannt lauschte er den Worten des jungen Mannes, der nun die endgültigen Teilnehmer der Veneta offenbarte. Ein kleiner Seitenblick auf einen Sekretär genügte, um sicherzustellen, dass diese Information sofort in Wachs festgehalten wurde. Als Dives dann allerdings darum bat, einen Überblick über das restliche Teilnehmerfeld zu bekommen, hob Flaccus erstaunt die Augenbraue. Dann jedoch erklärte der Scriba, dass es offenbar eine der Konkurrenz entsprechende individuelle Vorbereitung der Fahrer geben würde, sodass er sich schließlich schulterzuckend zu jenem Sekretär, der mit dieser Angelegenheit betraut worden war, umwandte. "Eustathios, welche Fahrer werden teilnehmen?" Angesprochener Sklave wühlte etwas nervös in seinen Unterlagen herum, ehe er mit einem triumphierenden Lächeln eine kleine Wachstafel zum Vorschein brachte, bei deren Betrachtung sich jedoch ein etwas nachdenklicher Ausdruck auf seinen Zügen breitmachte. "Wir haben erst zwei Namen, Dominus. Für die Factio Aurata werden die Fahrer Sotion und Pythocles an den Start gehen, alle anderen Namen sind noch ausständig..."

  • Dives war froh, dass er doch doch zunächst sehr skeptisch drein schauenden jungen Flavier davon überzeugen konnte, ihm nähere Informationen zum Starterfeld beim anstehenden Rennen zu geben. Das würde zur optimalen Vorbereitung der beiden für die Veneta startenden Wagenlenker schließlich von großer Bedeutung sein!
    Schnell zuckte Dives eine kleine Tabula, die er bereits zuvor präpariert hatte, sodass nur noch die Namen der Starter einzutragen waren und wartete geduldig, bis der befragte Sklave hoffentlich die entsprechende Tabula finden würde. Dann schrieb Dives mit:


    Wagenrennen der Arvales Fratres
    ANTE DIEM IV KAL IUN DCCCLXI A.U.C. (29.5.2011/108 n.Chr.)



    Als der Sklave jedoch bereits nach den ersten beiden Namen stockte, schaute Dievs schon etwas enttäuscht drein: 'Wie? Das solls schon gewesen sein?!', dachte er im Stillen...
    "Und gibt es bei den übrigen Factiones denn zumindest schon einige Zu- oder Absagen, die ich mir hier notieren kann? Bzw wurden überhaupt Fahrer aus Tylus oder ohne Factio-Angehörigkeit eingeladen?
    Wie gesagt, ist es für die Vorbereitung unserer Lenker von großer Wichtigkeit einen möglichst guten Überblick über das Teilnehmerfeld zu erhalten, sodass wir auch individuell trainieren können - gerade jetzt in der Phase, wo das Rennen bereits in großen Schritten naht."
    , versuchte Dives nochmals seiner Bitte Nachdruck zu verleihen.


    "Sofern diese Bitte zumutbar erscheint, würde ich dann darum bitten, auf einem aktuellen Stand gehalten zu werden, was das Starterfeld anbelangt.", äußerte Dives mit leicht sorgenvollem Gesicht.
    "Ich werde mich regelmäßig im Domus Factionis Venetae aufhalten, wo ich gerne Boten empfange..." Dives blickte zum Sklaven, der zuvor die Informationen bezüglich bisheriger Rückmeldungen zum Rennen gebracht hatte. "... oder wichtige Post* entgegennehme.", fügte er hinzu, während er sich wieder zum Flavier wandte.


    "Wäre das möglich?"

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    Einmal editiert, zuletzt von Marcus Iulius Dives ()

  • Die scheinlich überaus magere Ausbeute an Teilnehmernamen für das doch bereits mit eiligen Schritten herannahende Rennen, machte auch den jungen Flavier einen Augenblick stutzig. Auch die Enttäuschung am Gesicht seines Gesprächspartners war kaum zu übersehen. Wenigstens die nächste Frage konnte Flaccus klar beantworten: "Es werden alle Factiones teilnehmen, mit Ausnahme der Praesina, andere Fahrer sind nicht vorgesehen." Wie der Junge gerade auf die Idee kam, Fahrer aus Tylus, jenem an Rom gekoppelten Zwergstaat im Osten von dessen bloßer Existenz der Flavier erst durch eine kürzlich ausgerichtete Feier erfahren hatte, an Rennen, die Bestandteil des Festes zur Ehre einer urrömischen Gottheit darstellten, einzuladen vermochte er sich kaum zu erklären. Barbaren im Hain der Dea Dia - ein Schaudern lief seinen angespannten Rücken hinunter. Offenbar hatte die Factio Veneta in diesem Iulier einen sehr engagierten Scriba gefunden, ob einen Rennnarr, oder einen jungen Mann, der ohnehin nichts besseres zu tun hatte, sei dahingestellt, denn Sorge umwölkte sein jugendliches Antlitz, als er die Bitte kundtat, auf dem neuesten Stand gehalten zu werden. Lächelnd nickte der Flavier. "Natürlich. Sobald wir weitere Informationen erhalten, werde ich sie dir zeitnah zukommen lassen.", versicherte er Dives und nahm einen Schluck des gekühlten Weines. "Kann ich sonst noch etwas für dich tun?" Entgegen des anfänglichen Eindrucks schien Flaccus nun durchaus Zeit für ein kleines Gespräch erübrigen zu können.

  • "Okaaay... Gut, das hab ich notiert!", bedankte sich Dives für die erhaltenen Informationen, während er diese auf seiner tabula ergänzte*.


    Aus den Augenwinkeln konnte er beim Schreiben erkennen, dass er eine unpassende Bemerkung gemacht hatte. Von einer zur nächsten Sekunde ging ihm ein Licht auf und er setzte an, sich zu rechtfertigen und so zu versuchen, den entstandenen Schaden so gering wie möglich zu halten:
    "... Bitte verzeiht. Ich glaube, meine Bemerkung zu Tylus in Verbindung mit einem Start beim kommenden Wagenrennen war unangebracht!
    Doch habe ich meine Kindheit und Jugend überwiegend in der Provincia Asia verbracht: insgesamt circa 90% meines jungen Lebens."
    , kam der Statistiker wieder in Dives durch. "Dort ist man dem Reich Tylus doch deutlich näher und spührt öfter dessen Einfluss..."


    In vielen Belangen, wie Bildung - vor allem auf mathematischem und rhetorischem Gebiet -, aber auch Kunst- und Kulturverständnis, gereichte Dives diese lange Zeit dort zum Vorteil! Aber hatte es eben auch einige Nachteile, wie er hier mal wieder feststellte, sodass er insgesamt doch immer wieder ganz froh sein konnte, als Römer in Rom geboren zu sein!


    Und dann bestätigte der Flavier, Dives' Bitte nachzukommen, woraufhin auch er seinen Becher mit Wein nahm und Flavius Flaccus zuprostete.
    "Eine vorzügliche Qualität!", stellte er fest, nachdem er einen Schluck des edlen Tropfens genommen hatte.


    "Nun, ich will euch wirklich nicht zur Last fallen.", reagierte Dives gewohnt zurückhaltend auf dieses offensichtliche Gesprächsangebot. Es war eine dieser vielen Regeln, die er im Rahmen seiner rhetorischen Ausbildung hatte auswendig lernen müssen: 'CXIV. Versetze dich während eines Gesprächs stets auch in die Lage deines Gegenübers!', die ihm diese Vorsicht gebot.
    Denn oftmals standen hinter solchen Sätzen irgendwelche Mauscheleien oder gar Intrigen - zumal er, als hier in Rom völlig unbekannter junger Mann im Vergleich zum vor ihm befindlichen zugegebener Maßen ebenfalls noch recht jungen Manne. Doch dieser war ein Patrizier - noch dazu aus dem Ordo Senatorius, was aus seiner Mitgliedschaft bei den Arvales Fratres folgte!
    Was sonst also könnte ein auf diese Weise gleich doppelt vom gesellschaftlichen Ansehen her höher stehende Person von Dives wollen?


    Doch natürlich achtete Dives darauf, dass er nicht unhöflich und unfreundlich wirkte, da er Feinde hier in Roma eigentlich nicht gebrachen konnte! Es reichte schon, dass viele Mitglieder seiner Gens tagtäglich gegen die Feinde Roms ihr Leben aufs Spiel setzten...**


    "So ihr nicht noch einen Wunsch oder ein Anliegen habt, ..." Dives setzte eine kurze Zäsur und blickte den Flavier völlig neutral und absolut frei von jeglichen Emotionen an. "... so will auch ich mich wieder anderen Dingen widmen. Es gibt schließlich immer viel zu tun."
    Damit hatte der junge Patrizier nun die Möglichkeit in eigener Sache mit Dives zu sprechen, falls es hier etwas konkretes zu besprechen gab, oder ihn eben wieder ziehen zu lassen...


    Sim-Off:

    * Vorheriger Beitrag mit der tabula wurde editiert.
    ** Kurzinfo: Die zwei Absätze zu denken dauert nicht so lang, wie es hier aussieht... ;)

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  • Wiewohl der junge Flavier seinen Unmut ob der Frage nach der Teilnahme von Fahrern aus jenem ominösen Reich im Osten nicht verbal kundgetan hatte, schien der eifrige Scriba der Veneta doch etwas davon mitbekommen zu haben. Das ließ auf ein großes Maß an Aufmerksamkeit und Menschenkenntnis schließen, unbezahlbare Eigenschaften, die dem jungen Mann in seiner Karriere zweifellos noch von gewaltigem Nutzen sein würden. Interessiert lauschte Flaccus den Worten des Iuliers und nickte hin und wieder, um sein Verständnis auch sichtbar zum Ausdruck zu bringen. Sich zuprostend tranken die beiden schließlich ein wenig Wein, der Dives offensichtlich, wenn auch wenig verwunderlich, handelte es sich doch um ein überaus exquisites Getränk, durchaus mundete. Jedenfalls lobte er die vorzügliche Qualität des Weins. "Er stammt aus Kampanien. Ein Caecuber aus Paestum.", erklärte Flaccus freimütig und ein Hauch von Stolz ob der Qualität des Weins lag in seiner Stimme, "Dort besitze ich ein Weingut. Es liegt ein gutes Stück außerhalb der Stadt, eine wundervolle Gegend, man sagt, wenn die Götter sich erholen wollen, kommen sie vom Olymp herab nach Campania." Schmunzelnd brachte er diesen, wenigstens im Süden durchaus geläufigen Witz an. Im Grunde wollte Flaccus nichts Konkretes mehr von seinem Gesprächspartner, sodass auch seine Frage lediglich als Höflichkeitsfloskel angesehen und als solche auch abgetan werden konnte. - Was der Iulier auch, überaus höflich und freundlich, tat. Sich erhebend, verabschiedete sich der Flavier also. "Nein, sollte es doch noch Dinge zu besprechen geben, so nimm' einfach mit mir Kontakt auf.", findig genug war der Scriba ja zweifellos, "Ich wünsche der Veneta noch eine ergiebige Vorbereitungszeit, und dass eure Bemühungen auch beim Rennen Früchte tragen...", währenddessen war ein Sklave herbeigetreten, auf den Flaccus nun verweisen konnte. "Phineas wird dich hinaus begleiten, vale!"

  • 'Ah, aus Campania!', dachte Dives, als der Flavier von der edlen Herkunft des Weins berichtete, die bereits allein fast schon Gütesiegel genug war.


    'Campania, ... Campania, ... Da kannte ich doch mal ...', überlegte Dives, während er immernoch nickte und seinem Gegenüber mit seinem Gesichtsausdruck bestätigte, dass er beeindruckt war.
    Umso mehr freute er sich dann, dass scheinbar auch der junge Flavier diesen Witz kannte und so musste er auch keinesfalls nur aus Höflichkeit vortäuschen, lachen zu müssen, sondern konnte es ganz natürlich.
    Gleichwohl achtete er jedoch selbstredend darauf, dass er nicht zu lang und nicht zu laut lachte, da er keinesfalls einen schlechten Eindruck hinterlassen wollte! Schließlich sah man sich immer mindestens zweimal im Leben und nur die Göttern wussten, wann und unter welchen Umständen und Begebenheiten man sich wieder begegnen würde!


    Dann erhob sich der Flavier und begann sich zu verabschieden. Folglich gab es nichts, was er noch mit Dives speziell hatte besprechen wollen, was Dives in gewisser Weise beruhigte, da er auch ansonsten einen überaus positiven Eindruck von diesem jungen Patrizier bekommen hatte!


    'Es gibt sie also doch noch: wirklich ehrbare Patrizier!', war der Gedanke, der Dives durch den Kopf schoss, als auch er sich von seinem Gesprächspartner verabschiedete:
    "Es war mir eine große Freude, heute hier mit euch sprechen zu können und ich bin mir sicher, dass es mir auch einen Freude sein wird, euch bei den Festlichkeiten zum Fest der Dea Dia wiederzutreffen!
    Vale!"


    Dann folgte Dives dem Sklaven, der ihn hinaus geleitete...

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