Eine leerstehende Stadtvilla.

  • Den Wirt hatte Antoninus in Rekordgeschwindigkeit bezahlt, auch der Weg zur Villa war nicht so lang gewesen, zumindest kam es Morrigan so vor, als verfliege die Zeit nur so. Während der ganzen Zeit konnte sie ihre Finger nicht von ihm lassen. Hier und da hielt sie ein, zog ihn zu sich und stahl sich einen Kuss. Ihm erging es scheinbar nicht anders. Schwupp zog er sie in eine Nische und küsste sie leidenschaftlich.
    Irgendwann standen sie an der Porta. Mist verschlossen, war ja klar. Morrigan schaute fragend zu Antoninus. „Und nun? Über die Mauer klettern?“

  • Antoninus der Weg über dem Aventin gar nicht lang vor gekommen obwohl sie über den Hügel mussten. Aber werde Morrigan noch er konnten von einander lasen. Immer wieder hatte sie sich auf dem Weg in den Eingang einer Insula zurück gezogen. Endlich vor der Villa aber hier konnten sie nicht hinein. Der Eingang lag an einer der Belebtesten Straße der Stadt. Antoninus zog Morrigan zum Seiteneingang. Er drückte ein Stück Putz bei Seite und zog einen Metallstift aus einer Spalte. Er deckte die Spalte wieder mit Putz ab und sperrte die Tür auf und zog Morrigan hinein und sperrte hinter ihnen zu.


    Sie waren im Seiteneingang zum Peristyl und er begann sie an eine Wand zu drücken und leidenschaftlich zu küssen. Er zog ihr die Tunika hoch zur Hüft seine Hand umschlang gierig ihren rechten Schenkel und zog ihn hoch. Er wollte sie! Aber eigentlich wollte er sie in einem Bett! Entgegen allem was ein Körper sagte löste er den Druck mit dem er sie gegen die Wand gedrückt hatte. Als letztes löste er wieder willig seine Lippen von ihren. Er griff ihre Hand. „Komm!“ Sagte er voller Verheißung und zog sie in ein Cubiculum. Ein breites lederbespanntes Bett stand an der Wand und sie standen im Raum. Er löste seinen Gürtel und wenig später kringelte sich sein Gürtel auf dem Boden neben seiner Tunika und der Filzkappe. Er Stand vor ihr und die Gier stand in seinen Augen aber er brach das Wachs der Amphora und zog den Stöpsel und hielt ihr das Gefäß hin. Entspannt wenn man das in der Situation so nennen konnte, ließ er sich auf das Lager sinken und sah zu ihr hoch.

  • So richtig hatte sie gar nicht mitbekommen, wie genau sie nun in das Innere der Villa gelangt waren, sie wunderte sich, das sie noch gehen konnte, seit er sie an die Wand gedrückt hatte, waren ihre Knie weich wie Pudding. So wild und so leidenschaftlich wie er sie an die wand gedrückt und geküsst hatte, voller Hingabe und leidenschaftlich hatte sie seine Küsse erwidert, sie hätte nichts dagegen gehabt, wenn er sie dort an der Wand…
    Sie nahm die Amphora entgegen, trank einen kleinen Schluck und reichte sie ihm.
    Leicht beugt sie sich vor und gibt ihm einen sanften Kuss. „Nur für dich.“ Flüstert sie in sein Ohr. Sie zaubert ein seidenes Tuch hervor und summt leise ein persisches Lied vor sich hin. Geschmeidig sind ihre Bewegungen, ihre Hüften kreisen. Sie tanzt nur für ihn, bisher hat noch niemand der Römer sie überhaupt tanzen sehen.

  • Antoninus nahm die Amphora entgegen und trank einen Schluck. Wie was nur für mich? Er war sich der Bedeutung der Worte noch nicht gewahr. Er hatte keine Ahnung das sie tanzen würde oder gar das sie es überhaupt konnte. So etwas wie jetzt hatte er noch nie gesehen. Sie bewegte sich erst langsam und Antoninus Augen wurden immer größer wehrend sie auf ihrer Hüfte lag. Immer wieder fuhr sein Blick über sie und ihre Bewegung. Er musste einen hastigen Schluck aus der Amphora um nicht völlig den Verstand zu verlieren. Der Wein beruhigte ihn wenigsten ein Bisschen. Seine Augen klebten auf ihr und die Begierde in ihm begann immer heißer zu brennen. Er wollte sie sofort zu sich ziehen und ihre weiche wärme spüren, konnte sich nicht dazu durchringen den Arm nach ihr aus zu strecken, er wollte das sie weiter tanzt. Es war als wenn er sich nicht entscheiden konnte was ihm lieber war. Mit den Augen zog er sie förmlich aus.

  • Sie tanzte für ihn, nur für ihn, nicht der Tanz den man tanzt um die Familie zu erfreuen, nein der tanz, den man für den Mann seines Herzens, seiner Wahl tanzte. Sie wirbelte herum, das seidene Tuch legte sich um seine Schultern. Sie löste die Verschnürungen ihres Kleides, wie in Zeitlupe glitt es von ihren Schultern, gab mit jedem Augenblick mehr von ihrem Körper preis, bis es schließlich auf dem Boden neben seiner Tunika landete. Morrigan kniete vor dem Bett, fasste die Enden des Tuches und zog Antoninus zu sich heran um ihn zu küssen.

  • Antoninus war gebannt von ihren Bewegungen sie bewegte sich so wie er es schon einmal beim Tranig gesehen hatte. Wie eine Katze nur mit mehr Leidenschaft. Jedes Mal wenn sie sich von ihm weg und wieder auf ihn zu bewegte schlug ihm das Herz immer schneller. Er konnte seine Gier nach ihr kam noch im Zaum halten. Das Tuch wirbelte durch die Luft biss sie es weg legte, seine Augen folgte ihren Bewegungen. Dann rutschte ihr Kleid wie in Zeitluppe von ihren Schultern dann über ihre Büste über ihr Becken. Als der Stoff leicht auf dem Boden auf kam meinte Antoninus die Erschütterung zu spüren. Die Zeit schien still zu stehen erst als sie vor ihm Kniete und ihn mit dem Tuch zu sich zog und küsste war er sich bewusst das er nicht träumte. Er wusste nicht wieso aber er verlor völlig die Kontrolle über sich. Er griff nach ihrem Nacken und zog sie auf´s Bett und drehte sie auf den Rücken. Seine Küsse wurden immer gieriger und fuhren fordernd über ihren Hals wehrend seine Hände über ihren Bauch und ihre Brüste Glitten. Er brauchte sie jetzt. Er brauchte die körperliche Erfüllung auch wenn es wahrscheinlich jetzt kein langer Liebesakt werde würde. Sie hatte noch so viel Zeit es war erst Nachmittag sein Becken Drang gegen das ihre so dass seine Erregung für sie noch deutlicher wurde. Mit dem Daumen fuhr er ihr über die Lippen und glitt langsam ihren Hals hinunter. Dann entlud sich die ganze aufgestaute Begierde in einem heftigen Akt in dem er nicht viel auf sie zu achten vermochte. Mit kräftigen Bewegungen drängte er in sie und drückte mit der einen Hand auf ihren Hals und ihre Brust. Unter ihm sah er wie sie bei seinem heftigem drängen keuchte. Auch er atmete schwer bis er kurz später erschöpft zusammen sackte und sich zur Seite rollte und nach Atem rang. Er hatte es sich länger vorgestellt und hatte ein schlechtes Gewissen weil er nur an sich gedacht hatte. Langsam zog er sie auf sich so dass sie auf seiner Brust lag. Langsam strich er ihr durch die schwarzen Harre und über den Rücken. Was sie jetzt wohl von ihm dachte? Er hatte sie einfach genommen ohne auf ihre Bedürfnisse zu achten, dass war sonst nicht seine Art.

  • Hatte sie es sich doch gedacht und er tat genau das was sie sich erhofft, gewünscht und vorgestellt hatte. Er zog sie zu sich und begrub sie förmlich unter sich.
    Ihre Arme schlage sich um seine Nacken, fuhren über seinen Rücken. Leidenschaftlich und nicht minder begieriger als er erwiderte sie seine Küsse.
    Als sein Becken gegen das ihr drang und sie deutlich spürte, wie sehr er sie begehrte, war sie kurz davor ihn anzubrüllen, das er sie endlich nahm.
    Morrigan hielt es kaum noch aus und wollte ihn spüren.
    Wie in Zeitlupe strich er ihr über die Lippen, bevor er ihr endlich die ersehnte Erfüllung schenkte und in sie drang.
    Morrigan keuchte unter seinem heftigen Drängen, schlang die Beine um ihn um ihn noch näher zu spüren. Er schenkte ihr die Erfüllung, genau das was sie jetzt gebraucht hatte.
    Erschöpft, aber glücklich lag sie auf seiner Brust, sie genoss die Streicheleinheiten.
    Morrigan drehte ihren Kopf, damit sie Antoninus in die Augen sehen konnte, mit einem glücklichen Lächeln streichelte sie seine Wange.
    „Oh Antonius, das war was ich jetzt gebraucht habe.“ Sie küsste ihn zärtlich. „Ich hätte es keinen Augenblick länger ausgehalten, sonst wäre ich zersprungen.“ Ein Kuss auf die Nase folgte.

  • Antoninus war fasziniert von ihrem Gesicht als sie sich zu ihm rum drehte und ihm die Wange streichelte. Was hatte sie gesagt? Auf seinem wurde ein zufriedener Gesichtsausdruck gewahr aber er konnte sich nicht erklären warum. Er hatte sich nur auf sich konzentriert aber sie schien das Wilde völlig entfesselte genossen zu haben wie er. „Ja mir ging es auch so. Ich wollte dich so sehr das ich es nicht mehr ausgehalten habe. Als Du getanzt hast …borr.. ich konnte mich …“ Er brach ab. Er hatte vergessen was er sagen wollte. Wirbel für Wirbel fuhr sein Finger über ihren Rücken bis zum Steiß und er folgte seinem Finger mit seinem Blick. Bis sein Blick auf ihrem Hintern lag. Er brauchte nur einen Moment dann würde er sich erholt haben. Sein Finger führ langsam ihren Rücken wieder hoch und er kräuselte ihr das Harr im Nacken. Sein Atem beruhigte sich wieder und er lag entspannt mit ihr im Bett und spielte mit ihrem Haar. Wie ein Kleinkind das sich unbeholfen über seiner Finder im Haar seiner Mutter freute.

  • Hrrrrrrrrr sie schnurrte leise, als mit seinem Finger ihr Wirbel für Wirbel über den Rücken fuhr.
    Ihre Finger erkundeten derweil seinen Körper. Ein spitzbübisches Grinsen huschte über ihr Gesicht. Sie beugte sich herab küsste seinen Mund, seinen Hals und flüsterte ihm ins Ohr. „Genau dafür war der Tanz, damit du alles vergisst…“ Sie biss ihn sanft in den Hals, bevor sich ihre Lippen weiter ihren Weg über seinen Körper bahnten.
    Eine heiße Spur zogen ihren Lippen von seinem Hals abwärts über seine Brust, seinen Bauch. Morrigan kostete von ihm, sie nahm seinen Geruch in sich auf, sie schmeckte ihn… immer weiter glitten ihre Lippen nach unten.

  • Antoninus war in Versuchung die Augen zu rollen als sie schnurrte. Ah war das herrlich Tag, der nie enden müsste wenn es nach ihm ginge. Aber der Tag war noch jung es war höchstens die Hora Nona vergangen. Er stöhnte vernehmlich auf als sie begann ihn in den Hals zu beißen und ihn mit ihren Lippen einer Spur auf seinen Körper zu ziehen. Ah er hatte sich gestern nach dem er sich auf dem Camups verausgabt hatte. In der Terme von einem Badeknecht einölen und abschaben lassen. Es war römische Site aber er fühlte sich auch deutlich wohler grade wenn er bei einer Frau lag. Aber was tat sie da? Seine Lendenmuskeln durch fuhr ein kribbeln als ihre Lippen seinen Bauchnabel passierten. Er wusste nicht ob sie wusste was sie tat. Frauen redeten ja untereinander grade über solche Themen und erteilen sich Ratschläge. Sie lag seitlich neben ihm und rückte mit dem Kopf immer tiefer. „Ahrr!!!“ Überfuhr es ihn ohne dass er etwas dagegen tun konnte. Sein Herz begann wieder schneller zu schlagen. Seine Hand fuhr wieder ihren Rücken hinunter aber dieses Mal machte er nicht an ihrem Steiß halt. Und zwei seiner Finger begannen zu beenden was er vorhin mit seinem schnellen leidenschaftlichen Einsatz begonnen hatte. Noch ehe sie weiter nach unten konnte, hielt er sie am Nacken fest. Obwohl er eigentlich genau das wollte aber nicht jetzt. Noch nicht! Er wollte nur ihren Atem hören wie er schneller wurde. Sie wollte sich aus seinem Griff befreien wehrend sie leise aber kurz und heftig zu atmen begann aber er hielt sie fest am Nacken. Erst nach dem sich ihre Nägel in seine Seite gekrallte hatte begann er langsamer zu werden und den Griff am Nacken zu lösen.

  • Bei allen Göttern, was tat er da mit seinen … Morrigan stöhnte laut auf, sie versuchte sich ihm zu entwinden. Augenblicklich stand ihr Körper wieder ihn Flammen. Ihr Puls raste, ihr Atem beschleunigte sich, sein fester Griff ließen ihr keine Wahl, sie konnte sich einfach nur seinen kundigen Finger hingeben, die scheinbar genau wussten was sie da taten. Ihr ganzer Körper spannte sich an bäumte sich auf, ihre Muskeln zucken, ihre Hände suchte Halt und krallen sich in seine Seite. Sein Griff in ihrem Nacken löste sich, seine Finger wurden zwar langsamer, jedoch ließ er sie genau da wo sie waren. So hielt er Morrigan in einem Zustand, dass sie glaubte verrückt zu werden.
    Was tat er nur mit ihr? Wie war so was überhaupt… Nicht mal diesen Gedanken konnte sie zu Ende denken, sie war nicht mehr in der Lage überhaupt einen klaren Gedanken zu fassen.
    Sie sah ihn mit großen geweiteten Augen an. „Oh Antoninus, was tust du mit mir?“ Hauchte sie bevor sie sich wieder herabbeugte und ihre Lippen ihren Weg fortsetzten. Dieses Mal jedoch hielt er sie nicht auf. Sie wusste zwar nicht so recht was sie da überhaupt tat, ließ sich aber ganz von ihren Instinkten leiten. So berührten ihre Lippen ihn da, wo seine Erregung wohl am deutlichsten war. Forscher geworden, als sie sein aufstöhnen wahr genommen hatte, verwöhnte sie ihn dort nun mit ihrer Zunge und ihren Lippen.

  • Antoninus sah in Morrigan´s große dunkle Augen, die wie seine Braun waren. Sie fragte was er mit ihr machen würde. Er grinste und bewegte seine Finger wieder schneller. „Ich schlafe mit Dir.“ Sagte er neckisch. Aber Morrigan hatte nicht auf eine Antwort gewartet sonder hatte sich mit ihren Lippen in Richtung seiner Lenden gemacht. Und er hatte nicht vor sich zu wehren. Er wollte es wie es wohl jeder Mann wollte. Sein Blick gilt wieder über ihr Haar und ihren Rücken bis zu ihrem Hintern. Wo seine Hand an der Stelle ruhte wo sie am Weiblichsten war. Wie elektrisiert spannten sich seine Lendenmuskeln und er bäumte sich unter einem Stöhnen auf. Ihre scheinbare Unerfahrenheit war schnell forschen Bewegungen gewichen. Aber er war in der Zeit auch nicht untätig auch wenn er sich nur schwer auf das konzentrieren konnte was seine Hand tun sollte. Aber sie kam ihrer Pflicht treu nach und er genoss es wenn sie kurz aufhören musste weil sie die Kontrolle über sich verlor. Aber schließlich musste er sich ihr ergeben und sein Atem wurde immer schneller und kam nun stoßweise. Seine Hand gehorche ihm lange nicht mehr. Als ihn eine wohlig Welle erfasste die durch seinen Körper lief und ihm vernehmlich ein leises Stöhnen entglitt. Er hatte die Welt um sich und Morrigan´s Unerfahrenheit völlig vergessen.

  • Oh wie war es möglich, das er sie mit seinen Fingern derart aus der Fassung… „Ahhhh“ Morrigan stöhnte leise auf, ihr Atem ging schnell flach unregelmäßig. Immer wieder musste sie ihr tun unterbrechen und gab sich seiner Hand, die sie so wunderbar verwöhnte, hin. Sie verwöhnte ihn so lange mit ihren Lippen, bis er dieser Welt entrückt war und sich seiner Lust ergab….
    Morrigan wandert wieder nach oben und kuschelte sich zufrieden und glücklich lächelnd auf seine Brust. Ihr Atmen beruhigte sich nur ganz langsam.
    „Du bist einfach wunderbar Antoninus, ich liebe dich.“ Hauchte sie ihm zu.

  • Er war erschöpft und atmete schwer als sie ihn zum zweiten Mal zur höchsten körperlichen Erfüllung gebracht hatte. Sein Puls raste wieder als sie wieder zu ihm hoch krabbelte und wieder auf seiner Brust lag. Ich lieb dich. Hatte sie ihm grade zu geflüstert. Ohne nach zu denken zog sie an sich und umarmte sie. Liebte er sie? War es Liebe oder das Verlangen nach ihr. Die ihn zu zerreißen drohte immer, wenn er sie sah. Er wusste es nicht er wusste nicht was Liebe wirklich war. Er kannte verliebt sein und das brennende Verlangen nach einer Frau. Er wollte nicht nur ihren Körper das wusste er. Denn ihr Aufbegehren ihre trotzige Art, der Stolz in ihren Augen, dass war es was ihn in ihr nicht nur eine Sklavin sehen lies. Er wollte sie wie noch keine Frau zu vor und er haste es das sie nicht frei war. „Ich liebe Dich Morrigan aus Persien.“ Sagte er leise und zog die Denke über sie beiden und streichelte sie liebevoll an der Schulter.

  • Sie lächelte. Er liebte sie auch. Zumindest sagte er das.
    Morrigan kuschelte sich eng an ihn, wollte sie doch einfach seine Nähe genießen, ihn spüren. Sie wünschte sich das dieser Tag niemals enden würde, bald schon würden sie wieder Welten trennen, aber dass zählte hier und jetzt nicht.
    „Rom ist eine schöne Stadt, danke dass du mir einen Teil davon gezeigt hast.“ Sie redete leise und streichelte ihm dabei zärtlich über die Brust, ja Frauen reden immer, ok meistens, Morrigan war da keine Ausnahme, sie war eben auch nur eine Frau und Quasselstrippe :D.
    Konnte sie sich vorstellen hier zu bleiben? Sie wusste nicht ob sie dazu bereit war. Gut die Entscheidung lag eh nicht bei ihr, sie musste bleiben wo sollte sie auch hin? Spätestens an den Wachen, die die Ausgänge der Stadt bewachten würde sie scheitern. Ja sie hatte sich schon umgeschaut, geschaut wie sie hier wegkommen würde, aber seit jenem Tag im Garten, war dies in den Hintergrund gerutscht, hatte seine Bedeutung verloren für sie. Ja für ihn würde sie sogar hier bleiben. Aber dass würde sie ihm jetzt nicht alles auf die Nase binden. Mutti hatte stehts gesagt, dass man Männer nicht überfordern sollte und sie stets nur mit den notwendigen Informationen füttern soll. Also immer nur brav das herauslassen, was sie wissen wollten.
    „Erzähl mir von dir. Erzähl mir wie es ist als Freier in dieser Stadt aufzuwachsen und zu leben.“

  • Die Decke und ihr Körper gaben ihm eine Wärme die er noch nie gespürt hatte. Sie kuschelte sich an ihn und er genoss es das sie mit ihrem Körper den seinen so sehr suchte. Er schloss die Augen und sog den Geruch ihrer Harre in sich auf und küsste sie auf die Haare. „Ich werde Dir auch den Rest zeigen wenn wir wieder Zeit haben. Ich verspreche es.“ Sagte er und wusste dass, das eine ganze Weile dauern konnte. Aber was sollte er ihr sagen, das sie nach aktuellem Stand der Dinge keine sehr große Change auf eine glückliche Zukunft hatten. Nein ganz sicher nicht vielleicht konnte er sie freikaufen? Aber wann und wo und wie das wusste er noch nicht. Sollte er Menecrates sagen das er sich in eine Sklavin verliebt hatte und sie befreien will. Wie albern würde das den klingen. Menecrates würde ihn für einen liebestollen Jungen halten aber wenn es so weiter ging würde ihm nichts anderes übrigbleiben. Sie war nur knapp vor Übergriffen bewahrt und das war ein Sklave gewesen. Wenn einer ihre Herren Hand an sie legen würde könnte er nicht das Geringste tun. Der Gedanke dass ein anderer Mann mit ihr schlief machte ihn rasend vor Eifersucht. Er hatte Mühe den Gedanken zu unterdrücken und es gelang ihm erst als sie ihn was anderes fragte. „Ich denke dass es ist wie überall wenn Junges aufwachsen. Ich bin mit Freunden durch die Gassen getobt, wir haben uns geprügelt uns vor dem Unterricht gedrückt und was man sonst noch so tut. Grade wenn ich Attisch lernen sollte konnte ich nicht weit genug vor dem Lehrer weglaufen. Aber es hat nichts genützt mein Vater hat darauf bestanden und mich versohlt wenn ihm der Lehrer gesagt hat das ich nicht beim Unterricht war. Immerhin hat mein Vater ja den Unterricht bezahlt.“ Er musste fast lachen bei dem Gedanken daran aber ein ziemlich breites grinsen konnte er sich nicht verkneifen. Es war so lange her und mittlerweil mit dem Blick aus der Distanz war es schon lustig.

  • Sie musste schmunzeln, stellte sie sich doch einen frechen Jungen vor, der lieber mit seinen Freunden Blödsinn machte, als die Schulbank zu drücken.
    „Da ging es dir wie mir, nur das meine Mutter immer hinter mir her war. Kind du musst lernen zu kochen, zu nähen und so weiter. Ich war lieber bei meinem Vater und den Pferden. Er hat mit Lesen und Schreiben bei gebracht und Rechnen. Mutter sagte immer, dass er mich verzieht, sie meinte immer, dass eine Frau das nicht wissen muss. Ich höre sie heute noch. Kind du wirst nie einen Mann finden, kein Mann will einer Frau, die mehr weiß als er. Boh habe ich es gehasst, wenn sie mich zum Teppich knüpfen verdonnert hat. Frauen müssen so was können, meinte sie zu mir.“ Morrigan verzog das Gesicht. „Kinder sind doch überall gleich. Findest du nicht auch?“
    Sie stütze sich auf einen Arm, so dass sie Antoninus genau betrachten konnte, zärtlich fuhr sie seine Konturen nach. Sie hatte sich nie vorstellen können überhaupt einen Mann an sich heran zulassen und nun lag sie hier mit ihm. Sie hatte nie einen Mann haben wollen und nun hatte sie sich verliebt und dann noch in jemanden, mit dem die Zukunft wohl eher trübe aussah und das war noch gelinde ausgedrückt. Urplötzlich wand sie sich ab und fischte nach dem Wein und trank einen großen Schluck. „Magst du auch?“ fragte sie ihn und hielt ihm die Amphora hin.

  • Antoninus Stellte sich Morrigan die im Ludus trainierte beim nähen und kochen vor eine köstliche Vorstellung. Er war Soldat und konnte kochen weil er es musste aber er hatte scheinbar auch ein Talent dafür da er abends meistens der war der den Puls kochte. Seine Kammeraden nahmen ihm sogar Arbeit ab, damit er kochte. „Ja ich denke auch das Kinder überall gleich sind. Aber ich würde gern mal sehen wie Du kochst oder nähst.“ Er zog eine freche Grimasse. „Das Du eine Waffe halten kannst weiß ich ja und von deinen anderen Qualitäten hast du mich eben überzeugt.“ Sagte er spitzbübisch. Er griff nach der Amphora und trank den letzten Rest. „Das war gut. Nur schade, dass es der Rest war.“ Sie lagen keine zwei Herzschläge mehr da war Antoninus wie alle Männer ein geschlummert. Ach ja so ein zwei Stunden schlummer und dann liebevoll geweckt werden das war toll nach einem Liebesakt.

  • „So so meine anderen Talente.“ Murmelte Morrigan. Sie lauschte seinen gleichmäßigen Atemzügen und seinem Herzschlag. Er war eingeschlafen, und nein ich fang jetzt hier nicht einen Vortag über "typisch Mann" an, soll sich jeder seinen Teil denken.
    Da Morrigan es aber nicht gewöhnt war, schon am Nachmittag zu schlafen, schlich sie sich aus dem Bett und erkundete derweil die Villa.
    Im Vorratsraum der Culina entdeckte sie doch tatsächlich noch etwas Wein. Schupp einen Krug geschnappt, zwei Becher und noch etwas gewühlt, hier war doch bestimmt noch mehr zu finden. Sie fand noch etwas sauer eingelegtes Gemüse und gepökeltes Fleisch und etwas Obst in Honig.
    Schwupp hatte sie eine Platte fertig gemacht. Sie hatte doch ein klein wenig ein schlechtes gewissen, immer hin hatte Antoninus wegen ihr sein Essen abgebrochen, wenn man die Flucht aus dem Restaurante mal so nennen wollte.
    Fein säuberlich stellte sie alles auf dem Tisch, der nahe bei Bett stand ab. Alles in allem war sie bestimmt 2 oder auch 3 Stunden nicht hier gewesen, aber Antoninus schlummerte so schön, ein entspanntes Lächeln lag auf seinem Gesicht, dass sie es nicht übers Herz brachte ihn zu wecken, auch wenn draußen, die Sonnen schon langsam vom Mond verdrängt wurde.
    Sie setzte sich vorsichtig neben ihn, streichelte sanft seine Brust und betrachtete ihn einfach nur.

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