Und Livia folgte dem Sklaven in die ihr unbekannte Casa.
Vestibulum | Betreten der Casa nur über diese Türe. Achtung vor dem Hund!
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Mit einer Sänfte, die sie am Tage bis vor die Stadtmauern bringen würde, erreichte der Obersklave Paulus die Casa Decima. Seine Befehle waren klar und im innersten seines Herzens hoffte er darauf das die Dame Lucilla bereits alle größeren, die schweren Kisten nach Ostia geschickt hatte.
Mit einer männlichen Hand klopfte er an und wartete geduldig ab immer bereit erneut zu klopfen, sollte dies notwendig werden.
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Natürlich ist dies nicht notwendig, wartet Lucilla doch gemeinsam mit Ambrosius schon seit geraumer Zeit im Atrium der Casa. Nicht, dass Paulus zu spät wäre, nein, Lucilla hat Ambrosius nur so gehetzt, dass sie viel zu früh fertig waren.
Nun steht sie schnell auf um Ambrosius zur Tür zu schicken. Von den wenigen anwesenden Decima hat sie sich längst verabschiedet und auch sonst sollte alles geregelt sein. Hoffentlich. Ein wenig Angst hat sie schon vor der langen Reise, doch mit Avarus an ihrer Seite würde ihr schon nichts passieren, er hat für alles gesorgt.
Lucilla nimmt ihren Reisemantel, es ist der, den sie im Winter von Avarus bekommen hatte, und legt ihn um die Schulter. Dann nimmt sie einen kleinen Korb mit Reiseproviant und sie tritt neben Ambrosius an die Tür, wo noch eine kleine Reisekiste wartet.
"Salve Paulus."
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"Salve Herrin. Es ist alles vorbereitet. Diese kleine Sänfte wird dich bis an die Grenzen Roms bringen, dort wartet eine Kutsche. Mit dieser werden wir bis nach Ostia fahren und das Schiff besteigen. Mein Herr ist schon heut Morgen mit einem Flusschiffer nach Ostia gefahren, um die letzten Verladungen zu inspizieren. Es ist also damit zu rechnen, das wir bei unserer Ankunft nicht ewig in Ostia verweilen müssen."
Blickt sich um.
"Darf ich euch noch beim Tragen behilflich sein?"
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"Ich danke dir, Paulus." Lucilla strahlt übers ganze Gesicht. Alles ist also vorbereitet, sie braucht nichts mehr zu tun als sich bis nach Ostia transportieren zu lassen, fast, als wäre sie selbst ein Frachtstück. Sie deutet auf die kleine Kiste. "Das ist alles, was noch mit muss. Du kannst Ambrosius beim Tragen helfen."
Schon steigt Lucilla in die Sänfte ein. Mittlerweile ist sie beinahe geübt darin und sie denkt sich, wie schnell man sich doch an diesen Komfort gewöhnt. Natürlich hält sie es kaum ein paar Minuten aus, dann öffnet sie schon ihren Proviantkorb der voll mit Nerven-beruhigenden Trauben ist.
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Zusammen mit Detritus erreicht sie die Casa. Nachdem sie geklopft hatte, wandte sie sich nochmal an ihren Begleiter und gab ihm einen kurzen sanften Kuss auf die Wange.
"Vale, Lucius!"
Dann verschwand sie im Haus und der Sklave, der die Tür auch geöffnet hatte, schloss sie auch wieder.
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"Vale Decima Livia..."
*seufzzzzzzzzzz*
Detritus bleib noch ein Weilchen und ging dann auch nach Hause.
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Innerhalb kürzester Zeit hatte ich unzählige Wege und Angelegenheiten zu erledigen, heute war ein Besuch in der Casa Decima vorgesehen.
Mein Sklave klopfte an.
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Juba kam aus der Casa über den Vorhof geeilt und öffnete die Porta.
Salve! Wie kann ich euch helfen?
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"Ich möchte gern einen Decima, der Mitglied der Factio Aurata ist, sprechen. Du kannst Aurelia Deandra melden."
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Sebastianus kam zur Casa der Decima. Hier sollte die Ehrung stttfinden. Sebastianus fiel ein das er viel zu früh da ist aber er klopfte dennoch an!
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Müde war sie nach der Reise hier her und hungrig, darum hatte sie sogleich die hiesige Villa der Familie aufgesucht. Hoffentlich würde man ihr erlauben, eine Weile zu bleiben, nachdem sie von ihrem Aufenthalt in Griechenland wieder gekommen war.
Sie trat zur Eingangstür und wollte anklopfen, aber ein Mann war ihr schon zuvor gekommen und hatte soeben angeklopft. Also wartete sie einen halben Schritt hinter dem Mann und blickte zur Tür.
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Ein Sklave öffnete die Tür. Dort standen eine Mann und eine Frau.
"Salvete, wie kann ich euch helfen?"
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"Mein Name ist Decima Verina. Ich weiss, ich bin unangekündigt hier, aber ich habe eine lange Reise hinter mir und wollte die Verwandtschaft besuchen, wenn ich schon einmal hier bin." stellte die junge Frau sich vor und musterte den Sklaven einen Moment.
Dann lächelte sie leicht. Er schien zumindest wohlerzogen und wusste, was seine Aufgaben waren. Abwartend blickte sie zu dem ihr fremden Mann.
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"Einer der Hausherrn befindet sich gerade entweder im Atrium oder bei der Ehrung."
Der Sklave wandte sich an den Mann.
"Und ihr seid ?" fragte der Sklave weiter.
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Ruhig schritt sie an dem Sklaven vorbei, nachdem dieser ihr Auskunft gegeben hatte und betrat das Haus, um nach einem der Hausherren zu suchen.
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Detritus klopfte an die Tür der Gens Decima und wartete auf Einlass.
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Ich komme in Begleitung meiner Schwester zeitig zu der Ehrung.
Lange werde ich nicht bleiben können, aber erscheinen ist mir eine Pflicht.Ich klopfe an die Tür und warte.
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Salve. Mein Nmae ist Lucius Sabbatius Sebastianus. Ich bin hier um an der Ehrung teilzunehmen!
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Maxerius kam mit einem Wagen voller Amphoren besten Landweines zu der Casa. Es müsse so um die 100 Amphoren sein. Er sah vor der Tür einige Leute stehen. Bei wem sollte er die Amphoren abgeben?! Bei einer Aurelianerin so viel war sicher aber bei wem genau?!
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