• "Oh, das wäre wunderbar. Warte einen Augenblick, dann kleide ich mich nur rasch um und dann können wir uns auf den Weg machen, ja?"
    Sie drückte Livianus vor Freude einen Kuss auf die Wange und eilte davon. Zu dumm, dass sie nicht mit Cicero gegangen war, jetzt wusste sie nicht, wo ihr Zimmer ist.
    Etwas unkoordiniert steuerte sie durch die Gänge um Cicero vielleicht noch einmal zu begegnen.

  • Ciciero kam gerade wieder die Stufen herunter, als ihm die junge Herrin entgegen lief.


    "Ich habe euch das zweite Zimmer rechts hergerichtet Herrin!"

  • Diesmal ein wenig gemächlicher, machte sie sich auf den Rückweg zum Atrium, wo Livianus noch geduldig auf sie wartete.


    Sie hatte sich nicht allzuviel Zeit gelassen und ging nun andächtig und mit einem bezaubernden Lächeln auf ihren Cousin zu.
    Zielstrebig nahm sie seine Hand und grinste ihn schelmisch an "So, ich bin fertig, wir können gehen."

  • Livianus war zugegebenermaßen überwältigt von der jungen Dame, die hier galant die Stiegen des Atriums herabschwebte. Sie war wirklich nicht mehr das kleine Mädchen, dass er von ihrem letzten Treffen in Erinnerung hatte.


    „Das sehe ich…. und ich könnte mir keine hübschere Begleitung vorstellen. Die Blicke heute Abend sind dir sicher Cousinchen.“


    Er lächelte sie an.


    „Also lass uns gehen.“


    Die beiden machten sich auf den Weg zum Palatium.

  • Auf ihrer Odyssee durch die Casa ist Aemilia irgendwann in der Küche angelangt. Dort hat sie sich von einem der Sklaven einen Becher Wasser erbetteln können. Das Wasser hat sie gierig aufgetrunken, um sich anschließend auf den Rückweg in ihr Zimmer zu machen. Noch immer schlaftrunken hat sie sich den Weg jedoch nicht gemerkt und denkt auch jetzt noch nicht wirklich genau nach. So geht die Wanderung weiter und sie irrt durch die vielen Räume, bis sie schließlich ins Atrium kommt. Dort entdeckt sie eine Sitzgelegenheit, auf welche sie sich zu einer kleinen Pause entschließt.

  • Cicero nähert sich dem Gast und begrüßt sie freundlich.


    "Guten Morgen. Wie ist Dein Befinden? Möchtest du etwas essen, von unserem Mulsum kosten... ? Scheu Dich nicht deine Wünsche zu äussern."

  • Aemilia tun die nackten Füße schon etwas weh von ihren langen Wanderungen durch die Casa. Beiläufig lässt sie diese gerade in der Luft baumeln, als Cicero sie plötzlich anspricht. Sie blickt auf und lächelt leicht.
    "Guten Morgen! Hmmm... Ich bin noch etwas müde, aber es geht. Nur meine Füße tun mir etwas weh. Ich hatte so einen großen Durst heute morgen, dass ich mich erst einmal auf den Weg zur Küche gemacht habe. Ich wusste nur nicht, wo die ist..."
    Aemilia lächelt ein wenig schief.
    "...aber nun finde ich den Weg nicht mehr zurück zu meinem Zimmer."
    Leicht verzweifelt blickt sie ihn an.
    "Kannst du mir helfen? Mir ist kalt..."
    Sie zieht den Umhang enger um ihre Schultern und schaut durch den Innenhof skeptisch hinauf zum morgendlichen Himmel.
    "Oh! Achso... Ich bin Didia Aemilia. Und du?"

  • Gähnend und mich streckend verließ ich mein Zimmer. Uh, doch nicht zu sehr strecken, das verschlimmert die Kopfschmerzen noch. Etwas betäubt wankte ich ins Atrium und erblickte auch schon Aemilia, anscheinend hat sie schon die Bekanntschaft mit Livianus gemacht. Perfekt.


    "Guten Morgen, wie geht es euch? Salve Livianus, wurde dir Didia Aemilia schon vorgestellt?"

  • Livianus war plötzlich hell wach, als er eine fremde Stimme hörte die ihm begrüßte. Er sah auf und erblickte eine junge Dame.


    „Guten Morgen.“


    Er blickte sie einen kurzen Augenblick an, bevor er ihr Gesicht wieder zuordnen konnte. Das war doch die Popa, die mit Lucidus am Wagenrennen war. Er musste schmunzeln. Sie war ihm irgendwie in Erinnerung geblieben. =)

  • Zitat

    Original von Publius Decimus Lucidus
    Gähnend und mich streckend verließ ich mein Zimmer. Uh, doch nicht zu sehr strecken, das verschlimmert die Kopfschmerzen noch. Etwas betäubt wankte ich ins Atrium und erblickte auch schon Aemilia, anscheinend hat sie schon die Bekanntschaft mit Livianus gemacht. Perfekt.


    "Guten Morgen, wie geht es euch? Salve Livianus, wurde dir Didia Aemilia schon vorgestellt?"


    "Bisher noch nicht, aber ich denke, ich kann mich an sie erinnern. Deine Begleitung beim Wagenrennen? Hab ich recht?"

  • Aemilia ist ein wenig verlegen, weil sie unter dem Umhang ja nur ihr langes Nachthemd trägt. Sie zieht ihn eng um ihre Schultern und blickt zu den beiden Männern auf.
    "Guten Morgen, Lucidus!" begrüßt sie den Senator und lächelt dann schüchtern zu Livianus.
    "Ja, ich bin Didia Aemilia... Und du?"

  • "Ja allerdings, sie war meine Begleitung.. Oder umgekehrt, so genau kann ich das auch nicht mehr sagen."


    Dier Erinnerungen an jene Tage entlockten mir ein Lächeln.


    "Sie dient dem Cultus Deorum, du hast sie sicher gesehen wie sie dem Priester bei der Stieropferung half."

  • "Äh..."
    Irritiert schaut Aemilia Lucidus hinterher und wundert sich, warum er es plötzlich so eilig hat. Sie wirft einen fragenden Blick zu Livianus.
    "Wo ist er denn so schnell hin? Nach dem Essen sehen?"
    Ihr fragender Blick fällt auf den noch im Atrium stehenden Sklaven, dann wieder zu Livianus.
    "Macht er das immer selber?"

  • Livianus zuckte mit den Schultern. Seine Gedanken drehten sich im Moment um andere Dinge.


    Hoffentlich dauerte ihr Aufenthalt noch etwas länger….. dachte er für sich. Livianus schaute Aemilia verschmitzt an, wie sie in ihrem Nachthemd und nur einem Umhang darüber vor ihm stand. Sie wirkte zwar noch etwas verschlafen, war aber dennoch wunderschön…..


    Moment…. Was sagte Lucidus zu letzt? Bis es ihr besser geht?


    Als sein Cousin das Atrium verlies, hob Livianus verabschiedend die Hand. Dann wandte er sich wieder zu Aemilia.


    „Ich möchte nicht zu Neugierig wirken – wir kennen uns ja noch gar nicht wirklich, aber was meinte Lucidus mit… wenn es dir wieder besser geht?“

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!