• Ich stand auf, als ich ihn sah. Ich ging ebenfalls auf ihn zu und umarmte ihn kurz.


    "Salve Livianus. Vielen Dank nochmal für die Einladung, sie gilt doch noch?"


    Ich zwinkerte ihm fröhlich zu.

  • Livianus erwiderte ihre Umarmung.


    „Natürlich Helena. Ich werde sofort ein Zimmer für dich herrichten lassen. Wie geht es dir? Wie war die Überfahrt? Gibt es etwas neues von Maximus?“


    Dann hielt er inne.


    „Tut mir leid, dass ich dich mit Fragen überhäufe. Du bist bestimmt müde.“


    Er gab einen Sklaven das Zeichen, Helenas Gepäck in ein freies Zimmer zu bringen.

  • Ich schüttelte den Kopf.


    "Nein, ich bin froh endlich wieder einmal mit jemandem sprechen zu können. Ich bin kaum müde, hatte ich doch überraschenderweise eine sehr angenehme Überfahrt mit viel Schlaf!"


    Ich sah dem Sklaven hinterher und dann wieder zu Livianus.


    "Ich habe noch nichts neues von Maximus vernommen, leider. Allerdings ist es auch beruhigend, wäre ein Tribun tot würde man sich sicherlich melden. Ach und zu der Frage wie es mir geht: Sehr gut. Und wie sieht es bei dir aus? Gibt es Neuigkeiten? Lass mich dir zu bestandener Wahl gratulieren, auch wenn es mich kaum überrascht hat"

  • Meridius ging durch das Atrium und gab verschiedenen Sklaven Anweisungen. Zwar würde der Empfang erst übermorgen beginnen, doch Planung war alles. Zum Glück ging ihm Cicero zur Hand, und nachdem die Liste der Lebensmittel zusammengestellt worden war, einigte man sich darauf, dass mit den Händlern auf dem Markt ein Anliefern an betreffendem Tage abgemacht werden sollte, um die beste Qualität bewerkstelligen zu können.


    Meridius dachte nach. Das mit den Lebensmitteln war also klar. Fehlte noch die Ausstattung des Raumes und das Rahmenprogramm.


    "Alkestis, sicher, sie kann ja auf der Lyra spielen..."
    "Alkestis!!!"

  • "Oh, mir geht es gut, Danke. In Tarraco ist seit deinem Abschied nicht viel passiert und da habe ich ein Mandat für ein Gerichtsverfahren angenommen. Es geht um die Vorkommnise beim Wahlkampf zum Volkstribunat. Es wird ein nicht ganz einfacher Fall. Viel politischer Zündstoff spielt da mit."

  • "Es freut mich zu hören dass es dir gut ergeht.
    Wie geht es dir in deinem neuen Amt als Comes?


    Auch freut es mich wenn du wieder gerichtlich tätig sein kannst.
    Ah, ich erinnere mich, jaja, genau.
    Das denke ich auch dass das ein heikler Prozess werden wird.
    Wie lange wird sich das Verfahren in etwas hinziehen?"

  • "Ich hoffe nicht so lange, damit ich schnell wieder in Tarraco sein kann, um mich um Onkel Proximus zu kümmern.


    Maior vertritt mich zur Zeit als Comes. Bis jetzt hatte ich erst wenig zu tun. Ich bin gespannt auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Proconsul.


    Und wie war deine Zeit bisher in Rom?"

  • Da fiel auvch schon ein neues Schlagwort.......


    "Wie geht es Onkel Proximus? Ich hoffe doch besser?"


    Mit etwas sorgsamer Mine wechselte sprach ich weiter....


    "Maior, er ist ein fleissiger Kerl, sollte etwas zu erledigen sein während deiner Abwesenheit wird es sicher mit grösster Sorgfalt machen.


    Aja, der neue Proconsul, Agrippa.


    Es wird sich zwar einiges in Bewegung setzten in Hispania, doch ich denke ihr werdet sehr gut zusammenarbeiten. Du wirst sehen."


    Ich hatte das wunderschöne Hispania kurz vor Augen.......


    "Danke, mir geht es hier bestens.
    In meinem neuen Amt als Magister Officiorum habe ich mich bereits ganz gut eingefunden und eingelebt.
    Es macht mir riesigen Spass. Doch hatte ich das Arbeitsvolumen wohl ein wenig unterschätzt.
    Aber wie sagt man so schön, man wächst mit der Aufgabe."


    Dann rief ich zwischenzeitlich einen Sklaven herbei der für Mattiacus ein Zimmer vorbereiten sollte.

    "Ich habe auch ein Cubiculum für dich aufbereiten lassen.
    Es wird dir jederzeit zur Verfügung stehen.
    Die Sklaven bringen bereits dein Gepäck aufs Zimmer."

  • Die Worte von Mattiacus bedrückten mich ein wenig.......


    "Wir alle hoffen nur das Beste und beten für Onkel Proximus.
    Mögen die Götter ihm Kraft schenken."


    Dann klatschte ich in die Hände sodass einer der Sklaven Mattiacus sein
    Cuciculum ziegen sollte.


    "Kann ich vorerst noch etwas für dich machen oder sehen wir einander später im Triclinium?"

  • "In Ordnung, ich werde etwas ordentliches für dich servieren lassen.
    Sicherlich bist du sehr hungrig nach der langen Reise.
    Also dann, bis später Mattiacus."


    Dann drehte ich mich um und machte mich auf den Weg in den Palast......

  • Mercator und sein Sohn Livianus betraten das Atrium. Es war ein wunderbares Gefühl wieder zu Haus zu sein. Mercator lies sein braungebranntes Gesicht durch den Raum schweifen. Da er keinen großen Willkommenstrubel mochte, hatte er keine Sklaven vorausgeschickt, die seine Ankunft ankündigten. Daher war das Atrium auch leer. Hinter ihm, begannen die Sklaven damit, die Reisekisten in das Haus zu bringen.

  • Da die Herrschaften, die momentan im Haus waren alle im Speisezimmer verweilten, waren lediglich die Sklaven unterwegs, um für die Nacht die Zimmer und Betten vorzubereiten.


    Fannia hatte ihre Arbeit bereits erledigt und huschte durch das Atrium als eine bekannte Stimme "Jemand da?" rief.


    Der Herr ist wieder da! Freute sie sich und eilte zu Livianus und Mercator. "Herr, welch eine Freude euch gesund wieder zu sehen!"

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