atrium

Juba sah das fast unmerkliche Kopfnicken seines Herrn und setzte sich in Bewegung. Bevor er die Treppe empor stieg blieb er nochmal stehen und drehte sich um, um zu sehen ob sie ihm folgte, was sie auch tat, zwar langsam, aber sie tat es.

Dann ging er weiter zur Skalvenunterkunft.

Zitat

Original von Lucius Octavius Detritus
"Ich bin natürlich einverstanden und möchte ausserdem nicht zu aufdringlich wirken und werde deshalb essen was serviert wird."

Mit einer Geste forderte Detritus die Sklavin auf dem Sklaven zu folgen.

"Darf ich fragen was du gerade machst Decimus Maior?"

Erst wunderte ich mich, dass es ihm nicht bekannt war, aber dann war es mir klar. Ich hatte ihn noch nie im Palast gesehen, folglich er mich auch nicht....

Zur Zeit bin ich im Palst tätig. Als Magister Officiorum.

"Da war ich bis jetzt noch nie, beziehungsweise der Imperator hat noch nie meine Anwesenheit gewünscht. Nette Stelle die du da hast."

Mattiacus kam gerade in das Atrium als er Maior und einen anderen Mann sah. Er konnte auch gerade noch sehen, wie Juba eine Frau in Richtung Sklavenunterkünfte begleitete.

"Salve die Herren."

Octavius Detritus begrüßte den Herrn.

"Ich bin Octavius Detritus und mit wem habe ich die Ehre zu sprechen?"

"Ich bin Decimus Mattiacus. Freut mich dich kennenzulernen."

"Genau Dich habe ich gesucht. Du bist ja der neue quaestor pro praetore oder nicht?"

"Ja genau, der bin ich. Wie kann ich dir helfen?" fragte Mattiacus freundlich.

"Ich habe eine Sklavin für Meridius' Frau gekauft, ehm könntest Du sie nach Germanien bringen?"

Zitat

Original von Juba
Juba sah das fast unmerkliche Kopfnicken seines Herrn und setzte sich in Bewegung. Bevor er die Treppe empor stieg blieb er nochmal stehen und drehte sich um, um zu sehen ob sie ihm folgte, was sie auch tat, zwar langsam, aber sie tat es.

Dann ging er weiter zur Skalvenunterkunft.

Ferun hatte zu dem Sklaven aufgeschaut, der sie nun in die Quartiere bringen sollte, und wusste nicht so richtig, was sie von ihm halten sollte. Er wirkte irgendwie groß und grob, und sie war sicher, dass es keine gute Idee ihn zu provozieren. Ohne ein weiteres Worte folgte sie dem Juba, wieder mit leicht gesenktem Kopf.

Mattiacus überlegte einen Moment.

"Für Meridius Frau ?" Soso, schon wieder eine hübsche Sklavin für die Gens Decima dachte Mattiacus.

"Natürlich kann ich sie mitnehmen, warum nicht ? Ich bin sowieso auf dem Weg zu Meridius nach Mogontiacum."

"Sehr gut, ich werde einen Brief verfassen und Dir auch diesen mit auf die Reise geben. Entschuldigst Du mich kurz ich möchte Decimus Maior um einen kleinen Gefallen bitten."

"Natürlich ich habe sowieso bis zur Abreise noch einiges zu tun......., Maior, Detritus, wir sehen uns.´"

Ja, wir sehen uns später noch, Mattiacus! Es wäre gut, wenn du rechtzeitig bescheid sagst, wenn du aufbrichst, damit wir die Sklavin aus dem Ouartier holen können. Ich habe Juba angewiesen sich um sie zu kümmern.

Dann blickte ich wieder zum Octavier. Ich war gespannt, was er mich noch bitten wollte...

"Nun ich habe einen Klienten, sein Name ist Titus Germanicus Pilatus und er war ein cubicularius eines reichen Senators, doch leider starb dieser und nun sucht er eine neue Stelle, könnte vielleicht der Kaiser einen cubicularius gebrauchen?"

So weit ich weiß, ist die Dienerschaft im Palast ganz gut bestück , antwortete ich und kratze mich nachdenklich am Kopf.

Aber ich kann mich für dich und deinen Klienten gerne schlau machen und dir dann bescheid geben, wenn ich etwas herausgefunden habe. Aber macht euch nicht zu viele Hoffnungen, der Kaiser ist wählerisch, was diejenigen angeht, die um ihn sind.

"Wenn ich mir nicht sicher wäre er wäre des Kaiser würdig, hätte ich ihn Dir nicht vorgeschlagen. Ja ich bürge sogar für ihn."

Ich zog das kleine Wachstäfelchen, das ich immer mit mir rumtrug unter meiner Toga hervor und kritzelte den genannten Namen daruf.

Ich werde mich darum bemühen, dass er in der Dienerschaft unterkommt. Versprechen kann ich aber wie gesagt nichts., antwortete ich und nahm einen Schluck von dem verdünnten Wein.

"Wie auch immer ich danke Dir jetzt schon für deine Bemühungen und werde Dich nicht weiter damit belästigen."

Detritus erhoffte sich nun eine Stelle für seinen Klienten und trank ebenfalls etwas Wein.

Aber sag mir Detritus, schlug ich wieder in eine andere Richtung.
Als Vorsteher der Kanzlei ist mir natürlich dein Amt nicht unbekannt. Arcitectus Urbi...gefällt es dir?