Decimus Livianus

  • Gespannt und aufmerksam lauschte Mercator den Worten seines Sohnes. Immer wieder stellte er Fragen und informierte sich genauer. Besonders für die Geschichte über seinen Sohn Magnus hatte er Interesse. Etwas wehmütig hörte er auch über Livianus Trennung von Evana. Es tat ihm sehr Leid um dieses Mädchen. Aber Livianus war noch Jung und das Schicksal würde ihm bestimmt noch zur Richtigen führen.


    Aber auch Mercator hatte einiges zu berichten und so verging die Zeit wie im Flug.

  • Das Gespräch mit Vater war nach dieser langen Zeit, in der ihn Livianus nicht gesehen hatte, überaus angenehm und es wurde immer später. Zur fortgeschrittener Stunde kam jedoch die Müdigkeit durch und die beiden Verabschiedeten sich von einander um Schlafen zu gehen.

  • An einem anderen Tag klopfte Meridius an die Türe und betrat das Arbeitszimmer seines Onkels.


    "Salve, Mercator. Kann ich kurz stören?"

  • Meridius nahm Platz.


    "Es geht um die gewonnene Wahl. Ich habe es vorhin erfahren. Sowohl Dein Sohn, als auch ich, wir sind beide drin..."


    Er lächelte seinen Onkel an.


    "Ich habe vor einen gemeinsamen Empfang zu geben, hier in der Casa. Ich hoffe Du bist damit einverstanden."

  • Mercator lächelte.


    „Zuerst Gratuliere ich dir! Ich habe es bereits von Livianus erfahren. Er hat mich mit seiner neuen Freundin in meinem Officium besucht. Zu deiner Frage betreffen der Feier – gerne Meridius. Mein Haus ist dein Haus und es würde mich freuen, wenn hier wieder einmal etwas los ist.“

  • "Ich danke Dir, Onkel."


    Meridius wurde etwas nachdenklich. Hatte er "Freundin" gesagt? Bei den Göttern, in Rom gab es neue Moden, die selbst die Alten überrannten. Zu seiner Zeit gab es so etwas jedenfalls noch nicht. Vielleicht eine heimliche Geliebte, eine Vetraute, eine Verlobte, eine Gemahlin, aber eine "Freundin"? War Livianus eine Frau?


    "Gut, dann werde ich alles Notwendige in die Wege leiten."

  • Sim-Off:

    :D


    "Nein, das wäre vorerst alles gewesen. Ich werde mich um alles Kümmern, die Einladungen, den Termin, die Lebensmittel. Einzig Cicero sollte an diesem Tag zu Verfügung stehen."

  • Mercator schmunzelte.


    „Keine Angst! Mein treuer Cicero wird dir zur Verfügung stehen. Ich selbst werde aber nicht anwesend sein können. Ich reise Ende dieser Woche nach Ägypten zu einer Inspaktionsreise.“

  • "Nach Alexandria? Mmm, Du könntest Deine Reise etwas verschieben und mich dann mitnehmen. Als Aedil habe ich ein grundsätzliches Interesse an der Getreideversorgung. Vorausgesetzt es macht Dir nichts aus..."

  • Mercator überlegt einen Moment.


    „Tut mir Leid Meridius, aber es ist bereits alles vorbereitet und es ist fast unmöglich dies wieder umzustoßen. Es geht bereits Ende dieser Woche los. Wenn ich früher gewusst hätte, dass du mitkommen möchtest, dann wäre das bestimmt gegangen. Es tut mir wirklich Leid.“



    Sim-Off:

    Bin dann zwei Wochen im Urlaub und kann Mercator in dieser Zeit so aus dem Verkehr ziehen.

  • "Kein Problem. Solange ich auf Deinen Bericht zurückgreifen kann..."


    Meridius räusperte sich.


    "In diesem Fall wünsche ich Dir auf alle Fälle eine gute Reise."

  • Ich trat ein und ging schnellen Schrittes zu Vater, beugte mich zu ihm nach unten und umarmte ihn fest.


    "Salve Vater.
    Schön dich wieder zu sehen.
    Ich hoffe deine Reise war nicht all zu beschwerlich und anstrengend?"

  • Mercator erwiderte die Umarmung seines Sohnes und bot ihm anschließend einen Stuhl an.


    „Ich freue mich auch, wieder in Rom zu sein. Unter uns gesagt, war die Reise schon etwas Beschwerlich. Ich gebe es ja ungern zu, aber mein Alter macht sich langsam bemerkbar. Aber du weißt ja wie gerne ich verreise.“


    Er lächelte.


    „Wie ist es dir ergangen? Wie geht es dir im Palast?“

  • "Es freut mich dass du nun wieder zu Hause bist und ich hoffe du findest jetzt einige Tage dich zu erholen.
    Sollte ich dir irgendwie behilflich sein können so lass es mich bitte wissen.


    Oh, die Arbeit. Danke, es geht mir blendend.
    Mein Posten macht nmir grosse Freude und man lernt sehr viele neue Leute kennen. Das kann nie schaden."
    sagte ich mit einem etwas frechen Grinsen im Gesicht.

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