• Nachdem sie im Bad fertig war und es schon dämmerte, war Fannia in die Sklavenunterkunft gekommen. Freudig entdeckte sie, dass auch Cicero schon da war und lief zu ihm. Stürmisch überfiel sie ihn, küsste ihn von oben bis unten und lachte.


    "Ich habe mit Livianus gesprochen und auch mit Medicus Mattiacus" erzählte sie.

  • Sie nahm Cicero's Hände und sah zärtlichen Blickes zu ihm auf. "Ich habe Livianus gesagt, dass ich mit dir zusammen bin und beide haben sich sehr gefreut für uns. Sie meinten es wäre üblich in großen Häusern mti vielen Sklaven." lächelte sie und küsste ihn zärtlich.


    "Und.. ich habe ihnen gestanden, dass ich glaube schwanger zu sein. Sie haben sich ebenso gefreut und Mattiacus hat mir angeboten, mich zu untersuchen, ist das nicht wundervoll?" strahlte sie ihren Liebsten an. "Ich werde jetzt dann noch zu ihm gehen.. möchtest du hierbleiben oder mitkommen?" fragte sie liebevoll.

  • Mit verhältnismäßig wenigen Umwegen findet Aemilia fast sofort die Unterkunft der Sklaven. Schwungvoll öffnet sie die Tür und lässt Ganymed eintreten.
    "Das ist es, denke ich..."
    Sie schaut nun selbst prüfend hinein und nickt zufrieden. Sieht alles nach Sklavenunterkunft aus. Erst jetzt entdeckt sie überrascht die beiden Sklaven, die sich gerade unterhalten.
    "Oh... Ähm.. =) Das hier ist Ganymed!" stellt sie ihn stolz grinsend vor.
    "Er gehört eigentlich Livianus, ist aber irgendwie auch mein Sklave."

  • Cicero wurde abrupt aus den Gespräch gerissen, als die Türe aufging und stand auf. Er musterte den neuen Sklaven und trat näher.


    „Habt ihr euch vergewissert, dass er keine Krankheiten hat Herrin?“

  • Livianus trat auch ein.


    „Ist schon gut Cicero. Ich habe ihn selbst gekauft. Er wird der Leibsklave von Aemilia und wird wischen der Casa Didia und uns hin und her pendeln.“


    Dann wandte er sich an Fannia.


    „Kümmere dich bitte um ihn Fannia. Er soll ein Bad nehmen und neu eingekleidet werden.“

  • Schuldbewusst sieht Aemilia zu Cicero. An soetwas hat sie natürlich überhaupt nicht gedacht.
    "Oh... Ich..." :(
    Sie weit schutzsuchend ein Stück zu Livianus zurück.
    "Ich weiß nicht... Müssen wir ihn noch untersuchen lassen? Er sieht doch ganz gesund aus..."
    Versteckt sucht sie nach Livianus Hand. Der Sklave Cicero ist ihr nicht ganz geheuer. Erleichtert vernimmt sie Livianus Anweisungen. Er scheint wenigstens wieder zu wissen, was zu tun ist.

  • Ganymed ist ein wenig im Hintergrund stehen geblieben und mustert Cicero scheu. Schweigend wartet er weitere Befehle ab, sieht sich aber immer wieder verstohlen in der Unterkunft um.

  • Neugierig geht Ganymed einige Schritte von den Anderen weg und blickt aus dem Fenster. Er schlendert dann hinter den Anderen etwas hin und her und mustert die Einrichtungsgestände der Unterkunft.



    Sein Blick geht wieder zu den Anderen Sklaven, dann jedoch zu den Herrschaften.


    "Soll ich erst mal hierbleiben, Dominus?"

  • Fannia löste sich von Cicero und trat zu dem Neuen. Sie reichte ihm die Hand und lächelte ihm zu. "Willkommen in der Casa Decima. Ich bin Fannia." stellte sie sich vor und hieß ihn willkommen.


    Dann wandte sie sich Livianus zu. "Sicher Herr, ich werde mich darum kümmern"

  • Ganymed nickt eifrig und blickt Livianus und Aemilia hinter her. Dann wendet er sich Fannia zu.


    "Salve, Fannia." Er blickt noch mal kurz nervös zu Cicero, strahlt dann Fannia wieder an. "Wo werde ich denn schlafen? Gibt es noch viele Hausherren hier? Und bist Du schon lange in diesem Haus? Und...?"


    Er stockt und sieht etwas verlegen aus. "Ich stell ein bisschen viele Fragen, oder?"

  • Aemilia hält sich noch immer an Livianus Hand fest und blickt ein wenig ängstlich zu Cicero. Dann wandert ihr Blick zu Ganymed und sie lächelt ihm beruhigend zu.
    "Fannia wird sich gut um dich kümmern. Wenn du neu eingekleidet bist und so, dann werde ich dich morgen abholen..."
    Widerstrebend und noch mit einem sorgenvollen Blick zu Cicero lässt sie sich von Livianus aus der Sklavenunterkunft herausziehen. ;)

  • Fannia grinste, als der Neue sie mit Fragen bombadierte. Sanft lächelte sie zu Cicero und zwinkerte ihm zu, dann wand sie sich wieder an Ganymed.
    "Nein, keine Sorge! Frag ruhig, was du wissen willst, du musst nicht schüchtern sein." antwortete sie und sprach weiter. "Also, im Grunde ist das Haus immer recht bewohnt. Da gibt es den Hausherren und Pater Familias Quintus Decimus Mercator, ihm gehört die Casa. Livianus, Martinus und Mattiacus sind seine Söhne. Alessa ist seine Nichte, ihr Vater ist vor kurzem gestorben und Mercator hat das Sorgerecht nun für sie. Maximus Decimus Meridius ist noch in Hispania, wird aber bald zurückkehren, er ist der Neffe von Mercator, aber nicht Alessa's Bruder. Alle anderen wirst du noch im Laufe der Zeit kennenlernen." endete sie ihre Erklärung über die Familienverhältnisse.


    "Nein, ich bin noch nicht lange hier. Knapp einen Monat..." gestand sie und blickte dann wieder zu Cicero. "Aber Cicero ist schon lange hier. Er ist der Leibsklave des Hausherren." Sie ging zu Cicero und nahm sanft seine Hand, ihre andere Hand legte sie an seine Schulter. "Wo soll er denn schlafen?" fragte sie und blickte zwischen den beiden hin und her.

  • Cicero musterte den neuen noch einmal gründlich und wandte sich dann zu Fannia. Er war nicht gerade begeistert, dass dieser Neue ihre traute Zweisamkeit störte.


    „Er soll draußen vor der Türe schlafen.“

  • "Cicero!" Fannia war erschrocken von seiner schroffen Art. "Du kannst ihn doch nicht vor die Tür schicken?" fragte sie sanftmütig.


    "Entschuldige uns kurz." wandte sie sich an Ganymed und stellte sich vor ihren Liebsten und sah ihm tief in die Augen. "Cicero, er wird sowieso nicht lange hier sein, dann sind wir wieder ungestört, du kannst doch nicht wollen, dass der Junge vor der Tür schläft und was sollte der Herr davon denken, wenn er das sieht?" sie erhob ihre Hand und streichelte sanft über sein Gesicht, dann streckte sie sich und küsste ihn zärtlich.


    "Kümmere dich darum, dass er ein Bad nimmt und frische Kleidung trägt. Ich werde schon mal zu Mattiacus gehen." sie nahm seine Hand und legte sie auf ihren Bauch. "und dann kannst du ihn nachschicken. Einverstanden?" hauchte sie zärtlich.

  • Cicero seufzte leise und sah Fannia verliebt in die Augen.


    „Na gut. Ich hoffe du hast Recht. Dann geh schon mal vor, ich schicke dir den Bengel dann nach.“

  • "In Ordnung" grinste Fannia triumphierend und drückte ihrem Liebsten noch einen Kuss auf die Wange. "Bist später mein Schatz" hauchte sie ihm noch zu und verlies dann das Zimmer um zu Mattiacus zu gehen.

  • Nachdem Fannia die Sklavenunterkunft verlassen hatte, wandte sich Cicero an Ganymed.


    „Also! Da drüben hast du einen Bottich - warmes Wasser kannst du dir nebenan aus der Küche holen. Ich werde in der Zwischenzeit etwas zum Anziehen für dich besorgen. Mach dich sauber bis dahin.“

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