III. kaiserliches Bankett zu ehren Lucidus

  • In aller Ruhe hat Livia sich mit dem köstlichen Essen beschäftigt. Auch einige wenige Schlucke des stark verdünnten Weines hat sie sich gegönnt und die wunderbare Atmosphäre im Saal genossen. Sie mustert die Gäste und nickt dem ein oder anderen bekannten Gesicht freundlich zu. Ihre Augen suchen Lucidus, entdecken ihn jedoch in ein Gespräch vertieft. Gedankenlos lässt Livia den Blick weiterschweifen, bis er schließlich auf einem ehemaligen Kollegen liegenbleibt. Er steht ein wenig abseits von zwei sich angeregt unterhaltenden Damen und wirkt irgendwie unbeteiligt.
    Livia fasst einen Entschluss und lächelt Hungaricus zu.


    "Entschuldigst du mich... Schatz? Ich verlasse dich auf ein kleines Gespräch."


    Sie erhebt sich elegant und geht dann auf ihren Factio-Kollegen zu. In Erinnerung an die gute Zusammenarbeit lächelt sie ihn erfreut an.


    "Salve, Aelius Quarto. Es ist schön, dich einmal wiederzusehen."

  • Bei allen Göttern, womit hatte ich das nur verdient? Nun kam die auch noch her?
    Innerlich die Augen verdrehend schluckte ich meinen Ärger hinunter und hielt vorerst den Mund. Schade, wenn man gerade so schön am Informationsaustausch war...
    In Erwartung, ignoriert zu werden nickte ich ihr freundlich zu und nippte an meinem Weinbecher.

  • Zitat

    Original von Tiberia Livia
    "Entschuldigst du mich... Schatz? Ich verlasse dich auf ein kleines Gespräch."


    Was hatte er jetzt wieder getan? "Schatz"? Er hat doch gar nichts... oh, sie waren ja in der Öffentlichkeit.


    Jaja, natürlich. Viel Spaß.


    'Und lass mich allein.' Irgendwie war seine Stimmung noch immer nicht besser. Noch ein Becher Wein, noch ein Blick über die Runde, ein Gruß dorthin, ein Kopfnicken dahin, moment, ja hallo, die Kleine kannte er doch. Von wo nur... von wo nur... ach, vom Gericht. Ja klar, die Praepo... na die Chefdienerin halt. Wie es ihr wohl geht jetzt? Hungi stand auf und ging zu ihr hinüber.


    Ich hoffe, Senator Felix hat Wort gehalten und das Schmerzensgeld ausbezahlt?


    Freundlich lächelte er sie an.

  • Erst jetzt, als Lucidus Mercator ansprach, wurde Alessa gewahr, das ihr Cousin neben ihr stand. Das passte ihr sehr gut, denn sie wollte ihm sowieso noch persönlich gratulieren.


    Noch bevor Mercator antworten konnte, lachte Alessa und antwortete Lucidus. "Du meine Güte. Ich glaube kaum, dass ich mir vorstellen könnte, mit meinem Onkel ein Verhältnis zu haben." grinste sie schelmisch und wechselte den Blick zwischen ihrem Onkel, Lucidus und Gaius Ulpius Aelianus Valerianus.


    "Es freut mich euere Bekanntschaft zu machen ehrenwerter Herr." wand sie sich Gaius Ulpius Aelianus Valerianus zu, dann sprach sie wieder zu Lucidus.
    "Es trifft sich sehr gut, dass du hergekommen bist, lieber Cousin. Ich wollte dir zu deinem Erfolg gratulieren. Erkennst du mich?"

  • Zitat

    Original von Marcus Vinicius Hungaricus


    Ich hoffe, Senator Felix hat Wort gehalten und das Schmerzensgeld ausbezahlt?


    Freundlich lächelte er sie an.


    Erstaunt sah Margarita auf, als sie angesprochen wurde. Sie erkannte den Mann sofort, Vinicus Hungaricus, der Staatsanwalt, der sie bei der Gerichtsverhandlung so freundlich behandelt hatte. Sie war damals so aufgeregt gewesen, doch die Ruhe die er ausgestrahlt hatte, war auch auf sie übergegangen. Heute bemerkte sie, dass es nicht nur Ruhe war, die er ausstrahlte. Sie nickt ihm freundlich zu. "Ja, das hat er. Er war mehr als großzügig. Er musste wohl einsehen, dass er gegen diese Anklage nicht gewinnen konnte."

  • Zitat

    Original von Octavia Margarita
    "Ja, das hat er. Er war mehr als großzügig. Er musste wohl einsehen, dass er gegen diese Anklage nicht gewinnen konnte."


    Hm, es wäre auch nur mit einigen tausend Sesterzen möglich gewesen, diese Verhandlung zu gewinnen.


    Wenngleich Felix diese sicher aus der Haushaltskasse zahlen hätte können. Er winkte einen Sklaven zu sich und bot ihr einen Becher Wein an.

    Octavia Margarita, nicht wahr? Ich hoffe, die Erinnerung an diese... Geschichte ist inzwischen verblasst?

  • Zitat

    Original von Decima Alessa
    "Es freut mich euere Bekanntschaft zu machen ehrenwerter Herr." wand sie sich Gaius Ulpius Aelianus Valerianus zu, dann sprach sie wieder zu Lucidus.
    "Es trifft sich sehr gut, dass du hergekommen bist, lieber Cousin. Ich wollte dir zu deinem Erfolg gratulieren. Erkennst du mich?"


    "Ach... noch eine Verwandte.."


    Die Götter schenkten mir Auszeichnungen und Titel und straften mich damit ab mit den Schönsten des Reiches verwandt zu sein. Na sauber.


    "Ich glaube nicht, daß wir uns kennen, meine Bescheidenheit kann sich noch nicht lange der Familienbande zur rumreichen Gens Decima erfreuen. Meridius nahm mich jüngst in seine Familie wie einen Bruder auf.
    Doch, ich habe dich genug gelangweiligt mit meiner Geschichte, nimm Platz und koste von den Leckereien die hier dargeboten werden. Und erzähle von dir, ich bin stets begierig darauf neu entdeckte Verwandtschaften kennenzulernen."

  • Zitat

    Original von Tiberia Livia
    (...)
    Sie erhebt sich elegant und geht dann auf ihren Factio-Kollegen zu. In Erinnerung an die gute Zusammenarbeit lächelt sie ihn erfreut an.


    "Salve, Aelius Quarto. Es ist schön, dich einmal wiederzusehen."


    “Salve Tiberia Livia! Schön das deine Wege dich wieder einmal nach Rom geführt haben.“, begrüßte Quarto die ehemalige Kollegin und ließ sich dabei nicht anmerken, ob er das Gespräch der Damen vorher mitverfolgt hatte oder nicht.

  • Livia erwidert das grüßende Nicken von Germanica Aelia freundlich. Sie erinnert sich aus der Factio vage an ihr Gesicht. Sichtlich erfreut über Quartos Gesellschaft lächelt sie diesem zu.


    "Ja, Rom ist und bleibt einfach einmalig. Dieses Mal wird mein Aufenthalt wohl auch von Dauer sein.
    Wie geht es dir? Ist die Chronicusa so geworden, wie du es dir vorgestellt hast? Ich hoffe, ich konnte dir mit meinen Notizen etwas weiterhelfen...
    Es ist zwar schon eine ganze Weile her, doch ich gratuliere dir zu deiner Wahl zum Aedil."

  • Ich sah mich um...

    Sim-Off:

    So behauptet wenigstens keiner ich sei nicht da...

  • Adria lächelte Livia zur Begrüßung ebenfalls freundlich zu. Sie fand es weniger störend als eher amüsant gerade von ihr nun im Gespräch gestört zu werden.


    "Ein dauerhafter Aufenthalt in der Casa Vinicia?"


    Aber gleich hielt sie wieder ihren Mund, da die beiden über etwas anderes sprechen wollten.

  • Zitat

    Original von Decima Alessa
    "Guten Abend" lies sie verlauten, als sie bei ihrem Ziel angekommen war. Ein ehrwürdiges Nicken und ein höflicher Knicks zeigten die Ehrerbietung, der kaiserlichen Familie gegenüber. "ich hoffe, ich störe nicht!"


    Mercator erkannte seine Nichte sofort, auch wenn sie wesentlich älter und reifer aussah als bei ihrem letzten aufeinandertreffen. Er umarmte sie.


    "Alessa! Schön dich zu sehen. Ich wusste nicht, dass du bereits heute kommst. Ich nehme an, dass Livianus dich mitgenommen hat?"

  • Zitat

    Original von Flavius Duccius Germanicus
    Er nippte an seinem Becher und nickte.
    "Es sind zwei Dinge. Ja. Einmal die Chronicusa Provincialis betreffend und dann brauche ich Deinen Rat, alter Freund."


    Er leerte seinen Becher und griff gleich nach einem Neuen ...
    "Die Chronik der Provinz? Ach ja, da bekommst du ja noch etwas von mir und du brauchst meinen Rat? Ih welcher Sache?

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    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

  • Zitat

    Original von Publius Aelius Hadrianus
    Gelangweilt beobachtete ich die eintreffenden Gäste. Plötzlich sah ich jemanden in Begleitung eines Tribuns eintreten. Ich beschloß meinen Langeweile sein zu lassen und zu erkunden, wer sie war.


    Salve Tribun. Heute in Begleitung ? Ich nickte ihr freundlich zu.


    Livianus kannte den Mann zwar nicht, aber da er ihn freundlich grüßte, erwiderte er und nickte zurück.


    „Salve! Dies hier ist meine Cousine Decima Alessa.“

  • Zitat

    Original von Adria Germanica
    Adria lächelte Livia zur Begrüßung ebenfalls freundlich zu. Sie fand es weniger störend als eher amüsant gerade von ihr nun im Gespräch gestört zu werden.


    "Ein dauerhafter Aufenthalt in der Casa Vinicia?"


    Aber gleich hielt sie wieder ihren Mund, da die beiden über etwas anderes sprechen wollten.


    Aus der Factio und der Redaktion der Acta kennt Livia das Gesicht von Adria und sie erwidert ihr freundliches Lächeln. Sie hat einen ausnehmend guten Eindruck von der Senatorin und freut sich, sie so guter Dinge wiederzusehen. Sie wundert sich nicht, dass sie bereits von der Verlobung zu wissen scheint. Als diese sympathische Frau in einer Gesprächspause ihre Frage stellt, antwortet Livia.


    "Ja, doch vorerst nicht. Bis zu der Hochzeit werde ich in der Villa Flavia Felix wohnen..."


    :D

  • Zitat

    Original von Marcus Decimus Livianus


    Livianus kannte den Mann zwar nicht, aber da er ihn freundlich grüßte, erwiderte er und nickte zurück.


    „Salve! Dies hier ist meine Cousine Decima Alessa.“



    Wollt ihr Sie mir nicht vorstellen Tribun? Ich nickte ihm zu.

  • Zitat

    Original von Tiberia Livia
    Livia erwidert das grüßende Nicken von Germanica Aelia freundlich. Sie erinnert sich aus der Factio vage an ihr Gesicht. Sichtlich erfreut über Quartos Gesellschaft lächelt sie diesem zu.


    "Ja, Rom ist und bleibt einfach einmalig. Dieses Mal wird mein Aufenthalt wohl auch von Dauer sein.
    Wie geht es dir? Ist die Chronicusa so geworden, wie du es dir vorgestellt hast? Ich hoffe, ich konnte dir mit meinen Notizen etwas weiterhelfen...
    Es ist zwar schon eine ganze Weile her, doch ich gratuliere dir zu deiner Wahl zum Aedil."


    “Deine Hilfe war von unschätzbarem Wert, Tiberia Livia.“, entgegnete Quarto.
    “Ich denke, die Chronicusa ist ganz ordentlich geworden und daran hast du mit Sicherheit einen Anteil. Vielen Dank für deine Glückwünsche. Wie sind deine weiteren Pläne, wenn ich fragen darf? Wirst du nun nach Rom übersiedeln?“

  • Zitat

    Original von Lucius Aelius Quarto


    “Deine Hilfe war von unschätzbarem Wert, Tiberia Livia.“, entgegnete Quarto.
    “Ich denke, die Chronicusa ist ganz ordentlich geworden und daran hast du mit Sicherheit einen Anteil. Vielen Dank für deine Glückwünsche. Wie sind deine weiteren Pläne, wenn ich fragen darf? Wirst du nun nach Rom übersiedeln?“


    "Meine weiteren Pläne sind teilweise noch ungewiss. Zunächst einmal habe ich mich kürzlich mit dem Senator Vinicius Hungaricus verlobt. Bis zur Hochzeit werde ich jedoch noch bei Flavius Felix, dem Stiefvater meiner Cousine, wohnen. Das kann vermutlich noch eine Weile dauern, da wir warten möchten bis mein Pater Familias aus dem Einsatz in Germania zurück ist. Darüber hinaus kümmere ich mich ein wenig um die Acta Diurna und mache mir Gedanken darüber, was ich als nächstes tun werde... Hast du vielleicht eine gute Idee?"


    Livia schaut Quarto fragend an und lächelt.

  • Zitat

    Original von Publius Matinius Agrippa


    Er leerte seinen Becher und griff gleich nach einem Neuen ...
    "Die Chronik der Provinz? Ach ja, da bekommst du ja noch etwas von mir und du brauchst meinen Rat? Ih welcher Sache?


    Als er das hörte mit den Sachen, lächelte er.
    "Ich danke Dir! Damit hilfst Du mir bei diesem Mammutprojekt ein ganzes Stück weiter."
    Dann wurde er wieder ernst.
    "Habe ich Die je von meiner Schwester erzählt? Julia? Kennst Du sie überhaupt? Ja, nicht wahr? Aus Factiozeiten noch."

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