Die Norrblast fuhr in den Fjord, an dem Trygve's Heimatdorf lag. Routiniert legte man an und Trygve ging von Bord. Kurz darauf kam sein Fürst auf ihn zu.
"Trygve, du hast dich jawohl hoffentlich an meinen Befehl gehalten und dich nicht mit den Römern angelegt! Denk dran, wir sind neutral!"
"Natürlich sind wir das. Ich habe nur etwas Aufbauhilfe geleistet. Mit den waffen habe ich das Geschäft meines Lebens gemacht, und mein altes Schiff, die Isenfjord, habe ich Harald, einem Jütenfürst, gegeben. Das wird unsere Beziehungen zu ihnen sicher verbessern."
Der Fürst schaute verwirrt. "Ich dachte immer, du wärst ganz froh, dass die Jüten keine Konkurrenz mehr für dich sind und du quasi ein Monopol hast? Und jetzt schenkst du ihnen ein Schiff? Hast du zi viel Met gesoffen?"
Trygve grinste. "Nein, aber er kriegt es nur, wenn er gegen die Römer kämpft! Zwei Fliegen mit einer Klappe. wer kämpft, kann nicht handeln, und die Römer schwirren nicht bei meinen Handelsrouten rum!"
"Du bist ein gerissener Bastard, Trygve. Ich sollte dich genau im Auge behalten."
"Nun, Fürst will ich ganz sicher nicht werden. Zu wenig lukrativ." Trygve lachte, dann verabschiedete er sich von seinem Fürsten und ging in sein Haus.