"O weh! Welch magere Zeiten!" Lucilla schlägt gespielt theatralisch die Hände über dem Kopf zusammen. "Wie könnte ich zulassen, dass mein armer Cousin in Hispania hungert! Nicht nur, dass ich dir erlaube, dich an meinen Hendln zu vergreifen, nein, ich werde dir auch italische Trauben und Feigen zukommen lassen, wenn die Rationen in Tarraco knapp werden. Wehe denen, die ihre Familie in der Heimat vergessen und darben lassen!" Nun kann Lucilla ihr Lachen nicht mehr zurückhalten.
Nachdem sie wieder zu Atem gekommen ist, lehnt sie sich zurück und schaut Martinus leicht vorwursvoll an. "Und das alles, nachdem ich meinen Lieblingscousins... ähm... ich meine natürlich meinem Lieblingscousin, extra nach Rom gefolgt bin."