• Achil und zwei andere Seeleute standen direkt an der Planke, am Niedergang zum Ladetaum stand Kos und mindestens sechs weitere Seeleute standen an Deck, jeder berit auf ein Zeichen zuzuschlagen.

    "So, du willst in meinen Laderaum sehen ? Mit welchem Recht ?"

  • "Hanno, ich suche im Auftrag des Regionarius eine entflohene Sklavin und die momentan einzige Spur führt auf dein Schiff. Entweder du erklärst dich bereit mit den Behörden zu kooperieren und sagst uns etwas über diese Sklavin, oder wir suchen nach ihr in deinem Schiff."


    Er betrachtete kurz die Seemänner, wie sie sich kampfbereit machten. Die beiden Männer hinter Flaccus legten auch die Hand an die Dolche, die sie am Gürtel ihrer Tunika hatten, doch Flaccus gab ihnen ein Zeichen ruhig zu bleiben.

  • "Werter Flaccus, habe ich mich jemals der Kooperation verweigert ? Nur,... ich weis von keiner Sklavin und weis auch nicht, wie du darauf kommst..."


    Ich blicke zu Kos..

    "Oder weisst du was von einer Sklavin ?"


    Er schüttelt den Kopf. Mein Blick fällt auf Koron..

    "Oder weisst du von was ?"


    "Nein, Kap`tn." antwiortet der kleine Junge sofort.


    Ich wende mich wieder an Flaccus...

    "Du siehst, hier weis keiner was von einer Sklavin. Aber erzähl mir ruhig mehr davon..."

  • "Hanno, weder du noch deine Mannschaft sieht vertrauenswürdig aus. Noch zu dem steckt ihr eh alle unter einer Decke."


    Er blickte Hanno in die Augen.


    "Diesmal ziehe ich ab, aber vielleicht komme ich wieder. Und dann bist du dran."

    Dann verließ er das Schiff.

  • Zu lange waren wir nur zwischen Carthago Nova und Tarraco gependelt, nun mussten wir endlich mieder m,al richtig das Meer sehen.


    Die Planke geht hoch, die Leinen los, die Segel gesetzt.


    Die Stern von Heraklion verlässt den Hafen...

  • Wir hatten Ostia verlassen und waren mit einem grossen Segler an Sardinia und den Baleares vorbei zurück nach Hispania gereist.
    Calpurnia, Messalina, Veronia Sevy und Ich kehrten zurück nach Carthago Nova zurück.
    Als wir im Hafen anlegten und von Bord gingen, sah ich Calpurnia an.

    "Endlich sind wir wieder zurück."


    Ich liess unser Gepäck zur Casa bringen.

  • Grün im Gesicht und etwas wacklig auf den Beinen, war ich froh wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Sicher hatte ich auf der Überfahrt wieder abgenommen.


    "Jetzt nach Hause und erstmal in ein nicht schwankendes Bett legen! Das ist meine Vorstellung vom Glück!".

    Einmal editiert, zuletzt von Flavia Calpurnia ()

  • Liebevoll nahm ich Calpurnia in den Arm und stützte sie.

    "Lass dich stützen, Liebste. Ich bring dich nach Hause. Bis wir in der Casa sind, wird man sicher schon alles vorbereitet haben. Du kannst dich hinlegen und ich kümmer mich darum, das Messalina versorgt ist."

  • "Das ist lieb von Dir. Immer wieder vergesse ich das ich diese schwankenden Ungetüme von ganzem Herzen hasse!"

  • "Was bin ich froh das es nicht nur mir übel geworden ist! Messalina scheint das ganz noch toll gefunden zu haben.!"


    Messalina war guter Dinge und schaute sich neugierig um. Sie lachte und wollte spielen.


    "Sie hat viel von ihrem Vater, verdammt viel!"

  • Ich sah lächelnd Calpurnia lächend an und nahm Messalina auf den Arm.


    "Sei unbesorgt, wir bleiben erst mal für leine Weile hier, liebste Calpurnia."


    Dann blickte ich in klein Messalina Gesicht.

    "Aber sie ist so hübsch wie ihre Mutter..."

  • Er wusste wie er meine Laune verbesseren kann. Trotzdem werde ich froh sein, wenn ich endlich diese Übelkeit losgeworden bin.


    Darum drängte ich etwas, um schnell nach Hause zu kommen.


    "Du beschämst mich jedesmal, Du Schuft."

  • Ich musste aus der Casa herraus, ich konnte nicht mehr in dem Haus sein, in dem ich kurz zusammen mit ihr gelebt hatte. Wie ein wütender Germane war ich durch Calpurnias Zimmer getobt, das in all der Zeit unverändert gewesen war. Ich schlug alles einfach kurz und klein.


    Dann hatte ich wie von Sinnen die Casa verlassen, war durh die Strassen von Carthago Nova geeilt. Dabei musste ich mehr als einmal mit Passanten zusammen gestossen sein, aber die wüssten Beschimpfungen, die am mir nach rief, erreichten mich auch nicht.


    Irgendwann bemerkte ich, das ich das Ende der Hafenanlage erreicht hatte und ich setzte mich einfach auf eine Kiste, starrte auf das Meer hinaus...

  • Das Meer,... über das Meer war ich nach Carthago Nova gekommen, vielleicht sollte ich auch über das Meer wieder verschwinden. Zur Zeit war mir doch einfach alles egal,... Ich sollte das nächste Schiff besteigen und einfach verschwinden, mich irgendeiner Einheitb in Britanien oder Germanien anschliessen....


    Da riss mich etwas aus meinen Gedanken.

    "Valens,..... Hast du ein Glück, das du kein Patrizier bist,..."

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