"Hm das wird leider nicht reichen. Denn zwei Monate würde er bereits auf dem Transport sein. Scheint so als müßte ich auf Ausweichprodukte zurück greifen."
Legt die Dinge wieder auf den Tresen.
"Nun denn vale und danke für deine Zeit."
"Hm das wird leider nicht reichen. Denn zwei Monate würde er bereits auf dem Transport sein. Scheint so als müßte ich auf Ausweichprodukte zurück greifen."
Legt die Dinge wieder auf den Tresen.
"Nun denn vale und danke für deine Zeit."
Ich hänge ein Schreiben auf
Ich bin wieder zurück.
Sevycius.
Immer noch ein wenig gerädert steigt Lucilla am Hafen aus der Kutsche. Die Fahrt nach Carthago Nova war lange, anstrengend und ungemütlich zugleich gewesen und Lucilla überlegt schon, ob sie für den Rückweg nicht lieber auf einem Schiff reisen sollte. Am liebsten würde sie auf der Stelle wieder umkehren, gegen Abend könnte sie wieder zuhause sein. Aber nun ist sie schoneinmal hier, da kann sie dann auch tun, weshalb sie da ist. Was tut man nicht alles für die Familie.
Nach der Ankunft in Carthago Nova hatte sie sich in ein Gasthaus eingemietet. Eine Übernachtun ließ sich nicht vermeiden, wenn man in der Stadt mehr tun wollte, als nur ankommen und wieder abfahren. Dort hatte sie sich gewaschen und ein wenig frisch gemacht, so dass sie nun wieder stadtfein am Hafen steht.
Sie blickt sich nach Ambrosius um und schickt ihn, sich schon einmal ein wenig am Hafen umzusehen, ob es noch andere Verkaufstände gibt, die später einen Besuch lohnen würden.
Dann tritt sie an den Handelsstand des Didius Sevycius und grüßt den anwesenden Verkäufer.
"Salve!"
"Salve werte Dame, kann ich ihnen helfen?"
"Das hoffe ich doch." lächelt Lucilla. "Ich bin hier im Auftrag meines Cousins, Decimus Magnus. Er hat in Germania eine Taverne eröffnet und ist nun auf der Suche nach einem Lieferanten für Suppenhuhn und Schafskäse. Es würde dabei um monatliche Lieferungen gehen. Hättet ihr für so ein Geschäft ausreichend Kapazitäten?"
"Sicherlich. aber auf wieviel würdet ihr denken wieviel ich euch dann liefern soll.?"
"Nun, es wären Mengen zwischen 20 bis 100 Stück für Suppenhuhn und 50 bis 150 Stück für Schafskäse. Je nach monatlichem Bedarf."
Sie ruft sich den Inhalt von Magnus' Brief in den Kopf.
"Wenn du interessiert bist, dann können wir einen Preis aushandeln, für 20, 50 und 100 Suppenhühner und für 50, 100 und 150 Stück Schafskäse. Und mein Cousin würde dir dann jeden Monat eine Nachricht zukommen lassen, wie viel er tatsächlich braucht."
Lucilla schaut Sevycius erwartungsvoll an.
"Damit wäre kein Problem. Auf welche Summe oder Vertrag hättet ihr denn gedacht?"
Lucilla lächelt.
"Nun, ersteinmal würde ich gerne ein Preisangebot von dir bekommen."
"Meine Preise kennst du ja, an was hättest du gedacht?"
Ach herrje. Lucilla ist doch keine Geschäftsfrau.
"Oh, ich weiß ja nicht, welche Rabatte du bei welchen Mengen geben kannst."
"Also di Einheiten kosten für Suppenhuhn 2.75 sz und für Schafskäse 0,83sz.
Ich wüde dir anbieten:
Suppenhuhn bis 20 Stück --> 2,75 sz; 50 Stück --> 2,65 sz, mehr als 100 Stück --> 2,55 sz.
Schafskäse bis 50 Stück --> 0,83 sz; 100 Stück --> 0,80 sz, mehr als 150 Stück --> 0,77 sz.
Was hälst du davon?"
Lucilla schaut ihn einen Augenblick nur erstaunt an und räuspert sich dann.
"Nun, das sind ziemlich überteuerte Preise, findest du nicht? Das liegt ja sogar noch über dem Normalpreis. Ich fürchte, so kommen wir nicht ins Geschäft. Ich dachte eher daran, dass du mir mengenabhängig ein Angebot unterbreiten kannst, das unter dem Normalpreis liegt. Aber so..."
Nun ja, dachte ich mir es war ein Versuch wert.
"Also ich wollte nur schauen obs du etwas von Geschäften verstehst. Also bei kleinen Mengen ist es normal dass ich den Marktpreis frage. Mein letztes Angebot wäre
Suppenhuhn bis 20 Stück --> 2,50 sz; 50 Stück --> 2,45 sz, mehr als 100 Stück --> 2,40 sz.
Schafskäse bis 50 Stück --> 0,75 sz; 100 Stück --> 0,73 sz, mehr als 150 Stück --> 0,70 sz.
Drunter kann und will ich nicht gehen. Ich muss meine Betriebskosten erhalten und du verlangs von mir dass ich 2 Betriebe miteinander aufrecht halte. "
"Hmm..." Lucilla holt ein kleines Wachstäfelchen hervor und notiert sich die Preise. Dann legt sie die Stirn in Falten, überschlägt den Preis und rechnet ein wenig nach.
"Ja, ich verstehe, dass auch du kalkulieren musst." Sie nickt. "Also, ich nehme direkt 50 Suppenhühner mit. Die übrigen Preisvorschläge werde ich meinem Cousin mitteilen und dann melden wir uns bei dir."
WiSim: die 50 Hühner zu 2,45 das Stück bitte dann direkt Magnus anbieten
"ja einverstanden. Ich werde das dann sofort veranlassen. Also 50 mal 2,45 würde dann 122.50 sz werden."
Er soll mir seine Kontonummer geben im IR. Werde das dann sofort tun. Kannst sie mir ja über ICQ (247-620-785) geben.
Lucilla nickt und holt ihren kleinen Beutel mit den Sesterzen hervor und zählt 122,50 ab.
Dann winkt sie ihrem Packsklaven dem sie aufträgt, die Hühner auf den Wagen zu laden und sich danach sofort auf den Weg zu machen.
"Ich danke dir." wendet sie sich noch einmal an Sevycius. "Weiterhin ein gutes Geschäft. Vale."
Sie dreht sich um und sucht in der Menge Ambrosius. Als sie den Handelsstand verlässt, denkt sie bei sich, dass man mit so ein paar dummen Hühner ja ganz gut verdienen kann.
Ich machte alles fertig für den Warentransport. Mein erster Handel ging gut über die Bühne. Es war ein gutes Geschäft für die beiden Seiten.
<Scriba>
Der Scriba kehrte aus Corduba zurück.
"Salve. Ich soll Grüße von Duumvir Vespasianus bestellen. Er läßt dir ausrichten, daß er das Angebot annimmt."
Ich las die Botschaft und war über den Verlauf der Schreinerei zufrieden. Ich gehe mal dahin
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