[Officium XXX] Cursus Publicus| - Postannahme -

  • Leise lachte er und erwiederte ihre Umarmung. "Warten wir erst einmal ab, was sie sagt. Ich kann halt leider nicht versprechen, dass sie etwas wirklich bewirkt, aber letztlich muss sie wohl nur ihren Mann überzeugen oder einen ihrer anderen Klienten die beim Convent sind, darum bitten. Es heisst also noch Geduld bewahren, meine Kleine," sagte er liebevoll, so dass er ihr sein Kleine auch nicht übel nehmen konnte, hoffte er zumindest.

  • Und sie konnte es ihm wirklich nicht übel nehmen, aber dennoch freute sie sich. Ich weiß und ich werde gerne warten und hoffen, dass es so sein wird und sie etwas machen kann. Es würde mich freuen, denn er hat es ganz sicher endlich verdient und ich würde mich natürlich auch deswegen freuen, weil ich ihn dann endlich heiraten kann. Sie lächelte ihn glücklich an und knuffte ihn dann doch noch in seine Seite, aber es war nur leicht.

  • "Ich weiss," sagte er sanft und strich ihr zärtlich über die Wange. "Und ich wünsche es Euch Beiden," lächelte er. Vor einigen Monaten hatte er noch anders geredet, aber er hatte gelernt seit dem und so hielt er sie in seinen Armen und hoffte für sie.

  • Sie fühlte sich einfach nur glücklich und war froh, dass Valentin sich endlich damit abgefunden hatte, dass es in seiner Familie Frauen gab die sich wirklich in römische Soldaten verliebt hatten. Verina hatte auch niemals damit gerechnet, aber es war wie es war und sie war unendlich glücklich so und wollte es auch nicht mehr anders haben.
    Wir müssen mal das Essen von damals wiederholen sagte sie aus freien Stücken zu ihm und ließ ihn nun doch mal wieder los.

  • Er lächelte und sah sie lange an. "Das müssen wir wirklich," gestand er. "Und dann muss ich Dir auch etwas erzählen, was ich da schon wollte," meinte er fast geheimnisvoll und lächelte sie an. "Aber vielleicht sollte ich Dich jetzt erst mal nicht weiter bei der Arbeit stören?"

  • Ahaaaa machte sie und lachte dann. Sie war neugierig, aber würde einfach abwarten. Nun gut, dann machen wir das so und ich kümmer mich endlich um meinen Bericht mit dem ich noch im Rückstand bin. Bis dann Valentin und grüß die anderen und meinen Bruder bitte.

  • Zitat

    Original von Duccia Verina
    Ahaaaa machte sie und lachte dann. Sie war neugierig, aber würde einfach abwarten. Nun gut, dann machen wir das so und ich kümmer mich endlich um meinen Bericht mit dem ich noch im Rückstand bin. Bis dann Valentin und grüß die anderen und meinen Bruder bitte.


    "Tu das," lächelte er und war dann erstaunt. "Du weisst schon, dass er wieder zurück ist? Na dann werde ich das mal tun. Soll ich ihn bei Euch auch mal vorbeischicken?" grinste er und verabschiedete sich dann von ihr. "Pass auf Dich auf und überarbeite Dich nicht," meinte er noch und machte sich dann auf den Weg.

  • Verina war übelst gelaunt. Kein Schlaf, kein Schlaf und sie hätte es fast vergessen, sie hatte keinen Schlaf. So sah sie auch aus. Ihr Fuß tat weh und sie hatte eine Beule am Kopf. die zum Glück dank ihrer Haare nicht auffiel. Das war die schlimmste Nacht in ihrem Leben und dann klopfte jemand auch noch an die Tür. Es ist offen!

  • Verina zwang sich zu einem Lächeln und schaffte es auch ganz gut. Heute war wirklich der erste Tag seit dem sie hier war wo sie schlecht drauf war, aber sicher war es auch die halbe Stadt soviel war klar.
    Salve, ja du bist hier richtig. Was genau kann ich denn für dich tun? Toll nun wurden die Kunden schon mit der Wache hier her geführt. Nein sie hegte keinen Greul überheupt nicht.

  • Die wache zögerte nicht, sondern sie war stinke sauer, nicht dass sie die ganze nacht wie blöd in der Stadt herum gelaufen war und ein Haus nach dem anderen durchsuchen musste, nein nun musste sie auch noch wache schieben, und diesen Hosenscheißer hier noch begleiten!
    grummelnd sah sie den Jungen an und sagte zuerst etwas unverständliches bevor sie sich zusammenriss und laut sagte.

    Nein deine Briefe interessieren mich nicht! Geh rein, gib die Briefe ab, bezahle und dann mach dass du wieder rauskommst!

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    Er dankte der Wache mit einem Lächeln, innerlich aber frohlockte er hämisch. Oh keine Angst, ich bin hier bald wieder raus, dachte er und schloss dann die Tür hinter sich und wandte sich an die Frau. Hübsch war sie und schade, dass er ihr gleich Leid antun musste, aber was musste, das musste. "Nun," meinte er, "wie ich schon erwähnte, es geht um Briefe." Seine Worte waren noch freundlich, doch im nächsten Moment war er mit einem Satz über ihren Tisch und hielt plötzlich ein Messer in der Hand, dessen Spitze an ihrer Kehle lag, direkt über ihren Kehlkopf. Noch immer war seine Stimme freundlich, aber sein Blick loderte. "Aber zunächst könntest Du den Stuhl da nehmen und ihn unter die Türklinke klemmen," sagte er. "Und ich würde Dir raten keine falsche Bewegung zu machen, denn letztlich brauche ich Dich nicht."
    Der Flur war leer gewesen und somit mussten sie nicht damit rechnen, dass sie bis zum Stuhl unter die Tür klemmen, Besuch bekamen.


    [SIZE=7]*sfz* Sig[/SIZE]

  • Ach das hätte sie gar nicht gedacht, dass es um Briefe ging, schließlich war sie hier in einem Post Officium und nicht in einer Bäckerei. Doch sie kam nicht dazu irgendwie zu antworten, weder freundlich noch unfreundlich. Das war ein .....Tag! Verina erschreckte sich halb zu Tode, als er seine Sportlichkeit unter Beweis stellte und musste ihm dann sogleich in die Augen sehen und traute sich auch nicht zu schlucken, als sie die Spitze des Dolches an ihrem Hals fühlte. Verina sah ihm in die Augen und erkannte den Hass in ihnen. Toll sie hatte ihm doch nichts getan und was sollte das dann? Langte es nicht, dass die Nacht schon so beschissen gewesen war? Musste der Tag auch noch so enden? Wenn es sein muss versuchte sie überfreundlich zu sein Aber vielleicht solltest du dann nicht direkt mit deinem Dolch meinen Hals fast durchbohren, denn so kann ich den Stuhl nicht an die Tür stellen zischelte sie ihm entgegen. Sie wollte in ihr Bett und Ruhe und überhaupt. Nein sie regte sich nicht auf, überhaupt nicht. Aber wohl fühlen tat sie sich sicher auch nicht.

  • ....führte Lepidus sein Weg zu diesem Officium.


    Wie üblich klopfte er an und trat ein.


    Salve,Er überlegte, ob er Verina mit dem Amtsbezeichnung ansprechen sollte, aber er entschied sich für die persönlichere Variante.
    Duccia Verina.


    Ich habe wieder Post


    Er lächelte und reichte alles nötige über den Tisch, den Brief, der nach Roma gehen sollte und dazu 20 Sesterzen.



    An Medicus Germanicus Avarus
    Casa Octavia
    Roma - Italia



    Salve, Germanicus Avarus!


    Im Auftrag des Legatus Augusti Pro Praetore Maximus Decimus Meridius teile ich dir hiermit mit, dass dieser dir den Auftrag für die Renovierung der Curia Mogontiaci überträgt. Natürlich muss gewährleistet sein, dass qualifizierte Kräfte vor Ort arbeiten.
    Kannst du mir einen Termin für die voraussichtliche Fertigstellung der Renovierungsarbeiten nennen?


    vale,
    Magister Officiorum Marcus Iulius Lepidus
    ANTE DIEM VI ID NOV DCCCLVI A.U.C. (8.11.2006/103 n.Chr.)


    http://www.imperiumromanum.net…er-magisterofficiorum.png

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    Hübsch war sie wirklich und er bedauerte zutiefst, dass er sich nicht Zeit für sie nehmen konnte. Allerdings bewunderte er ihre Reaktion und ihre Antwort und ein leichtes Grinsen machte sich auf seinen Lippen breit, welches jedoch nicht bis zu seinen Augen vordringen konnte. Er drückte noch ein bisschen mehr zu, so dass sich an der Klingenspitze ein kleiner Blutstropfen bildete. "Ein falsches Wort oder eine falsche Bewegung und Du wirst es bereuen," sagte er leise und immer noch freundlich, aber die Drohung stand als Definitivum im Raum. Langsam zog er die Klinge etwas zurück, hielt den Dolch aber locker in seiner Hand und ließ die Spitze, diesmal in einem ungefährlicherem Winkel, an ihrem Hals entlanggleiten, bis sie zwischen den Brüsten einen Moment liegen blieb. Seine Augen starrten ihr unverwandt ins Gesicht, während die Messerspitze nun sachte über ihre hübschen Rundungen fuhr. "Dreh Dich um!" sagte er und wartete darauf, dass sie es tat, zog sogar ein Stückchen das Messer zurück. "Und jetzt bring den Stuhl dort hin."

  • Sie glaubte nicht daran, dass er hier je wieder einen Fuß nach draussen setzen würde, vielleicht war das auch der grund warum sie so ruhig blieb, aber nach all dem Ärger den sie schon in den letzten Stunden gehabt hatte, hätte sie ihn eigentlich anfallen und den Kopf abreissen müssen, aber sie machte es nicht denn er hatte ein ziemlich gutes Argument in seinen Händen. Weiter konnte sie ihren Kopr nicht nach hinten lehnen und sie spürte den leichten Druck, den er gegen ihren Haös ausübte und ihr Schmerzen bereitete, denn sie konnte genau spüren wie die Spitze des Dolches ihre Haut anbohrte. Alles was sie von sich gab, war das stetige Funkeln in ihren Augen, denn an seinem Akzent hatte sie gehört, dass er Germane sein musste und er griff eine Germanin an, das war unter aller Würde. Den Herzschlag von sich selbst meinte sie schon in ihrem Kopf zu spüren, aber sie rief sich immer wieder zur Ruhe aus und wollte auf keinen Fall so sein wie zuvor bei den überaus netten Soldaten die ihr nun eine neue Tür schuldeten. Angewiedert verfolgte sie den Weg des Dolches und machte genau das was er wollte. Als erstes drehte sie sich um und dann griff sie den Stuhl mit dem sie dann ganz langsam zur Tür ging und ihn unter den Griff stellte, nun hatten ungebetene Besucher keinen Zutritt mehr, wobei ihr die Besucher jetzt mehr als Recht gewesen wären, allerdings war es verständlich, dass kaum einer sich nach draussen wagte in dieser Zeit. Als sie den Stuhl abgestellt hatte drehte sie sich wieder zu ihm um. Und was soll das nun werden?

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    Er war ihr gefolgt, hatte aber genügend Abstand gehalten, für den Fall, dass sie etwas mit dem Stuhl vorgehabt hätte. "Geh da rüber," sagte er und deutete auf eines der Regale. Er wartete, bis sie es getan hatte und ließ sie dabei nicht eine Sekunde aus den Augen. "Wo wird die Post nach Italia, vor Allem nach Rom aufbewahrt?" Seine Frage war sachlich, auch weiterhin auf Latein gestellt, seine Augen jedoch zeigten seine wahren Gefühle. Insgeheim überlegte er schon, wie er nach Ende des Auftrages das Gebäude verlassen konnte, aber wenn sie keinen Terz machte, dann sollte es keine Probleme geben. Und wenn sie Terz machte, dann hatte wohl letztlich nur sie ein Problem.



  • Verina war guter Laune, war dieser Besuch doch vor allen anderen Besuchen. Salve Iulius Lepidus, es freut mich dich wieder begrüßen zu dürfen sagte sie gutgelaunt und nahm ihm den Brief ab. Wie immer wanderte das Geld in die kleine Kasse und der Brief blieb vor ihr liegen, da sie ja noch die Eintragungen machen musste. Ich hoffe dir geht es gut?Es war wohl das erste mal, dass sie ein Gespräch anfing, was nicht auf einen Brief beschränkt war, aber es war einfach auch einmal nett etwas zu plaudern und nicht immer nur hallo und tschüß zu sagen.

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