• Zitat

    Original von Gaius Prudentius Commodus

    Sim-Off:


    Es gibt hier nicht nur Regen. Und im momentan stattfindenden Sommer kann es hier auch warm sein.


    Sim-Off:

    Ist schon klar, Es wurde nur mehrmals von Regen und Nieselregen geschrieben (nicht von mir). Okay, des richtig schlechte Wetter hatten wir in Gallica.


    Wie jeder Soldat, kann ich zu weder Zeit schlafen, denn niemand weiss, wann die nächste Gelegenheit kommt...


    Nur wenige Augenblicke nachdem ich mich hin gelegt habe, schlafe ich tief und fest... gleite ins Reich der Träume.

  • Nachdem die Legionäre in ihren Zelten verschwunden waren und Seneca keine offiziellen Aufgaben mehr hatte, begab auch er sich in sein Zelt.


    Er schliff vorm Schlafen gehen noch sein gladius, welches nun Messerscharf war.
    Danach polierte er seine Rüstung auf hochglanz und ersetzte fehlende Nägel in seinen caligae.


    Nachdem er sich vergewissert hatte, dass er alles erledigt hatte, sagte er sich
    Ich werde morgen sicher auf nichts unerwartetes stoßen.


    Sim-Off:

    So, mein letzter Post für heute. Dann gehts ab in den Urlaub, aber vielleicht find ich ja ein Internetcafe.Viel Spaß mit den Germanen.

  • Während die Soldaten und Offiziere das Kommandozelt verliessen, oder sich schlafen legten, waren wir erst angekommen und angemeldet worden. Ich ging dem Probatus voran ins Kommandozelt und salutierte.


    Praefectus Castrorum Lucius Annaeus Florus meldet sich zu seinem neuen Dienstort!


    Sim-Off:

    Ich bitte noch um Umsetzung meiner Versetzung in der Signatur ;)

  • Wieder zu dritt gehen wir unseren Wachdienst nach. Heute sind wir an der Porta Principalis Dextra eingeteilt.


    Ich blicke hinaus in die Dunkelheit. Irgendwo da draussen ist der Feind, die Germanen. Ich grübele vor mich hin. Leise rede ich vor mich hin, mehr zu mir, denn zu Titus oder dem Probatus.

    "Ob es wie damals war... Ob unser Feind auch von uns ausgebildet wurde ? Ihren Eid auf Rom leisteten und ihn dann brachen, wie der Bastard Arminus ?"


    Ich stütze mich auf mein Scutum, blicke weiter in die Finsternis... irgendwo heult ein Wolf. Meine Gedanken wandern zurück in die Vergangenheit,wie ich, mitten in der Nacht, mit meinem Grossvater am Fenster der Villa in Gallica stehe und wir hinaus blicken. Es war nur in diesen Stunden, in denen der alte Herr offen mit mir sprach...
    Vielleicht mag ich deshalb diese späten Stunden. Sehr leise spreche ich einige Worte vor mich hin, die er mir einst sagte..

    "Als Soldat höre auf deinen Verstand, nicht auf dein Herz,... ein Soldat der auf sein Herz hört, ist ein toter Soldat."


    Hatte er recht gehabt ? Meine Grossmutter habe ich nie kennengelernt. Hatte er sie geliebt oder seine Pflicht getan ?


    Das Lager liegt still hinter uns, vor uns ruft irgendwo eine Eule,... Ich frage mich, wie es ihr geht,... Ob sie schon in Roma ist ? ...Die Stimme meines Grossvaters ruft mich innerlich zur Ordnung,..


    Wachsam blicke ich weiter in die Finsternis...


  • Sofort machte ich mich auf, liess die ALA antreten und machten uns danach sofort auf den Weg Richtung Osten zum Limes.....

  • Ich machte mein Runde und vergewisserte mich, dass alle Wachen auf ihrem vorgegebenen Posten waren. Ich machte ein Pause und schaute aufs Land hinaus.
    Die Umrisse der Bäume und der Gräser waren gut zu erkennen. Sanft wiegten sich die Baumwipfel des nahe gelegenen Waldes im Nachtwind.


    Meine Gedanken waren überall. Bei meiner Jugend, meiner Familie, bei den Germanen und meinem Vorhaben.
    Nachteinsätze wären neu. Dunkle Tuniken wären erforderlich, wenn man überhaupt von Tuniken sprechen konnte.


    Ich schaute den Himmel an. Während im Westen der Himmel noch finster war und die Sterne hell und klar leuchteten, war im Osten bereits eine Erhellung des Firmaments sichtbar.
    Es war früher Morgen, und deshalb nicht besonders warm. Aber die Sonne war schon auf dem Weg, uns zu wärmen.


    Während ich weiterhin meine Runde drehte schlich sich langsam ein Gelb in den östlichen Teil des Himmels. Es wurde langsam heller. Man konnte zusehen, wie die Dunkelheit langsam verschwand. Mit dem zunehmenden Licht steigerte sich auch die Aktivität der Milites, die sich von ihren lagern erhoben und ihre steifen Glieder erwärmten.
    Ich sah zu, wie die Sonne aufging.
    Hora Prima
    Gleich würde ich den Wachposten verlassen und mich auf den Weitermarsch vorbereiten.

  • Wie jedem Morgen wurden die Probati vor den anderen geweckt. Erafhrungsgemäß dauerte es bei ihnen noch etwas länger. Wenig später waren alle in voller Montur und kampf- und marschbereit. Sogar das Frühstück war heute etwas besser als an den anderen Tagen.

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

  • Es war nur ein kurzer, aber intensiver Schlaf zwischen dem Ende der Wachschicht und dem Aufstehen. Es dauert nur kurz, bis ich wieder in meiner Rüstung bin und Abmarsch bereit bin.


    Kurz etwas Puls und Pusca gefrühstückt, dann werden rasch die Zelte und die Lagerbefestigung abgebaut und wir sind bereit zu marschieren.


    Noch einmal kontrolliere ich kurz, ob mein Gladius sich leicht ziehen lässt.


    Es wird ernst, das spüre ich..

  • Plautius kontrollierte seine Ausrüstung, seine Rüstung und seine Waffen. Sein Gladius war so scharf, daß er damit einen Grashalm spalten konnte. Und auf Rat von einigen Legionären hatte er auch den Griff noch einmal mit einem Lederband umwickelt. Jetzt warteten alle, daß es weiter ging. Nervosität breitete sich langsam aus.

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

  • Ein Melder der Turma der Legio VIII Augusta meldete dem Legatus das sie wieder auf versprengte der Legio Rapax gestoßen waren als sie die Wälder nach Germanen durchforsteten darunter war auch der Legatus der Rapax. Es waren so um die 450 Mann teils viel Schwerverwundete.


    Die Männer der Rapax würden im Castellum bei Vetoriana versorgt werden.

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • In Erwartung auf die bevorstehenden Kämpfe ging ich durch das Lager.
    Immer wieder fragte ich mich ob die Vorbereitungen ausreichend waren. Ob das Training der Männer ausreichen würde, ob ihre Disziplin halten würde.


    Mit einem mal hörte ich vor mir Tumult. Zunächst achtete ich nicht wirklich darauf was da passierte. Mit einem mal tauchte vor mir ein Maultier auf und rannte mich über den Haufen.


    Ich erwachte einige Zeit später im Feldlazarett. Ich war dick in Verbänden eingepackt und mir hatte jemand ein Bein mit einer Schiene fixiert.


    Der Medicus teilte mir mit das nichts schlimmes passiert sei, ich aber ein paar Tage hier bleiben müsse bis ich wieder laufen könnte.


    Sim-Off:

    Ich meld mich mal ab für eine Woche Urlaub. Wir sind mit der COH.I.GERM in Hjemsted in DK im Freilichtmuseum und ich werd täglich mit nem Onager spielen können. :)


    Ich meld mich hier dann in ner guten Woche wieder.

  • Zitat

    Original von Marcus Tiberius Germanus


    Mit einem mal hörte ich vor mir Tumult. Zunächst achtete ich nicht wirklich darauf was da passierte. Mit einem mal tauchte vor mir ein Maultier auf und rannte mich über den Haufen.


    Irgendein Idiot hatte beim Beladen eines der Maultiere es doch Geschaft dem Tier mit einem Pilum in die Hinterläufe zu stechen. Mit einem lauten Schmerzschrei reist es sich los, einige Legionäre probieren vergeblich das Tier aufzuhalten.


    Es überrennt den Optio, er bleibt bewusstlos liegen.


    Ich stelle mich dem Tier entgegen, es sind ein ein paar leise Worte, die mir einst der Stallmeister meines Grossvaters verriet, doch sie beruhigen das Maultier etwas, und ich kann die Zügel greifen, das die zum Stand bringen.
    Ich reiche sie einem Probatus weiter und trage mit Titius zusammen den Optio zum Medicus.

  • Da scheinbar unsere Ankunft im ganzen Trubel hier untergegangen war, machte ich mich auf die Suche nach dem Tribun, oder wenigstens dem Decurio der Ala, konnte aber niemanden finden.

    ir-senator.png annaea2.png

    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Eine Wache sagte dem Praefectus, dass er wohl noch etwas warten müsse, da der Tribun in einer Besprechung mit dem Legaten war.


    Sim-Off:

    Florus, wir können hier im Anschluss das noch weiter simmen, nur schieb ich das jetzt mal ein paar Tage vor ;) Dass es hier vorankommt :)



    Am nächsten Morgen ging der Marsch weiter und alle waren darauf gefasst gegebenenfalls auf feindliche Truppen zu stoßen. Aber selbst die Kundschafter hatten keine Nachricht diesbezüglich. So kamen die einheiten das letzte Stück bis Vetoriana gut vorwärts und dort wurde dann endlich auch das neue und große Castellum für alle errichtet. Dies würde eine Weile in Anspruch nehmen. Und noch wartete man auch auf die Informationen der Ala und einigen anderen ausgerittenen Kundschaftern.





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  • So zog die Cohors richtung Raetia! Die Männer waren alle ungewiss was auf sie zukommen würde, aber auch entschlossen, diesen Barbaren die Macht Roms zu demonstrieren!
    Ich ritt neben Caecus und blickte zu ihn.
    Salve Caecus! Ich wollte dir noch zu deiner Beförderung gratulieren! Es ist zwar ein bisschen spät aber trotzdem alles Gute!

  • Sie hatten es geschafft.
    Raetia war erreicht.
    Nicht weit vom Lager der Ala befahl Sebastianus das eigene Lager aufzuschlagen.


    Er selbst machte sich auf den Weg um sich ein Bild über die Lage zu verschaffen.

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