Decima Lucilla

  • Ach ist der süß... :D


    "Schau dich mal um und jetzt stell die Frage nochmal." :D


    *seufz* Es nützt nichts, ich muß auspacken... :( Dabei wär etwas Entspannung durchaus angenehm... äußerst angenehm....


    "Ich glaube, ich werde hier noch die Nacht mit Auspacken verbringen müssen..."

  • Voller inbrünstigem Mitgefühl nickt Ganymed. "Ach...da bin ich froh, dass ich solche Dinge nicht machen muss. Gut, dann bring ich Dir gleich was."


    Er macht auf dem Sandalenabsatz kehrt und entschwindet aus dem Cubiculum.


    .
    .
    .


    Bestimmt eine Sanduhr später kommt er wieder mit einem Tablett in den Händen. Er stößt mit einem Ellbogen vorsichtig die Tür auf, späht ob Lucilla wieder zurück ist und tritt dann ein.


    "So!" meint er und stellt das Tablett auf eine der noch geschlossenen Kisten. "Das war alles, was ich noch auftreiben konnte." Er deutet auf eine große Schüssel, die mit Oliven, etwas kaltes Hühnchen und Käse gefüllt ist. Daneben liegt ein großes Stück Brot. Auch an verdünnten Wein hat er gedacht. "Wohl bekomms!"


    Er bleibt einen Moment neugierig blickend stehen und setzt sich dann. "Wird die Dame Lucilla in Rom bleiben?"

  • *lechz* Essen... =)


    "Boah, hab ich einen Hunger. Danke Gany."


    *mampf* :D Endlich futtern, der Fraß auf dem Schiff war ja nicht zu ertragen. :(


    "Na ich hoff wohl, weil das ewige Hin- und Herreisen schlägt sich furchtbar auf meinen Teint." ;(

  • Ganymed wippelt auf dem Hocker hin und her und lehnt sich gegen die Wand. "Stimmt, wäre scheußlich. Du siehst ganz grün und gelb im Gesicht aus. Nicht gesund, wirklich nicht gesund...sieht wirklich nicht gut aus." Er grinst frech und wippelt weiter.


    "Bist Du schon lange bei Deiner Herrin? Ich hab Dich gar nicht in Tarraco bei der Eröffnung der Gladiatorenschule gesehen..."

  • 8o


    "Was? Grün und gelb? Wo ist ein Spiegel?" 8o


    8o


    Moment. Verarscht der mich etwa? -.^


    "Sachma. Willst du mich ins Grab bringen? Schreckst mich so." :huh: :motz:


    "Mich armen alten Mann... das ist nicht nett von dir.":beleidigt:


    *grmbl* :blitz:

  • Prustend hält sich Ganymed die Hand vor den Mund, doch dann fängt er an schallend zu lachen. Bei Ambrosius' Gesichtsausdruck kann er sich gar nicht mehr beruhigen.


    "A..Alt...ter...Mann?" jappst er. "Al..so...so alt...bist Du...nun auch wieder nicht." fügt er etwas verständlicher an. "Nur Grün im Gesicht. Das geht aber ...wieder weg." Er hebt beschwichtigend die Hände.


    Er atmet ein paar Mal tief ein und wischt sich noch eine Lachträne weg. "Brauchst Du vielleicht Hilfe beim auspacken? Ich hab hier sowieso immer recht wenig zu tun." Er lächelt noch. "Lass das aber nicht Cicero hören!" fügt er hastig an. "Dem traue ich zu, dass ich danach die Abfallgruben ausgraben darf."

  • :beleidigt:


    *grml* Ich kann ja doch nie lange böse sein... -.^*seufz*


    "Aber ich werde bald schön alt ausschaun, wenn ich nicht bald die Sachen auspacke und verstaue."


    *seufz* Mannmannmann, es ist ja wirklich viel... 8o


    "Ich fürcht ja, ich werde Hilfe benötigen. =) Du könntest die Kosmetika hier in die Kommode reinmachen. Und ich werd mich mal um die Tuniken kümmern. Seufz. Hab ich schon 'Seufz' gesagt? Seufz." :(

  • Lächelnd und neugierigen Blickes steht Ganymed auf. "Gut, dann helf ich Dir mal!" Voller Tatendrang geht er zu der angewiesenen Arbeitsstelle und öffnet das Schloss daran.


    Er späht erst mal hinein und fängt an einige Dinge heraus zu nehmen. "Was ist denn das?" Er hebt eines der Accessoires mit erstaunten Blick hoch. "Ist das eine Waffe?"


    Noch baff, fängt er an diese Utensilien in den 'Frisiertisch' (falls es den schon damals gab :]), einzuräumen. "Was Frauen nicht alles brauchen..."

  • 8o Bitte was?


    "Herzchen... du wirst ja wohl eine Nagelfeile erkennen." :D


    Na sowas. Du wirst noch einiges lernen müssen. 8)


    "Jap. Frauen brauchen das."


    Und ich auch. 8)


    "Aber dann sind sie glücklicher und zufriedener. Glaubs mir." ;)

  • "Ist das so?" Ganymed zuckt mit der Schulter, leicht lächelnd und räumt den Rest ein bis er die Schubladen kaum noch zu bekommt.


    Er wendet sich um und hilft Ambrosius bei den Kleidern.


    "Bist Du schon lange bei Deiner Herrin, Ambrosius? Ist sie nett?"

  • "Ohja, Gany. Glaubs mir, ich könnte dir Geschichten erzählen..." :D


    Soooo, viel fehlt nicht mehr, der kleine Rest kommt in einem Schwupps in die Truhe hinein, Truhe zu, fertig. Endlich.=)


    "Hm, nein, noch nicht so lange. Sie hat mich vor einiger Zeit erst gekauft. Puh ich sags dir, ich hätts wirklich schlimmer treffen können, aber naja, ein charmantes Lächeln und sie war mein." ;)


    Noch ein letzter prüfender Blick... ja, schaut sehr gut aus. Gut gemacht, Ambrosius, sehr gut. :D


    "Gut, hier sind wir fertig. Jetzt muß ich ihr noch Bescheid sagen... und dann hab ich noch Hunger."=)


    Tür aufmachen, galant sich vor Gany verbeugen und ihn rausmarschieren lassen... tja... ein Blick auf seinen Hintern werfen... ohja... 8)


    Sim-Off:

    Nicht böse sein, die Dame will schon ihr Zimmer beziehen. ;)

  • Sim-Off:

    So ist es :D


    Mit dem kleinen Kästchen kommt Lucilla von der Eingangstür in ihr Cubiculum und schließt die Tür. Sie setzt sich auf ihr Bett und betrachtet das Kästchen mit klopfendem Herzen von allen Seiten. Dann legt sie es vor sich ab und öffnet langsam den Deckel.


    Ihre Augen weiten sich, als Lucilla den Inhalt des Kästchens erblickt und sie hält unwillkürlich die Luft an. Mit zitternden Händen nimmt sie das Geschenk heraus und hebt es in die Höhe. Ihre Augen funkeln und ein glückliches Lächeln macht sich auf ihrem Gesicht breit. Das Präsent noch immer in den Händen haltend, lässt sie sich nach hinten aufs Bett fallen und schaut verträumt an die Decke des Raumes hinauf.

  • So liegt Lucilla einige Minuten und lässt ihre Gedanken schweifen. Dann steht sie auf, legt das Schmuckstück um ihren Hals und schlendert zu ihrem Spiegel hinüber. Lächelnd hebt sie ihre Hand und berührt den kleinen Stein am Ende der Kette. Sie muss an Tarraco denken, den Abend in der Taberna Luculli. Alle politischen Widrigkeiten hätte sie damals vielleicht über Bord geworfen, hätte die Möglichkeit schon bestanden. Doch heute, heute ist die Situation noch viel verworrener, und das auch ohne die Politik.


    Lucilla dreht sich um, es ist Zeit für die Arbeit. Sie fährt noch einmal mit der Hand über den Mantel von Avarus, der über einem Stuhl neben der Tür hängt, und verlässt dann das Zimmer um sich auf den Weg zur Regia zu machen.

  • So, die Rosenblätter sind noch feucht und 'knackig', =) nicht lasch oder gar welk. Die Herrin ist arbeiten, ich habe ihr Cubiculum für mich. :D Soooo, was machen wir... Hach, meine Fingernägel sind wieder ganz schmutzig, mal schaun, wo hat sie das denn... ah ja, hier. =)Soviel Zeit muß sein. 8)


    *dideldumm* *rumfeil*


    Aaaah, sieht schon gleich viel besser aus. :D Gut, jetzt mal ran an die Arbeit. Die ersten Handgriffe sind noch einfach, einfach alles rauswerfen und rumstreuen. :D Die wirkliche Arbeit liegt aber dann im Platzieren... hmm... die Vorhänge passen irgendwie nicht ganz, das schlagt sich furchtbar. :hmm: Die Rosenblätter sollten im Mittelpunkt sein... ach na klar, weiß. Weiß müssen die Vorhänge sein. So, weiterverteilen.


    *dideldumm* *rumstreu*


    Japp, schaut schon gut aus. Aber irgendwas fehlt noch :hmm: Aber was? :idee: Na klar! Kerzen! Ein paar an den richtigen Stellen hingestellt und schon sieht alles viel besser aus. =) Nur abbrennen darf mir nichts, aber da pass ich schon auf. ;)


    Japp. Ferddisch! :D


    Oh oh, jetzt komme ich erst darauf, ich muß das alles ja wieder putzen! *seufz* :(

  • Etwas später tritt Lucilla vor ihr Cubiculum und wendet sich nochmals um. "Ambrosius!"


    Doch nichts rührt sich. "Wo steckt er nur wieder... Nicht, dass er wieder ein Bad vorbereitet... oder sonst etwas... er hat ja ständig neue Ideen für das abendliche Verwöhnprogramm..."


    Gedankenverloren öffnet Lucilla die Türe und ruft noch einmal nach ihrem Sklaven. "Ambroooo...oooooohhh!" Mit großen Augen bestaunt sie ihr Cubiculum.


    Ganz verzückt geht sie in das Zimmer hinein, wagt kaum, ihre Füße anzuheben, um keines der Rosenblätter zu zertreten. In der Mitte des Raumes geht sie in die Hocke und pustet vorsichtig in die Blüten hinein. Voll Freude beobachtet sie, wie die Blätter in die Luft wirbeln. Dann greift sie vergnügt in die Blüten hinein und wirft eine Hand voll nach oben. Lachend erhebt sie sich und geht zu ihrem Bett hin, auf dem Ambrosius ein kleines Wachstäfelchen mit einem Gruß von Crassus hinterlassen hat. Der freudige Ausdruck auf ihrem Gesicht nimmt zu und sie setzt sich verträumt auf ihr Bett.

  • Ganymed klopft an der Tür. Etwas verlegen, da er das erste Mal der Dame Lucilla Besuch ankündigen sollte.


    "Domina Lucilla?" fragt er leise beim Klopfen.

  • Lucilla hat sich nach den Spielen wieder ausgehtauglich hergerichtet und verbringt die Wartezeit bis zu Crassus Eintreffen damit, sich ein wenig auf ihrem Bett auszuruhen und dabei zu versuchen, die Frisur nicht zu ruinieren. Als es an der Tür klopft springt sie eilig auf und läuft dorthin. Sie streicht ihr Kleid nochmals glatt, schnappt sich die Palla von einem Stuhl neben der Tür und wirft einen letzten Blick in die Spiegelfläche. Kurz kommt ihr der Gedanke, dass es am Mittag ähnlich angefangen und dass Crassus anschließend abgesagt hatte.


    Doch sie verscheucht die negativen Gedanken und öffnet die Tür. Davor steht Aemilias Sklave Ganymed, den diese damals in Tarraco dabei gehabt hatte.


    "Oh, salve Ganymed. Ist Aemilia da?" fragt sie, ein wenig aus dem Konzept gebracht.

  • "Salve Herrin!" Auch Ganymed scheint etwas verwirrt zu sein. "Aemilia? Nein, ich glaube, sie ist noch im Tempel!" Ganymed schüttelt den Kopf und lächelt sofort.


    "Ihr habt Besuch, Domina! Gaius Caecilius Crassus wartet im Atrium auf Euch. Er meinte, dass Ihr schon Bescheid wissen würdet, warum er hier ist!"

  • "Ja, das stimmt. Danke, Ganymed." Lucilla beugt sich kurz nach hinten um nochmal ihr Erscheinungsbild zu mustern, lächelt dann dem Sklaven zu und macht sich auf ins Atrium.

  • Ganymed nickt und lächelt. "Gern geschehen, Domina!" Er folgt ihr lächelnd mit dem Blick und geht dann den Gang weiter und in Richtung der Ställe, die mal wieder ausgemistet werden mussten.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!