• Seit Crassus nicht mehr ein hohes Amt im Reich bekleidete war der Strom an Bittstellern, Boten und Beratern in seinem Officium abgerissen. Sicher war ihm trotzdem nicht langweilig, aber es war im Vergleich zu früher einfach deutlich weniger los. Nur noch ganz selten stauten sich die Besucher vor seinem Officium. Aber eben trotzdem nur selten. So kam es auch heute dazu, dass zwei Personen gleichzeitig in sein Officum kamen. Ein Bote und seine Großcousine:


    Äh, ja. Kommt ihr Beide wegen der gleichen Sache? Wohl nicht, gut, dann wartest du einen Moment, Calena? er wandte sich an den Boten und gab Calena nicht mal richtig Zeit, das Officum wieder zu verlassen: Sprich.

  • Sie hatte kaum die Tür geöffnet da stand auf einmal noch jemand neben ihr und so betraten sie beide fast zeitgleich das Officium ihres Großcousins. Eigentlich staunte Calena nicht schlecht, das war ihr auch noch nie zuvor passiert, aber etwas Gutes hatte es so würde ihr Ärger erspart bleiben weil sie nicht gewartet hatte nach dem sie geklopft hatte.
    Dann überschlug sich alles doch ein klitzekleines bisschen denn es war doch mehr als nur merkwürdig, dass ihr hier nun auch schon wieder diese Name über den Weg purzelte. Fast wäre ihr der Mund offen stehen geblieben als sie Decimus Livanus Namen hörte.
    Calena stellte sich automatisch etwas zur Seite und nickte Crassus nur zu. Nunja gleiche Sache, dachte sie sich, irgendwie schon zumindest wenn es um den Mann ging wegen dem sie Crassus hatte ansprechen wollen.
    Dieser Mann schien wirklich etwas Besonderes zu sein oder zumindest etwas ähnliches schließlich stolperte sie ständig über diesen Namen und das musste doch einen Grund haben. Aber gut, sie blieb einfach stehen was ihrer Neugierde nur zu Gute kam. Sie war gespannt was es über diesen Mann so zu reden gab und was dieser Bote von ihrem Großcousin wollte. Manchmal war Neugierde doch etwas sehr gutes. Innerlich schmunzelte sie ein wenig und war gespannt was noch folgen würde.

  • [Blockierte Grafik: http://img184.imageshack.us/img184/7931/sklave08cr9.jpg| Cineas


    "Vielleicht hast du bereits davon gehört das Senator Livianus aus parthischer Gefangenschaft befreit wurde und sich mit seinen Befreiern bis ins römische Reich durchschlagen konnte.


    Wie dem auch sei ist er heute Morgen in Rom angekommen. Er hat mich geschickt um dich in die Casa Decima Mercator einzuladen. Er meinte, er würde gerne einige Worte mit dir, seinem alten Freund und Klienten wechseln und würde sich sehr über deine Anwesenheit freuen, wenn es deine Zeit zuließe."


    Neben Germanicus Avarus, der die Befreiungsaktion von Rom aus gestartet hatte, war Crassus der Zeite, den Livianus sofort am ersten Tag kurz nach seiner Ankunft sehen wollte. Er freute sich darauf seinen alten Freund und Waffenbruder nach so langer Zeit endlich wieder zu sehen und zählte ihn zu seinen engsten und loyalsten Freunden. Freunde, die er nun um sich brauchte.

  • Crassus schmunzelte ein wenig. Er war zwar nicht mehr Präfekt der Prätorianer, aber deshalb noch lange nicht tot; er bekam wichtige - und auch weniger wichtige - Ereignisse im Reich noch mit.


    Selbstverständlich habe ich von diesem freudigen Ereignis gehört. Gilt diese Einladung noch für den heutigen Tag? Zu welcher Stunde wäre es ihm genehm? Ich kann mir gut vorstellen, dass er sich von den Anstrengungen der Reise und der Zeit zuvor noch erholen möchte

  • Calena hatte nicht damit gerechnet, dass ihre Neugierde, zumindest die erste, so schnell befriedigt werden konnte. Es war wirklich ein Zufall und ihr Glück, dass sie zu diesem Zeitpunkt hier aufgetaucht war. Dieser Mann war also von Parthern entführt worden? Wo lebten diese denn? Calena wusste es nicht, denn alles was außerhalb von Rom beziehungsweise Italia war, schien einfach endlos weit weg. Und noch mehr Informationen wurden ihr vor die Füße geworden, denn sie hatte ja nicht gewusst, dass Ihr Großcousin der Klient dieses „geheimnisvollen“ Mannes war und Freund dazu. Das wurde immer interessanter und innerlich baute sich bei ihr eine kleine Spannung auf, denn sie wollte noch mehr hören und wissen.
    Sie blickte zu ihrem Großcousin als dieser etwas von der Einladung redete wann diese sein könnte. Am liebsten hätte sie auf der Stelle gefragt ob er sie mitnehmen würde, aber soviel Benehmen hatte sie dann doch noch, dass sie einfach still dort stehen blieb und innerlich fast am platzen war.

  • Crassus nickte bei der Antwot des Laufburschen zufrieden. Seit er seit seiner Abberufung einen freien Terminplan hatte, hatte er diesen auch zu schätzen gelernt.


    Richte deinem Herren meinen Dank für die Einladung aus und sage ihm, dass ich schon bald seiner Einladung nachkommen werde. Ich freue mich schon sehr ihn wieder zu sehen. einen Moment schwelgte Crassus in Erinnerungen Gibt es sonst noch etwas?

  • Sie lauschte seinen Worten beziehungsweise den Worten der beiden und war innerlich ein klein wenig aufgeregt. Wie ein kleines Kind kam sie sich plötzlich vor was sich auf etwas freute obwohl es nicht wusste ob es das überhaupt bekommen würde, dennoch dieses Gefühl war da, denn was war das nur für ein Zufall, dass sie genau in diesem Moment hier her gekommen war?
    Hoffentlich waren sie bald fertig, denn dann konnte sie ihren Großcousin beknien, dass er sie doch mitnehmen sollte. Ja das würde sie machen und sicherlich konnte er ihrer Bitte nicht widerstehen, dafür würde sie schon Sorge tragen. Ein kleines, fast nicht bemerkbares, Schmunzeln machte sich auf ihren Lippen breit und sie wartete ab ob der Bote nun endlich fertig war.

  • Das wars? Sehr schön. Dieser Sklave wird dich zur Türe begleiten und dir vorher noch einen Becher Wein anbieten. Bei dieser Hitze draußen muss man genug trinken. er wies bei seinen Worten auf einen Sklaven, der vor der Türe stand und nickte dem Boten dann zu. Das Zeichen, dass er mit ihm fertig war.


    Nach wenigen Momenten wandte sich Crassus an Calena: So, Calena, was kann ich dir Gutes tun?

  • Sie fühlte sich als säße sie auf heißen Kohlen und hoffte einfach nur, dass die beiden endlich zum Ende kamen und so war es dann auch. Nachdenklich wie sie ihren Großcoousin fragen wollte hatte sie begonnen auf ihrer Unterlippe zu kauen und hörte damit auf als der Sklave den Raum verließ und Crassus sie endlich ansprach. Etwas zögerlich trat sie näher wollte sie doch nicht so abseits stehen wenn sie mit ihm sprach.


    "Eigentlich ist das lustig, denn ich bin auch hier wegen diesem Mann. Ich habe nun so viel gehört in der Stadt über ihn und naja ich hatte vor gehabt dich ein wenig über ihn auszufragen," meinte sie und lächelte ihn dabei mit ihrem warmen und herzlichen Lächeln an. "Du kennst ihn gut? Wer ist er und warum war er gefangen genommen?" stellte sie dann schon einige Fragen und schaute ihren Großcousin neugierig an. "Ich habe von ihm noch nie gehört gehabt aber er scheint ja ein großer Mann zu sein wenn man ein solches Aufsehen um ihn macht. Ist das wahr?"


    Natürlich kribbelte es in ihr auch wegen der Einladung zu fragen aber vielleicht erübrigte sich das ja von selber.

  • Crassus runzelte die Stirn als er hörte, dass Calena auch wegen Livianus gekommen war. Es verwunderte und störte ihn ja auch nicht, dass in Rom das alles beherrschende Thema Livianus Befreiung war. Aber dass es nun das Thema in seinem Haus werde würde, damit hatte Crassus nicht gerechnet. Aber spätestens als sie zu Lächeln begann, verwarf Crassus diese Gedankengänge.


    Ja, ich kenne ihn gut, das könnte man so sagen. Crassus schmunzelte ein wenig, denn das war reine Untertreibung. Ich diente mit ihm als einfacher Legionär in Spanien und wir waren schon damals und sind seit damals sehr gute Freunde. Crassus zwang sich dazu nicht irgendwelche alte Geschichten zu erzählen, sondern ihre Fragen nach und nach abzuarbeiten. Er wurde während dem Partherfeldzug des göttlichen Iulianus gefangengenommen. Er war damals Kommandeur einer Legion, die an dem Feldzug beteiligt war und fiel auf mysteriösen Wege in die Hände der Feinde... genaueres weiß ich aber auch nicht. Wie auch immer, ob er ein großer Mann ist? Sicherlich. Er ist ein Aufsteiger, Senator, war Legionskommandeur und Praefectus Urbi und bekleidete das Ädilat, wenn ich mich nicht täusche. Er hat also einiges erreicht und gehört sicher zu den größeren des Reiches.


    Crassus nippte an seinem Wein und fuhr ein wenig nachdenklicher fort: Aber nicht deshalb wird so ein Aufsehen um seine Rückkehr gemacht. Zumindest nicht nur. So Geschichten findet das Volk einfach spannend. Ein Römer, von den Feinden gefangengenommen, kehrt nach Jahren der Gefangenschaft und Pein in die Heimat zurück. Erinnert ein wenig an die Jugend des göttlichen Iulius Caesar. Fehlt nur noch, dass er in ein paar Jahren als Feldherr die Parther niederringt...

  • Calena behielt auch weiterhin ihr Lächeln auf ihren Lippen, denn sie merkte, dass er es doch wohl einen Moment seltsam zu finden schien, dass sie mit diesem Thema angefangen hatte. Aber sicher wusste er ja auch um ihr, manchmal doch schreckliche, Neugierde die sie nicht immer zügeln konnte.
    Sie neigte leicht ihren Kopf auf die Seite und lauschte seinen Worten gespannt. Wenn er ihn wirklich schon so lange kannte und dieser Livianus so viele Jahre in Gefangenschaft war….wie alt mochte dieser Mann nur sein? Nun so alt war ihr Großcousin ja auch nicht, wenn auch kein Hüpfer mehr, aber alt, nein das war etwas anderes in ihren Augen zumindest.


    „Du musst doch froh sein, dass er wieder da ist oder nicht? Wie kann jemand so viele Jahre in Gefangenschaft überstehen? Die Götter müssen ihm doch wohlgesonnen gewesen sein wenn sie ihn bis hier her beschützt haben, denn irgendwie muss er ja freigekommen sein, da wird auch viel auf den Strassen und bei den Sklaven geredet aber was davon wahr sein könnte weiß ich natürlich nicht.“
    Staunend hörte sie ihm weiter zu. Sie sah in Crassus ja schon einen großen Mann der viel erreicht hatte, aber dieser andere Mann, sein Weg klang ja schon wirklich unglaublich. Unglaublich für ihre Ohren zudem machte sie sich nicht viel aus Politik und dem ganzen Schnickschnack der dazu gehörte. „Was du erzählst scheint er wirklich ein großer Mann zu sein wenn er soviel erreicht hat.“


    Langsam nickte sie etwas. „Ich kann das Volk verstehen es ist sicher genauso neugierig wie ich,“ meinte sie etwas schmunzelnd. „Wann wirst du zu ihm gehen? Nun da du eine Einladung bekommen hast,“ fragte sie ihn und versuchte diesen Mann mit Iulius Caesar zu vergleichen. Wer kannte ihn nicht…und wer kante nicht seine ganzen Heldentaten und Geschichten? „Nimmst du mich mit?“ fragte sie dann ganz keck und war selber ein klein wenig erstaunt.

  • Natürlich bin ich froh, dass er befreit wurde und es ihm offenbar dem Umständen entsprechend gut geht. Es war ja nicht auszuschließen, dass er getötet wurde, öffentlich hingerichtet oder in einem Gefecht gefallen. Wie es um ihn stand war in Rom bis zu letzt nicht bekannt. Man kann, als Freund von Livianus, nur den Göttern - die sicher über ihn gewacht haben - und seinen Befreiern danken. Crassus ahnte von Calenas Gedanken nichts und konnte dementsprechend auch nicht Licht in das Dunkle bringen, was das Alter von Livianus oder seine "Größe" anging.


    Ich werde mich morgen früh zu ihm aufmachen. Dann kann ich mich heute noch um ein Willkommensgeschenk kümmern, damit ich nicht mit leeren Händen aufkreuze. Auf ihre Frage, die dann folgte, schaute Crassus ein wenig perplex drein. Sie wollte mit? Erst wollte er widersprechen, aber es fiel ihm selber kein Grund ein, warum er sie nicht mitnehmen sollte. Du willst mit? Hm... na gut. Dann lass dir von meinem Verwalter Geld und Sklaven geben und geh mit diesen ein Geschenk für Livianus kaufen. Ich dachte an eine Bürste des jungen Caesars oder sowas. Du wirst sicher was finden, ich verlasse mich auf dich.

  • Nichts anderes als diese ersten Worte hatte sie natürlich von ihm erwartet, wer hätte denn auch gesagt er sei nicht froh, dass ein Freund befreit worden war. Es musst trotz der vielen bösen Umstände und Qualen die dieser Mann gelitten hatte eine aufregende Geschichte sein die er zu erzählen hatte. Natürlich würden die Qualen überwiegen dachte sie sich, auch wenn er von seiner Gefangenschaft berichtete, denn sie konnte sich nicht vorstellen, dass es irgendeinen Mann auf der Welt gab der von so etwas unberührt blieb, etwas blieb immer in einem auch wenn man es nicht preis geben wollte. „Ich finde es erstaunlich, dass seine Befreier anscheinend so lange nach ihm suchten bis sie ihn fanden und nicht vorher schon aufgaben, sicher sind auch seine Befreier Freunde, denn wer sucht schon über Jahre hinweg in einem fremden Land nach jemanden der wahrscheinlich tot ist. Wahrlich bei dieser Geschichte ist es wirklich kein Wunder, dass ganz Rom in Aufregung ist und alles sehen und hören möchte,“ sagte sie und man hörte aus ihrer Stimme einfach nur die Bewunderung hinaus.


    Calena glaubte schon, dass er ihren Wunsch och abschlagen würde, denn er sah sie sehr seltsam an deswegen begann sie wieder sich leicht auf die Lippe zu beißen weil sie glaubte doch viel zu schnell mit der Tür ins Haus gefallen zu sein, doch es kam anders. Ihr fiel ein Stein vom Herzen und sie strahlte wieder als er ihr erlaubte ihn zu bekleiden. „Ich…ich soll ein Geschenk aussuchen?“ fragte sie erstaunt denn damit hatte sie nun ihrerseits nicht mit gerechnet aber natürlich würde sie es mit Freuden machen, doch dann wurde sie stutzig.
    „Eine Bürste von Caesar? Bist du dir da ganz sicher?“ fragte sie ihn ernst, konnte aber lange nicht ernst bleiben und lachte drauf los. Es war ein herzliches Lachen und sie musste sich eine Hand vor dem Mund legen um wieder damit aufhören zu können. „Meinst du vielleicht eine Büste des jungen Caesars? Weil ich glaube nicht, dass ich eine Bürste von ihm finden werde, es hieß doch, dass ihm schon früh seine Haare karg wurden, oder?“ meinte sie schelmisch zu Crassus und schmunzelte breit.



    Sim-Off:

    :D das mit der Büste Bürste konnte ich mir nich verkneifen :D

  • Crassus schaute ein klein wenig triumphierend drein als er Calena mit der Geschenksuche so überrumpelte. Doch währte dieses Gefühl nicht lange, denn sie wich der Verwunderung, die in ihm keimte, als sie auf einmal so zu lachen begann.
    Als sie ihm dann den Grund ihres Freudenausbruches sagte, verdreht er die Augen, konnte ein Schmunzeln aber nicht verbergen:


    Du hast dich sicher verhört. Ich sagte Büüüüüüüüüüüüüüüüste. Statue, nur ohne Arme, Beine und Körper, sondern nur Kopf und unter Umständen noch die Schultern. So eine wie die hier... Crassus deutete auf eine Büste von Iulianus, die hinter seinem Schreibtisch auf einem kleinen Podest thronte. Er wusste zwar, dass Calena durchaus wusste, was eine Büste war, aber er musste ja dafür sorgen, dass auch sie glaubte, dass sie sich nur verhört hatte:
    Aber, wie auch immer: glaubst du, du findest ein solches Geschenk?


    Sim-Off:

    apü :D

  • Calena schaffte es wirklich nur mit aller Mühe sich eingermaßen unter Kontrolle zu halten und nicht wieder anzufangen zu lachen. Sein Ausdruck, wie er sie anschaute war einfach zu göttlich und eigentlich hätte man diesen Moment festhalten müssen. Natürlich versuchte er es so zu stellen, dass sie sich verhört hatte, etwas anderes hatte sie nicht erwartet aber auch das fand sie sehr amüsant und war ihm deswegen auch in keinster Weise böse oder so.
    „Aber siiiiicher mein lieber Großcousin,“ meinte sie und trat mit einem frechen Gesichtsausdruck samt Lächeln auf ihn zu und stellte sich hinter ihn um ihn zu umarmen und ganz frech mit einer ihrer Hände sanft durch sein Haar zu streichen. „Ich werde etwas gaaaaanz tolles finden und dir kann ich ja eine Bürste mitbringen, solange es noch von Nutzen ist,“ kicherte sie ihm ins Ohr und ließ dann wieder von Crassus ab. Ja hin und wieder konnte so sage auf liebe Weise frech sein, aber er wusste sicher wie sie es meinte, schließlich war das alles ein Spaß. Ihre Finger strichen über die Büste die er eben hinter sich beschrieben hatte und nickte noch einmal. „Ich denke schon, dass ich etwas passendes finden werde, danke, dass du es mir anvertraust etwas zu suchen,“ bedankte sie sich bei ihm.



    Sim-Off:

    :D:D:D

  • Crassus Grinsen wuchs noch ein Stückchen, als Calena sich weiterhin über die Bü(r)ste lustig machte. Er wusste es selber gar nicht mehr genau, ob er Bürste oder Büste, war sich aber fast sicher, dass er Büste gesagt hatte. Er ließ Calena noch einen Moment den Spaß und lachte mit.


    Nein danke, mein Barbier hat eine ausgezeichnete Bürste... er zwinkerte ihr zu, auch wenn er sich nicht sicher war, ob er es gesehen hatte. Aber wie auch immer. Nimm dir genügend Geld mit, du sollst keine Kosten scheuen. Brauchst du noch etwas? Sonst schlage ich vor, dass du gleich los gehst, damit du auch noch was tolles findest.

  • Sie mochte es wenn er so grinste und lachte, denn irgendwie tat er das viel zu selten und heute tat er es gleich einige Minuten lang. Das gefiel ihr. Manchmal wirkte er einfach immer viel zu ernst und alleine deswegen hoffte sie ja, dass seine Hochzeit beziehungsweise dann seine Frau ihm glückliche Tage schenken würde in denen er viel mehr lachte als im Moment.
    Leicht nickte die junge Frau. „Ich werde gleich gehen, vielleicht finde ich ja noch etwas schönes für mich unterwegs,“ sagte sie scherzhaft und schmunzelte ihn an, aber er wusste ja, Calena gab nur sehr selten Geld aus denn sie war bei weitem nicht so wie andere Frauen die den lieben langen Tag einfach das Geld der Männer zum Fenster rausschmissen um sich schöne neue Kleider, Cremes oder andere kosmetische Dinge zu kaufen. „Ich werde dir eine sehr schöne Büste besorgen da kannst du dich auf mich verlassen,“ bestätigte sie noch einmal und verabschiedete sich dann von ihm um sich um die Sklaven zu kümmern die sie mitnehmen musste und auch um das Geld. Dann machte sie sich auf den Weg und die Suche nach einem schönen Geschenkt für seinen Freund.

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