Arbeitszimmer des Duumvir

  • Varus nahm einen Schluck von dem Wasser und machte sich witere kurze Notizen.


    "Ich glaube ich habe alle, das wird dann so schnell wie möglich ausgehängt.
    War es das ersteinmal?"


    Fragte Varus und trank den Becher mit dem Wasser leer

  • >Ja, das war vorerst alles. Wir sehen uns dann spätestens heute Abend wieder.<


    sagte Modestus zu seinem Verwandten und trank den Becher auf einen Satz leer. Die trockenen Bericht hatten auch ihn ausgetrocknet und nund hatte er großen Durst.

  • Varus stand gerade in der Tür um das Officium zu verlassen als Modestus Ihm noch den Satz hinterher rief.


    Zitat

    >Ach Varus eins habe ich noch vergessen. Setze noch einen Brief an den Curator Rei Publicae auf, der ihn über die Wahlen informiert.<


    Varus drehte sich kurz zu Modestus um


    "Mache ich."


    und verließ nun endgültig das Officium

  • Varus betrat das neue Officium und legte die mitgebrachten Sachen erst mal auf einen Stuhl. Er ging zum Fenster und genoss den Ausblick. Nach kurzer Zeit
    setzte er sich an den Schreibtisch und schwelgte in Erinnerung.


    "So lang ist es noch gar nicht her, ohne Arbeit kam ich hier in Mantua an und jetzt, jetzt bin ich Duumvir."


    Varus konnte das alles noch gar nicht richtig fassen, das ging alles sehr schnell.
    Nun musste er allein die Geschicke von Mantua lenken, keiner der ihm sagte, was er zu tun hat. Varus war ganz auf sich allein gestellt.
    Aber Varus war nicht lange in Gedanken versunken, denn die Arbeit wartete ja, die machte sich ja nicht von alleine.


    Varus griff die Papyri die er noch zum Schluß mitgenommen hatte und versuchte sie aufzuarbeiten, wenn er sie in irgendeine Umzugskiste getan hätte, währen sie länger unbeheligt geblieben, so machte sich Varus gleich darüber.

  • Veratius war erfreut als ihn der Brief des Curator Rei Publicae erreichte, mit so einer schnellen Antwort, ja auch einer so schnellen Bearbeitung und Erledigung der Probleme hatte Varus nicht im Traum daran gedacht, denn immerhin war Mantua ein kleines verschlafenes Stadtchen in der Provinz, das sein Gesuch so schnell Gehöhr fand, freute Varus umso mehr.


    "Jetzt kann ich die ausstehenden Gehälter und unkosten doch begleichen."


    wieder ein Problem weniger, jetzt ging es darum den Bau des Merkurtempels vorran zu treiben, die ausführende Baufirma war schon zwei tage im Verzug, diesem Zustand, dachte sich Varus müsse Einhalt geboten werden und die Baumasnahmen vorran getrieben werden.
    Varus verließ sein Officium, um auf der Baustelle nach dem rechten zu sehen.

  • Varus uns Scaevola hatten sich in Varus´Officium zusammengesetzt, um die weitere Vorgehensweise in Bezug auf den Bau des Merkurtempels zu besprechen.
    Varus stand am Fenster und schaute hinaus, es war ein warmer Sonniger Vormittag. Varus konnte keine einzige Wolke am Himmel entdecken.
    Scaevola meinte, dass er sich heute die Baustelle zusammen mit einem Magistratus ansehen wolle.
    Varus darauf hin


    "Dann kann ich mich ja um die Strassenschäden im Süden von Mantua kümmern, ich habe hier ein Schreiben von einer Familie, nebenbei bemerkt liegt das Schreiben schon länger hier.
    Aber da werde ich der Familie mal einen Besuch abstatten und mir die Schadensstelle selber ansehen."


    Scaevola meinte


    "Ja, kümmere dich nur um diese Angelegenheit, das mit dem Bau des Merkurtempels werde ich heute übernehemen, ansonsten gibt es ja nichts weiter, oder?"


    "Nein, ich denke das war es vorerst, wenn ich rechtzeitig fertig bin, komme ich vielleicht noch auf die Baustelle."


    die drei verließen das Officium um sich um ihre Aufgaben zu kümmern

  • Varus saß an seinem Schreibtisch und las den Abschlussbericht über die Instandsetzung einer Strasse in Mantua als es an der Tür Klopfte.


    "Herein!"


    rief Varus und Scaevola betrat das Officium.


    "Salve Varus, Du wolltest mich sprechen?"


    Varus legte die Schriften beiseite und begrüßte Scaevola


    "Nimm doch bitte Platz, kann ich dir etwas zu trinken anbieten."
    "Nein danke, für mich nicht, um was geht es denn?"
    Varus nahm eine Zeichnung hervor und zeigte sie Scaevola.


    "Wie du sicherlich weißt habe ich mit dem hier in Mantua ansässigen Bildhauer Cephisodorus ein Angebot wegen der Statuen für den Merkurtempel ausgehandelt. Du müsstest bei ihm vorbeischauen und dich nach dem Stand der Fertigung erkundigen, denn wir werden sie bald benötigen.
    Die Aussenanlagen werden auch nächste Woche beginnen, dann wäre es gut wenn wir sie noch vorher aufstellen könnten."


    Varus reichte Scaevola die Zeichnung


    "Dann werde ich mich gleich mal auf den Weg machen, wenn es sonst nichts anders gibt?"


    "Nein, für das erste war es das erst einmal, du kannst mir ja dann bescheid sagen, was bei Cephisodorus herausgekommen ist."


    Scaevola stand auf und verließ das Officium


    "Gut, dann bis nachher Vale bene Varus."

  • Bald war es soweit, die Amtszeit von Varus ist in wenigen Tagen abgelaufen und für eine zweite Amtszeit stand Varus nicht mehr zur Verfügung.
    Ihn zog es zu neuen Herausforderungen, welche die genau beinhalteten, das war sich Varus noch nicht ganz schlüssig.
    Varus stand am Fenster und schaute auf die Stadt, er schwelgte ein wenig in Erinnerungen, gute wie schlechte Zeiten hatte er durchgemacht. Doch die gutenüberwogen die schlechten.
    Es war, als ob seine ganze Zeit hier in Mantua nochmal in Gedanken an ihm vorbeilief. Damals als er hier ohne einen Sesterz in der Tasche ankam. Sein erstes Vorstellungsgespräch bei Modestus, bis jetzt hin zur Fertigstellung des Merkurtempels.
    Er wandte sich ab vom Fenster, ging zu einem kleinen Schrank, in der Ecke des Zimmers und nahm eine Kanne des Weines, den er damals bei Ndoumbe erworben hatte und füllte damit einen Becher halb voll, dann nahm er die andere Kanne, welche mit Wasser gefüllt war und goss das Wasser zu dem Wein. Dann nahm er den Becher und liess sich auf den Stuhl, hinter seinem Schreibtisch nieder.


    "Ist schon ein komisches Gefühl."


    murmelte Varus vor sich hin.


    "aber was soll´s, ich wollte es ja so."


    viel Zeit zum in alten Zeiten zu schwelgen hatte Varus nicht, denn an der Tür klopfte es.


    "Herein.."


    die Tür öffnete sich und Scaevola stand in der Tür.


    "Komm rein und setzt dich, kann ich dir etwas zu trinken anbieten?"


    "Salve Varus, ich bins, ja bitte aber bitte nur halbe, halbe."

    Scaevola nahm Platz und Varus reichte ihm den Becher.
    Und die beiden begannen noch wichtige Dinge, die noch vor ihrem Ende der Kandidatur erledigt werden müssen.

  • Langsam war Varus soweit, nicht das es großer Srteß gewesen sei aber die Curie musste er langsam räumen, es galt ja erstmal nur sein komplettes Inventar in die Casa zu bringen. Es war ja nicht so, dass Varus Hals über Kopf Mantua heute verlassen würde.
    Derweil waren die Magistratswahlen voll im Gange.
    Varus streifte nochmals durch die Curie, er wollte sichergehen auch nichts da zu lassen.
    Vor der Curie arbeiteten schon die Sklaven eifrig, um die persönlichen Sachen von Varus in die Casa zu schleppen.

  • Varus war voller Tatendrang, die Magistratswahlen hatte er erfolgreich hinter sich gebracht, auch sein Officium war so gut wie ausgeräumt. Nur ein Bild an der Wand, dem er bis jetzt keine Beachtung witer geschenkt hatte, nahm er noch ab und verließ seinen letzten Arbeitsplatz.
    Die ganzen übrigen Sachen von Varus hatten die Sklaven schon in die Casa gebracht.
    Vor der Curie wartete schon Scaevola, der weiter als Duumvir zur Verfügung stand und wollte sich von Varus verabschieden.
    Varus ging auf Scaevola zu und reichte ihm freundschaftlich die Hand.
    "Ich wünsche dir viel Erfolg und Glück, Scaevola. Ich denke es war eine schöne Zeit, in der wir zusammengearbeitet haben. Jetzt musst du die Geschicke von Mantua allein bewältigen." sprach Varus zu Scaevola und schaute ihn etwas wehmütig an.
    "Ich finde es schade, dass du dich so entschieden hast Varus aber irgendwann ist immer ein Ende. Es wird schwer dich und deine Arbeit voll zu ersetzen aber ich werde mein bestes geben." Die zwei umarmten sich nochmals zur Verabschiedung und Varus verließ die Curie ohne einen Blick zurück. Scaevola stand mit den anderen Magistraten noch vor der Curie und blickten Varus so lange nach bis er um die dächste Häuserecke gebogen war.

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