Tag der offenen Tür

  • Ich begrüßte die Senatoren und sah mich ein wenig
    um. Mein Bruder war wie immer damit beschäftigt
    alles im Lot zu halten und so ließ ich mienen Blick
    über die Besucher schweifen.


    Während ich mich umsah bemerkte ich eine
    junge Frau die mit Irgendwem herumalberte.
    Einen Moment lang starrte ich nur diese eine Frau,
    an ehe sie weiterging um sich den Rest anzusehen.


    Meine Herren, wenn sie mich kurz entschuldigen würden.


    warf ich kurz in die Runde ehe ich mich umwandte und mich
    anschickte dieser Frau zu folgen...

  • Was war den mit Balbus?Auch sie sah sich vorsichtig um.
    Sie sah den Mann von dem sie dachte das er ihn meinte.
    Dann ging das Kind in ihr mit ihr durch.
    Sie blieb stehen und drehte sich nach ihm um.
    "Sagt,verfolgt ihr uns?" fragte sie mit einem Lächeln.Ihr Hände hatte sie hinter dem Rücken und schaute mit schiefgelegtem Kopf zu ihm hoch.

  • Wenige Sekunden war ich wie vor den Kopf gestoßen,
    ehe ich meine Fassung wiedergewann.


    Nun ich fragte mich nur ob ich euch jemals zuvor
    gesehen habe, und kam zu dem Schluss das dies nicht
    der Fall ist. Allerdings denke ich sollte mir jemand wie ihr
    nicht vorenthalten bleiben, meint ihr nicht auch?


    Verwundert über meine Worte wünschte ich mich innerlich
    zur Hölle. Keiner ihrer Begleiter sah wirklich Begeistert aus.
    Vermutlich würde ich meine Worte bald bereuen aber das war es wert.

  • Balbus war sich unsicher, was er von diesem Mann halten sollte. Er beäugte ihn argwöhnisch und verfluchte sich ein weiteres Mal, dass er unbewaffnet war.


    Aber er hatte irgendwie die Hoffnung, dass Valeria die Sache schon regeln würde.

  • "Meint ihr das?So sagt mir doch zuerst wem ich mich vorstellen soll...dann werde ich entscheiden ob ich euch vorenthalten bleibe oder nicht!" Sie musste leicht lachen.
    Valeria bereute ihr loses Mundwerk,immerhin war sie in Begleitung.

    Candidatus Cursu Rei Vulgarium - Schola Atheniensis

  • Lucius Aurelius Brucetus, ist mein Name.


    Ich blickte ihre Begleiter, für meine Verhältnisse offen an
    mittlerweile war es absolut offensichtlich das er mir Arg-
    wohn entgegenbrachte.


    Ich wandte mich wieder der jungen Frau zu, und
    hoffte sie würde sich als mir gewogen erweisen.

  • "Ein Aurelia?Dann bin ich wohl nicht die richtige Gesprächspartnerin für euch,mein Herr." Sie blickte gen Boden.
    Ein Patrizier... dachte sie.
    "Bitte verzeiht." Sie drehte sich um und wollte sich wieder zu ihrem Vater begeben

  • Ich war geschockt, wie konnte jemand von solcher
    Schönheit dem Stand des Bürgertums entstammen?!
    Ich konnte mir keine andere Möglichkeit vorstellen die sie
    im angesicht meines Namens so abschrecken könnte.
    Ehe ich es anders bedacht hatte rief ich bereits aus:


    Wartet. Was ist es das euch so abschreckt an meinem Namen?

  • Sie drehte sich um. "Verzeiht,doch ich denke nicht das es sich geziemt,wenn eine kleine Bürgerin mit einem Mann spricht,der einem Adelsgeschlecht entstammt."
    Sie wandte sich nicht ab sonder schaute ihn an,aber nicht direkt in die Augen.




    edit/Wort hinzugefügt

  • Ein kleiner Teil in meinem Inneren gab ihr recht.
    Mein Leben lang hatte ich alles darum gegeben mich
    vom Bürgertum fernzuhalten. Angesichts dieser Frau aber
    gereieten meine Grundsätze binnen Kürzester Zeit ins Wanken.


    Nun jemand von eurer Schönheit könnte jedem Patrizier,
    mit Stolz entgegentreten.


    antwortete ich ihr. Zum ersten Mal war mir der Stand eines Menschen
    egal.

  • Sie wurde rot.Das konnte er nicht ernst meinen.
    Sie blickte zu Boden.Rührte sich nicht von der Stelle.
    Niemand hatte sie bisher so verunsichtert.Sie hatte bisher auch noch nicht viel Kontakt mit Patriziern gehabt.

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