"Ach hört doch endlich auf ihr zwei. Was sollen denn die Leute von uns denken? Lasst uns lieber etwas das dargebotene ansehen."
Tag der offenen Tür
- Lucius Aurelius Commodus
- Geschlossen
-
-
"Du hast recht Vater..." Sie streckte ihrem bruder,von allen anderen ungesehen,die Zunger heraus und grinste dann
-
Ich begrüßte die Senatoren und sah mich ein wenig
um. Mein Bruder war wie immer damit beschäftigt
alles im Lot zu halten und so ließ ich mienen Blick
über die Besucher schweifen.Während ich mich umsah bemerkte ich eine
junge Frau die mit Irgendwem herumalberte.
Einen Moment lang starrte ich nur diese eine Frau,
an ehe sie weiterging um sich den Rest anzusehen.Meine Herren, wenn sie mich kurz entschuldigen würden.
warf ich kurz in die Runde ehe ich mich umwandte und mich
anschickte dieser Frau zu folgen... -
Während die drei so über den Kasernenhof schlenderten sagte Balbus plötzlich leise: "Ich glaube wir werden verfolgt."
-
Commodus musste lachen. War sein Sohn durch seine Arbeit am Hof schon so paranoid geworden?
"Wer sollte uns denn bitte schön verfolgen?"
-
Balbus schaute sich vorsichtig um.
"Siehst du diesen Mann da drüben?" Er deutete mit einem Kopfnicken in die Richtung.
-
"Ja, was ist mit ihm?" fragte Commodus.
-
"Ich glaube er ist es." Balbus ärgerte sich, dass er völlig unbewaffnet hier war.
-
Was war den mit Balbus?Auch sie sah sich vorsichtig um.
Sie sah den Mann von dem sie dachte das er ihn meinte.
Dann ging das Kind in ihr mit ihr durch.
Sie blieb stehen und drehte sich nach ihm um.
"Sagt,verfolgt ihr uns?" fragte sie mit einem Lächeln.Ihr Hände hatte sie hinter dem Rücken und schaute mit schiefgelegtem Kopf zu ihm hoch. -
Balbus war entsetzt ob des Verhaltens seiner Schwester.
-
Commodus lachte nun richtig. Nicht nur wegen der Tat seiner Tochter, sondern vor allem wegen des Gesichts, das Balbus machte.
-
Wenige Sekunden war ich wie vor den Kopf gestoßen,
ehe ich meine Fassung wiedergewann.Nun ich fragte mich nur ob ich euch jemals zuvor
gesehen habe, und kam zu dem Schluss das dies nicht
der Fall ist. Allerdings denke ich sollte mir jemand wie ihr
nicht vorenthalten bleiben, meint ihr nicht auch?Verwundert über meine Worte wünschte ich mich innerlich
zur Hölle. Keiner ihrer Begleiter sah wirklich Begeistert aus.
Vermutlich würde ich meine Worte bald bereuen aber das war es wert. -
Balbus war sich unsicher, was er von diesem Mann halten sollte. Er beäugte ihn argwöhnisch und verfluchte sich ein weiteres Mal, dass er unbewaffnet war.
Aber er hatte irgendwie die Hoffnung, dass Valeria die Sache schon regeln würde.
-
"Meint ihr das?So sagt mir doch zuerst wem ich mich vorstellen soll...dann werde ich entscheiden ob ich euch vorenthalten bleibe oder nicht!" Sie musste leicht lachen.
Valeria bereute ihr loses Mundwerk,immerhin war sie in Begleitung. -
Lucius Aurelius Brucetus, ist mein Name.
Ich blickte ihre Begleiter, für meine Verhältnisse offen an
mittlerweile war es absolut offensichtlich das er mir Arg-
wohn entgegenbrachte.Ich wandte mich wieder der jungen Frau zu, und
hoffte sie würde sich als mir gewogen erweisen. -
"Ein Aurelia?Dann bin ich wohl nicht die richtige Gesprächspartnerin für euch,mein Herr." Sie blickte gen Boden.
Ein Patrizier... dachte sie.
"Bitte verzeiht." Sie drehte sich um und wollte sich wieder zu ihrem Vater begeben -
Ich war geschockt, wie konnte jemand von solcher
Schönheit dem Stand des Bürgertums entstammen?!
Ich konnte mir keine andere Möglichkeit vorstellen die sie
im angesicht meines Namens so abschrecken könnte.
Ehe ich es anders bedacht hatte rief ich bereits aus:Wartet. Was ist es das euch so abschreckt an meinem Namen?
-
Sie drehte sich um. "Verzeiht,doch ich denke nicht das es sich geziemt,wenn eine kleine Bürgerin mit einem Mann spricht,der einem Adelsgeschlecht entstammt."
Sie wandte sich nicht ab sonder schaute ihn an,aber nicht direkt in die Augen.edit/Wort hinzugefügt
-
Ein kleiner Teil in meinem Inneren gab ihr recht.
Mein Leben lang hatte ich alles darum gegeben mich
vom Bürgertum fernzuhalten. Angesichts dieser Frau aber
gereieten meine Grundsätze binnen Kürzester Zeit ins Wanken.Nun jemand von eurer Schönheit könnte jedem Patrizier,
mit Stolz entgegentreten.antwortete ich ihr. Zum ersten Mal war mir der Stand eines Menschen
egal. -
Sie wurde rot.Das konnte er nicht ernst meinen.
Sie blickte zu Boden.Rührte sich nicht von der Stelle.
Niemand hatte sie bisher so verunsichtert.Sie hatte bisher auch noch nicht viel Kontakt mit Patriziern gehabt.
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