Einen Arm machte er sich frei und klopfte laut hörbar an.
*Bummbumm*
Einen Arm machte er sich frei und klopfte laut hörbar an.
*Bummbumm*
Irgendein Tölpel schaffte es nicht wie jeder normale Mensch vorsichtig an die Tür zu klopfen; nein, er musste sie dabei halb Einrennen.
Seufzend wapptnete ich mich für eine Begegnung auf intellektuell unterstem Niveau.
Ein Scriba ließ den Besucher ein.
Avarus trat an seinem Liktor vorbei und gab ihm und den anderen ein Zeichen hier draußen zu warten.
"Ah Senator Felix, bereits im Officium zu so früher Stunde.
Ich gratuliere dir zudem zur Wahl...
Doch bin ich nicht hier zum Tratschen, ich habe gehört, dir ist es manchmal daran gelegen mit eiserner Hand durchzugreifen?!"
Schaut sich nach einer Sitzgelegenheit um, (will doch wohl nicht etwa länger bleiben?)
Mit eiserner Hand durchgreifen? Mir schien, der Prätor hatte eine Menge Ungereimtheiten im Reich entdeckt. Auf einen Wink hin brachte ihm der Scriba einen Stuhl, so dass er für ein längeres, ermüdendes Gespräch Platz nehmen konnte.
"Ich war gleich beliebt wie du, wie mir scheint. Wie ich das zu interpretieren habe weiß ich aber noch nicht...
Aber sag - mit eiserner Hand durchgreifen? - was liegt dir am Herzen, oh Prätor?"
Nachdem er sich so bequem als möglich auf dem geradezu unbequemen Schemel gesetzt hatte, begann er seine Worte aus dem Nichts in ein strukturiertes Etwas zu verwandeln:
"Gerade eben das, was du dir so erdenkst -meine ich- findet sich in unserem Geiste wieder und spiegelt sich in den Wählerstimmen. Aber vielleicht haben wir auch nur an Wohlwollen gewonnen und es wird Zeit dieses nicht zu verschenken...
Doch wesswegen ich hier bin, ist eine praktikable Arbeit, die das Volk spezifisch auf Rom begrenzt gesehen, dazu bringen sollte, Gesetz wie Vorschriften wieder mehr zu achten und danach und nicht dagegen zu handeln."
*hüstel*
"Wir befinden uns in einer stagnativen Zeit und ich weiß auch wie viele Händler das Leben geradezu schlecht reden in diesen Tagen, aber ich weiß auch, das es nicht die Zeit ist, sondern schlicht und ergreifend die Korruption, die unsere Wirtschaft lahm legt."
Kratzt sich das Kinn.
"Ich würde für eine schnelle, tiefgreifende und vorallem gründliche Razzia in allen Bezirken Roms eintreten. Die Aedile kontrollieren, die Cohorten nehmen fest und die Prätur verurteilt im Schnellverfahren."
Legt die Hände auf den Schoß.
"Rom ist verweichlicht, düster und stinkend geworden. Es wird Zeit die Gassen von diesem Pack zu säubern."
Sein Blick ist düster geworden und er denkt wohl gerade an den Moment, als ein speckiger Nichtbürger ihm seinen Urin fast auf die Füße gekippt hätte...
Nur SimON?
Ich hätte da ne schöne Liste mit illegalem Besitz von Betrieben, das ist aber IR-weit.
Mit der Kontrolle der Angebote bin ich noch nicht soweit, und hab viel RL Stress.
Aber ansonsten gute Idee!
Die Sitzgelegenheit, die man ihm hingestellt hatte, war anscheinend hinreichend hart dass der Prätor gleich zur Sache gekommen war.
"Ich bin durchaus für solche Aktionen zu haben. Oh ja... doch für eine Razzia fehlt uns im Moment das Personal. Welcher Art wären die Kontrollen, die wir da durchführen sollen?"
"Mit wenigen Worten ausgedrückt, die Cohortes Urbanae wird im Dreck wühlen und gerade dort nachschauen, wo der Pöbel denkt sicher zu sein. Dazu werden auch die vielen Kilometer der unterirdischen Gewölbe mit untersucht werden. Jeder in Rom weiß es und jeder macht sich lustig darüber, wie die CU ihre Überprüfungen handhabt.
Ich für meinen Part werde dafür Sorge tragen, das die Strafen schnell, hart und musterhaft sind. Die Staatsorgane müssen jedenfalls eng zusammen arbeiten und unser Gespräch in diesem Raum bleiben, aber das muß ich dir ja nicht sagen, Senator Felix."
Wegen mir können wir gründlich sein und auch die Betriebe mit rein nehmen, Adilesverordnungen sind ja auch Simon. Wir werden einen Weg finden, denke ich.
"Nun gut, wenn die Cohortes Urbanae den Hauptpart tragen dann soll es mir Recht sein. Man sollte den Praefectus Urbi jedoch auf jeden Fall in Kenntnis setzen, und das nicht nur weil er der der Oberkommandierende der Urbaner ist. Wir waren nur in letzter Zeit zu sehr inaktive Praefekten gewohnt, der Neue, Livianus, soll ein scharfer Hund sein."
"Dann hoffen wir, das er auch vor der Eisenkrätsche oder dem Gang in die Katakomben nicht zurück schreckt und dieses Pack aus ihren dunklen Löchern treibt.
Aber ich hatte sowieso vor mich bei den örtlichen Einheiten einmal sehen zu lassen. Ich denke dabei könnte man ihn ein wenig aushorchen und nebenbei bemerkt noch traue ich keinem Decima, ohne Leistungen gesehen zu haben."
Denkt an den schon ewig dauernden Konflikt und fügt sich -an das Urthema erinnernd- hinzu:
"Es ist nicht nur unsere Aufgabe die örtlichen wie regionalen oder Fernhändler die ehrlich einer Arbeit nachgehen zu beobachten, sondern endlich den Dreck aus den Kanälen zu spülen. Eine schmutzige Arbeit wartet da auf uns, aber ich denke das bürgerliche Volk wird uns dafür danken. Und wenn nicht... pausieren wir eben wieder einige Jahre im Cursus Honorum."
Commodus erreichte mit einen Sklaven das Officium des Aedilis Curulis auf der Basilica Iuliana. Er öffnete die Tür und trat ein. Besonders groß war es nicht, und hübsch erst gar nicht. Naja, Commodus würde es sich schon hübsch machen. Der Sklave öffnete in der Zwischenzeit erst einmal ein Fenster damit die stickige Luft abziehen konnte.
"Gut, gut. Verschwinde jetzt! Denn Rest mach ich mir allein."
Der Sklave nickte und verschwand zurück nach Ostia.
"Herrje... was für eine heruntergekommene Bruchbude" murmelte Commodus. Aber das sollte jetzt nicht weiter interessieren. Er griff sich etwas zu schrieben und machte sich erst einmal eine Liste der dinge, die er bald erledigen müsste.
Kontrollen
-Therme
-Tempel
-Taverne
-Lupanar
"Hm, fangen wir mit dem Tempeln an..." Commodus machte ein Zeichen hinter dem Wort Tempel und machte sie auf den Weg.
Betritt das Büro des curulischen Aedilis und schaut sich um.
"Salve?"
Caius Didius Octavianus kam zur tür des Officiums und hörte das bereits jemand darin war so beschloss er vor der tür zu warten bis der Mann fertig wäre
Läuft auf und ab. Denkt kurz nach. Entweder war er seit seiner Wahl noch nie hier gewesen, oder er bereits wieder weg. Er konnte nicht verhindern, dass sein Blick auf den Schreibtisch fiel. Eine Liste. Ein Haken hinter den Tempeln.
Geminus hebt eine Augenbraue.
Da der alte Aedilis Curulis wohl weiter gekommen sein sollte, als einen Punkt zu erledigen, so musste die Liste von Commodus stammen. Er hatte also die Arbeit begonnen ohne seinen Collega in Officia zu konsultieren.
Geminus hoffte inständig, dass sein Konterpart nicht vorhatte das Amt gegeneinander zu erledigen. Doch ein wenig unschön schien diese bisherige Vorgehensweise schon, doch in dubio pro reo.
Geminus verließ den Raum um in sein Officium zurückzukehren. Dort traf er einen Mann, denn er kurz grüßte um um die Ecke in sein Büro zu gehen. Sollte der Mann etwas von einem Aedilis wollen, so würde er ihm folgen, wollte er nur zu Commodus, so würde jetzt er warten.
Octavianus der denn man der aus demm Officium kam einen momentlang nachschaute entschied sich gleich darauf ihm zu folgen.
Er rief ihm hinterher:
" Verzeit mir
das ich euch störe aber ich suche einen Aedilis um ihn um eine Stelle als Scriba zu ersuchen seit ihr ein Aedilis?"
Dreht sich um und hält in der Bewegung inne.
"Salve, ich grüße Dich. Doch, doch. Ich bin tatsächlich ein Aedil, der plebeische um genau zu sein. Und einen Scriba könnte ich brauchen."
Octavianus der glücklich war entlich einen Aedilis gefunden zu haben sprach:
" Ich freue mich endlich einen Aedilis gefunden zu haben der mich einstellen will. Lasst mich mich kurz vorrstellen ich bin Caius Didius Octavianus.Und ich bin nicht sehr lange in Rom. Daher hätte ich ein paar fragen an euch. Und zwar wann kann ich anfangen bei euch als Scriba und wo würde ich dann Arbeiten?"
Gegen Abend erreichte Commodus wieder sein Büro. Im Flur, gleich vor seiner Tür traf er zwei Personen an.
"Salve, kann ich euch helfen?"
"Na ja, endlich. Solange musstest Du nun auch nicht warten. Der alte Aedilis Plebeii ging erst vor kurzem, als ich aber bereits schon da war und der Aedilis Curulis muss heute auch bereits hier gewesen sein.
Caius Didius Octavianus, ich grüße Dich. Didius? Eine bedeutende Familie.
Prinzipiell sofort. Und du würdest da drüben, ein Büro um die Ecke arbeiten."
Bemerkt den Neuankömmling und dessen Toga Praetexta.
"Salve Aedliis Curulis. Ich bin der neue Aedilis Plebeii. Und dieser Didier hier möchte einem von uns als Scriba dienen, da er Dein Büro aufsuchte, nicht das meinige, überlasse ich ihn Dir, so er das möchte. Er kann es entscheiden."
ZitatOriginal von Titus Helvetius Geminus
Bemerkt den Neuankömmling und dessen Toga Praetexta.
"Salve Aedliis Curulis. Ich bin der neue Aedilis Plebeii. Und dieser Didier hier möchte einem von uns als Scriba dienen, da er Dein Büro aufsuchte, nicht das meinige, überlasse ich ihn Dir, so er das möchte. Er kann es entscheiden."
"Ah, Salve Senator Helvetius Geminus. Bitte entschuldige, ich hatte dich nicht gleich erkannt."
Commodus mustert den Jungen Mann und zuckt mit den Schultern.
"Nun junger Freund, wie es dir beliebt. Die Entscheidung obliegt dir."
Dann drehte er sich zum Senator.
"Ich nehme an du kommst wegen einer Unterredung?" Er deutete auf die Tür zu seinen Büro.
lächelt
"Kein Problem, keine Toga Praetexta, kein curulischer Stuhl, da ist es nicht leicht mich zu erkennen."
Schaut kurz den jungen Mann an und hebt fragend die Augenbrauen.
Zu Commodus gewandt.
"Ja, eine aedilische Unterredung war und ist mein Begehr."
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