[Officium] Aedilis Curulis

  • In dem Aedilis Curulis wächst die Zuversicht, das sie zusammen nicht nur ihre Arbeit erledigen werden, sondernb auch die versäumnise der Vergangenheit aufarbeiten werden. "Cura Urbis,...." sagt er leise sinnierend, die Aufgaben die damit zusammenhängen sich bildlich vorstellend. "Wir sollten die Bereiche aufteilen, wobei ich mich damit bereit erkläre, die etwas unangenehmeren Orte auf zu suchen, wie die Lupanare, Abweasserkanäle und ähnliches...." Nicht das er galubt, das seine Kollegin sich scheuen würde, diese Orte aufzusuchen. "Gerade bei der Inspektion der Brunnen und Abwasseranlagen, sollten wir auch den Architektus Urbi und auch den Aquarius zur Seite stehen."
    Kurz überlegt er, dann fährt er fort. "Wenn du nichts dagegen hast, werde ich die Cohortes aufsuchen und mir ein genauerews Bild von den Miles machen und einige Miles herraussuchen, welche wir bevorzugt heran ziehen können."


    Als das Thema auf den die Societas zu sprechen kommt, erhebt er sich kurz, geht zu seinem Tisch und holt eine Schriftrolle heraus. "Die Societas Pompeiana,... ja in der Tat, dieses Unstimmigkeiten sind mir schon aufgefallen. Das bedarf ein der Tat einer genaueren Prüfung. Ich unterstütze dein Edikt voll und ganz und ich denke, gerade in betracht der Höhe der Beträge und auch der Person des Magisters, ist hier ein geschlossenes Vorgehen von uns beiden angebracht und nötig."
    Mit der Schriftrolle in der Hand setzt er sich wieder. "Diese Kontenbewegungen sind in der Tat meist auffällig."

  • „Der Architectus Urbi war kürzlich in meinem Officium, um von seinen Bauprojekten zu berichten. Er versprach mir, mich bei den Horrea und den anderen Arbeiten einmal herum zu führen. Ich könnte das mit dem Brunnen bei der Gelegenheit mit ihm besprechen!“ Tock, Tock! Der Griffel des Scribas klopfte gegen den Rand der Wachstafel. Sein Blick war auf die beiden Aediles gerichtet für den Fall, dass er etwas mitschreiben sollte. Medeia schien das leise, aber nervlich etwas aufreizende Klicken nicht wirklich zu bemerken. Oder sie tat nur so. Stattdessen fuhr sie einfach fort zu reden. „Das mit den Abwasserkanälen und der Cloaca wäre mir in der Tat recht!“ Medeia hatte zwar auch schon gehört, dass es Krokodile in der Cloaca geben sollte, aber eher der ganze Schmutz, die weggeschwemmten Leichen und die Ratten bereiteten ihr Unbehagen. „Die Lupanare können wir jedoch gemeinsam kontrollieren. Wenn ich Dir da auch sehr dankbar wäre, wenn Du zum einen die Subura übernehmen würdest und außerdem das Lupanar zu den Mänaden.“


    Die Tabula zu Rate gezogen, der nächste Punkt in Erinnerung gebracht. „Mm...ich würde auch vorschlagen, den Spielhöllen hier in Roma einen Besuch, mit der Cohortes abzustatten. Um zu sehen, ob die Besitzer die Bürger auspressen wollen und ihnen Spielschulden abknüpfen.“ Medeia ließ die Tabula wieder auf ihren Schoß herunter sinken. Und nun wandte sie sich dem Thema der societas zu.


    „Was die Pompeiana angeht, bin ich natürlich über Deine Unterstützung sehr froh. Es gibt da ein kleines Dilemma. Für mich zählt es nicht wirklich, aber mancher könnte das tadeln. Denn man könnte mir Befangenheit bezüglich des Pompeius Strabo vorwerfen. Mir ist zu Ohren getragen worden, dass er bei seiner Res Gestae üble Dinge über meine Person behauptet hat. Beeinflussen tut mich das natürlich nicht und ich hege auch keinen Groll gegen einen anderen Pompeius. Doch Du solltest davon wissen. Wie dem auch sei, die Untersuchungen werden nicht allzu schwierig sein, vermute ich. Die Verfolgung jedoch durchaus. Die Gesetze sind diesbezüglich sehr schwammig, wenn nicht sogar lückenhaft. Ich schlage vor, dass wir dort auch etwas unternehmen. Wir könnten uns an den Princeps des Senates wenden.“

  • Wieder einmal war Tiberius Vitamalacus froh darüber, das er Titus mit genommen hatte nach Rom. Denn so war die Inspektion der Lupanare in Subura sicherlich kein Problem, kannte sich Titus doch nur all zu gut in den niederungen der Stadt aus.
    "Nun, dann hätten wir das soweit geklärt. Die allgemeine Marktaufsicht sollten wir uns so aufteilen, wie es gerade anfällt, sollten Genehmigungen doch so schnell wie möglich erteilt werden. Strafedikte sollten wir nach möglichkeiten vor dem Erlass kurz gemeinsam besprechen, so bekommen sie noch etwas mehr gewicht."


    Zu gut erinnerte sich an die letzten Wahlreden des Pompeianers, seine sogenannte Res Gestae hatte so von schlechtem Stil gezeugt, das er nicht einmal daran gedacht hatte, sich dazu zu äussern. "Die Ergüsse dieses Pompeianer sind mir auch schon zu ohren gekommen. Doch wenn wir voreingenommen gegenüber jeden schlechten Redner auf der Rostra wären, hätten wir unser Amt verfehlt. Denn auch wenn die Gesetzes lage verbesserungs würdig ist, besteht doch in diesem Fall ein objektives Verfehlverhalten. Mir fiel auch auf, das auf vielen öffentlichen Konten hohe Beträge einfach nur zu lagern scheinen. Wir sollten eine Gesetzesvorlage entwickeln, welche klar regelt, wie öffentliche Konten zu führen sind."


    "Es gibt auch einige Punkte in ein paar Konten, bei welchen ich gerne nachfragen würde, was sich dahinter verbirgt. Es stört mich, wenn von diesen Konten einfach Beträge an Amtsträger oder Privatpersonen ausgezahlt werden, ohne das ein Leistungsnachweis geführt wird. Ich wollte meinen Scriba damit beauftragen, ein Musterschreiben dafür zu erstellen."

  • Schreib holt no wos zu denn issa zfriedn, Sexy


    hm


    Oiso, mochmers kuaz. sind der Herr Aedil mit folgender Variantä zfriedn?





    POMPONIA


    Prologus
    Die POMPONIA als Circusverein hat es sich zur Aufgabe gesetzt, die Kultur und die Schauspielkunst zu fördern, weiterzuentwickeln, junge Künstler auszubilden und die Kunst dem Volke nahezubringen. Desweiteren engagiert er sich für soziale Projekte und die Verbesserung der Lebensqualität.


    Des Vereines Motto lautet:


    Nemo enim potest personam diu ferre!


    Pars I
    Mitglied in der Pomponia kann ein Jeder werden, der Interesse an der Kunst und Schauspielerei hat.


    Pars II
    Die Mitglieder treffen sich mindestens einmal im Monat an einem privaten Orte. Der Actoris Maximus beruft dieses Treffen ein.


    Pars III
    Dem Actoris Maximus obliegt es die Generalversammlung aller Anhänger einzuberufen.


    Pars IV
    Die Mitglieder bekennen sich zu einer lebensfrohen und geselligen Grundeinstellung.


    Pars V
    Ein jeder Neuaufgenommene in den Bund der Pomponia hat sich in einem Aufnahmegespräch den weiteren Mitgliedern mit Rede und Antwort vorzustellen. Über jedes Neumitglied wird abgestimmt, es bedarf dabei einer einfachen Mehrheit.


    Pars VI
    Die unterschiedlichen Ränge und Funktionen werden auf den Vollversammlungen durch Wahl ermittelt, auch hier reicht eine einfache Mehrheit. Actoris Maximus ist ein Hochgrad und hat Sextus Pomponius inne.


    Pars VII
    Zu jeder Versammlung ist das teilnehmende Mitglied verpflichtet, in der speziellen Garderobe der POMPONIA zu erscheinen.
    pars VIII - Der Hochgrad wird wird mit einfacher Mehrheit gewählt, wobei die Stimme des unmittelbaren Amtsvorgängers doppelt zählt


  • Nun, so schnell schien das hier nicht zu ende gehn, aber geduldig nahm er das schreiben entgegen, las es Grüündluich durch, dann nahm er eine Wachstafel und zu notierte einige darauf, dieses reichte er diesem bunten Vogel Pomponius.



    Zu pars II und III : Gibt es einen Unterschied zu zwischen einem monatlichen Treffen und der Generalversammlung ?


    Zu pars V : Welche Versammlung nimmt Neue Mitglieder auf ? Muss esc die mehrheit aller Mitglieder sein ? Oder reicht die Mehrheit der Anwesenden ?


    Zu Pars VI : Welche Funktionen und Ränge gibt es ? Gibt es ausser den den einfachen Mitgliedern und dem Actoris Maximus weitere Ränge ? Es wird ein neuer Begriff für eine Versammlung benutzt, es sollte auf eine einheitliche Wortwahl geachtet werden


    Pars VI und VIII wiedersprechen sich, in VI wird der Actoris Maximus festbestimmt, in VIII wird er gewählt. Es wird empfohlen, beide Abschnitte zusammen zu fassen, eine Amtsdauer festgelegt wird. In einem Satz kann bestimmt werden, das der este Actoris Maximus Sextus Pomponius ist.



    Er reichte die Wachstafel dem Pomponius.


    "Hier sind ein paar Bermerkungen zu deinem Satzungsentwurf."

  • hia, Puperl, lies ma voa *rüber reich*


    Gean Bärli...

    Zu pars II und III : Gibt es einen Unterschied zu zwischen einem monatlichen Treffen und der Generalversammlung ?


    Zu pars V : Welche Versammlung nimmt Neue Mitglieder auf ? Muss esc die mehrheit aller Mitglieder sein ? Oder reicht die Mehrheit der Anwesenden ?


    Zu Pars VI : Welche Funktionen und Ränge gibt es ? Gibt es ausser den den einfachen Mitgliedern und dem Actoris Maximus weitere Ränge ? Es wird ein neuer Begriff für eine Versammlung benutzt, es sollte auf eine einheitliche Wortwahl geachtet werden


    Pars VI und VIII wiedersprechen sich, in VI wird der Actoris Maximus festbestimmt, in VIII wird er gewählt. Es wird empfohlen, beide Abschnitte zusammen zu fassen, eine Amtsdauer festgelegt wird. In einem Satz kann bestimmt werden, das der este Actoris Maximus Sextus Pomponius ist.




    ...schreibn kanna! Oh verzeihung, Herr Aedil, oba s'is wirklich a hübsche Handschrift! *rot werd*


    S'klingt ois recht vernünftig, i werd kurz ema nochdenkn... *stirn runzel*

  • Jetzt war sie schon zur Botin verkommen, schlimmer noch zu einer Botin die nicht genau wusste, wo sie den Brief, den sie transportierte, abgeben sollte. Bei der Privat-, oder bei der Amtsadresse? Direkt oder nur zu Händen? Jetzt hatte sich Turia jeweils für letzteres entschieden, hatte ihr dominus doch etwas davon gemurmelt, dass er zwei Amtsträger und nicht zwei Privatpersonen sprechen wollte...


    Die Abgabe des Briefes jedenfalls war wesentlich einfacher, als die vorhergegangene Entscheidung.



    An
    Quintus Tiberius Vitamalacus
    Aedilis Curulis
    Basilica Iulia


    Salve Aedil!


    Hiermit möchte ich dich und deine Kollegin zu einem Gespräch über einige Belange der Urbs aeterna am ANTE DIEM VIII KAL OCT DCCCLVI A.U.C. (24.9.2006/103 n.Chr.) in der Casa Octavia einladen. Sollte dir dieser Termin nicht genehm seien, bitte ich dich mich zu benachrichtigen.


    Vale bene!


    http://www.imperiumromanum.net…raefectus-victor.jpeg.GIF

  • Mit der vom Kaiser gestellten Aufgabe machte sich Gracchus direkt auf den Weg zu seinem Amtsvorgänger. Mit Tiberius Durus würde er sich hernach absprechen, denn bevor besprochen werden konnte, was getan werden musste, musste zuerst indentifiziert werden, was getan werden musste. So hielt die Sänfte des Flaviers alsbald vor der Basilica Iulia, wo Gracchus hoffte, Tiberius Vitamalacus anzutreffen. Nach kurzem fand einer der Sklaven das Officium und klopfte.

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  • Wie immer, wenn der Aedil sich nicht in einer Besprechung befand, war die Tür zum Officium geöffnet. So blickte Tiberius Vitamalacus kurz auf, als der Sklave an den Türrahmen klopfte.


    "Was gibt es ?" fragte er gewohnt knapp und mit bestimmten Ton.

  • Der Sklave blickte demütig in das Officium hinein. "Mein Herr, der Quaestor Principis Flavius Gracchus, möchte mit euch sprechen Herr." Er schob sich aus dem Türrahmen und wich zurück, denn damit war seine Aufgabe erfüllt. Zudem stand Gracchus schon ungeduldig hinter ihm und winkte ihn unwirsch davon. Er hasste dererlei Formalitäten, wenn sie einen flüssigen Arbeitsablauf behinderten. So trat er selbst in das Officium ein und nickte dem Aedil grüßend zu.
    "Salve, Tiberius. Meine Pflichten als Quaestor führen mich zu dir, sollen doch die von dir begonnenen Arbeiten am Codes Universalis fortgeführt werden. Hierzu bedarf es jedoch es Wissens, welche Teile du davon bereits bearbeitet hast."

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  • Als der Flavier das Offcium betrat, erhob sich Tiberius Vitamalacus.
    "Flavius !" Die begrüssung war wie für ihn üblich knapp, eher militäarisch. "Nimm doch Platz."


    Mit diesen Worten deutete er auf den Stuhl vor seinem Tisch.


    "Ich habe den ganzen Codex Universalis nach historischen Exkursen gesichtet, und auch die Aufgaben des Quaestor Princepes überprüft."


    Er ging zu einem Refal an der Wand, griff nasch einer Wachstafel und reichte sie dem Flavier.


    "Hier habe ich eine Kopie derWachstafel, welche ich dem Imperator vorlegte."



    Paragraphen mit Charakter eines historischen Exkurses


    § 17.1 Satz 2 : "Die Patrizier sind im Ursprungssinne die Nachfahren der Gründungsväter Roms, aber der Ordo Patricius kann auch als höchste Ehre an neuere Gentes verliehen werden."


    § 26 Kaisertitulatur


    § 35.1 "In Rom gibt es keine geschriebene Verfassung, jedoch besitzt die Jahrhunderte lang ausgeübte Tradition einen stark normativen Charakter. Das Mos Maiorum (der Brauch der Vorfahren) bestimmt somit die Sitte, dass die römischen Beamten vom Volk gewählt werden."


    § 51.1 erster Satz, zweiter Teil : "es gilt als krönende Spitze einer politischen Laufbahn."
    § 51.2 zweiter satz, erster Teil
    § 51.4



    § 52.5
    § 52.8


    § 54.3 "Ihre ursprüngliche Aufgabe lag in der Unterstützung der Volkstribunen bei deren Arbeit. Aus diesem Grund genießen sie ebenfalls gerichtliche Immunität. Dies führte weiters dazu, dass man ihnen die Leitung des Polizeidienstes übertragen hat. Der Aedilis Curules hat Anrecht auf den kurulischen Stuhl und darf die Auspizien überwachen."


    § 54.9 Satz 2 : "Somit entwickelt sich aus ihren Edikten ein allgemein anerkanntes Handelsrecht."


    § 55.3


  • Unaufhörlich kratzte der Griffel von Quartus über die Tafel, während er die Punkte festhielt, die von den beiden Aediles beschloßen wurden. Mit großer Erleichterung nahm der Scriba hin, dass nicht er für dieses Formular heran gezogen wurde. Schließlich wollte er wohl wieder an dem Tag früher Schluß machen. So erhellte sich Quartus Miene deutlich. Zustimmend nickte Medeia. "Sehr gut! Ist Dir sonst noch was bei dem Geldverkehr der öffentlichen Stellen aufgefallen, worauf Du mich hinweisen könntest?" Quartus Gesichtsausdruck wurde wieder griesgrämmig, anscheinend hatte er auf ein schnelles Ende der Besprechung gehofft. Medeia warf ihm einen kurzen Blick zu, ignorierte ihn jedoch gleich wieder. "Desweiteren wird mir der Architectus Urbi in nächster Zeit die Bauarbeiten der Speicher zeigen. Auch will er mir den Bericht über den Zustand der Speicher in Ostia zu kommen lassen." Medeia holte eine andere Schriftrolle hervor. "Ich habe mir außerdem den Bericht des Praefectus Annonae durchgesehen. Laut seines letzten Schreibens, ehe er verschwunden ist, war noch für einige Monate genug Getreide vorhanden. Aufgrund der doch eher ominösen Arbeit des Sergiers, sollten wir das jedoch auch überprüfen. Nicht, dass wir am Ende vor einer Getreideknappheit stehen oder Ratten sich dort eingenistet haben!"

  • Zitat

    Original von Quintus Tiberius Vitamalacus
    ...
    "Ich habe den ganzen Codex Universalis nach historischen Exkursen gesichtet, und auch die Aufgaben des Quaestor Princepes überprüft."


    Er ging zu einem Refal an der Wand, griff nasch einer Wachstafel und reichte sie dem Flavier.


    "Hier habe ich eine Kopie derWachstafel, welche ich dem Imperator vorlegte."


    Nachdem er Platz genommen hatte, hörte sich Gracchus die kurze Ausführung des Aedils an und nahm die Wachstafel entgegen. Er blickte darüber und legte nachdenklich den Kopf ein wenig schief.
    "So hast du bereits den gesamten Codex Universalis in Hinsicht auf historische Exkurse bearbeitet? Merkwürdig, gab der Kaiser dem Quaestor Consulum und mir doch die Aufgabe, nach Gesetzespassagen zu suchen, welche eher den Charakter eines historischen Exkurses haben, dabei jedoch jene von dir bereits bearbeiteten Teile auszusparen."
    Wenn dies der Fall war, so waren diese auszusparenden Teile bereits der gesamte Codex und es blieben nur noch die Normen übrig, deren Handhabe nicht mehr dem des Codex entsprach.

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  • Er setzte sich wieder.


    "Nun, ich sagte, ich habe ihn gesichtet, ich erhebe damit keinen Anspruch darauf, alle Passagen gefunden zu haben, dies war auch nicht meine Aufgabe."


    Er deutete auf die Tafel.


    "Wie du siehst, habe ich auch nicht zu jeder Passage genau vermerkt, was genau daran einen Exkurs darstellt. Dies kann für euch ein erster Ansatz sein."


  • Brutus klopfte an die offene Tür, das gehörte sich einfach so, und trat ein. Der Aedil unterhielt sich gerade. Er wartete bis sein Dienstherr eine Pause machte und trat dann an ihn heran.


    "Aedil, die von dir gewünschten Briefe sind fertig!"


    Er überreichte Vitamalacus die beide Briefe.




    Von:
    Quintus Tiberius Vitamalacus, Aedilis Curulis
    ~
    Roma; Regio Italia; Provincia Italia


    An:
    Decimus Pompeius Strabo, Duumvir
    ~
    Corduba; Baetica; Provincia Hispania



    Vorladung


    Hiermit wird Decimus Pompeius Strabo, Duumvir von Corduba, aufgefordert, so bald wie möglich, zwecks einer Befragung die Societas Pompeiana betreffend, in der Basilica Iulia zu erscheinen, um dort vor dem Aedilis Curulis auszusagen!



    gezeichnet



    ___________________
    Aedilis Curulis




    ANTE DIEM VII KAL OCT DCCCLVI A.U.C. (25.9.2006/103 n.Chr.)






    Von:
    Quintus Tiberius Vitamalacus, Aedilis Curulis
    ~
    Roma; Regio Italia; Provincia Italia


    An:
    Empfänger
    ~
    Adresse



    Anfrage die Verwendung der nachfolgend
    genannten Zahlung betreffend:


    Am (Datum) wurde eine Zahlung von (Summe) Sesterzen getätigt. Als Empfänger wird (Empfänger) genannt. Welchem Zweck diente diese Zahlung bzw. wofür wurde diese verwendet? Ich bitte um eine kurze, präzise Erklärung!



    gezeichnet



    ___________________
    Aedilis Curulis




    (aktuelles Datum)




    "Ich hoffe sie finden deine Zustimmung?"

  • Zitat

    Original von Quintus Tiberius Vitamalacus
    ...
    Er deutete auf die Tafel.


    "Wie du siehst, habe ich auch nicht zu jeder Passage genau vermerkt, was genau daran einen Exkurs darstellt. Dies kann für euch ein erster Ansatz sein."


    Gracchus ließ die Wachstafel langsam sinken, bis sie auf dem Tisch zu liegen kam, dabei noch ein wenig über die Kante herausragte.
    "Nun, dann werden wir vorerst nachforschen, ob in Bezug auf jede Passagen bereits Veränderungen angestrebt wurden. Für welche dies der Fall ist, wird sicherlich kein weiteres Tun unsererseits erforderlich sein."
    Er wies auf die nun vor ihm ruhende Tafel.
    "Gestattest du, dass ich die Tabula mitnehme? Ich würde gerne eine Abschrift anfertigen und sie dir sodann unverzüglich zurücksenden lassen."

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  • Kurz meinte er zu dem Flavier.


    "Du entschuldigst."


    Er nahm die Schreiben von seinem Scriba entgegen, überflog sie, dann zeichnete er das erste ab, legte das zweite zur Seite.


    "Die Vorladung kannst du gleich versenden. Lass die Kosten von der Familienkarte der Tiberia begleichen. Es so ein Eilbrief sein. Über das andere reden wir später."




    Von:
    Quintus Tiberius Vitamalacus, Aedilis Curulis
    ~
    Roma; Regio Italia; Provincia Italia


    An:
    Decimus Pompeius Strabo, Duumvir
    ~
    Corduba; Baetica; Provincia Hispania



    Vorladung


    Hiermit wird Decimus Pompeius Strabo, Duumvir von Corduba, aufgefordert, so bald wie möglich, zwecks einer Befragung die Societas Pompeiana betreffend, in der Basilica Iulia zu erscheinen, um dort vor dem Aedilis Curulis auszusagen!



    gezeichnet


    Quintus Tiberius Vitamalacus





    ANTE DIEM VII KAL OCT DCCCLVI A.U.C. (25.9.2006/103 n.Chr.)




    Dann wandte er sich wieder dem Flavier zu.


    "Natürlich kannst du die Tafel mitnehmen. Was mich auf einen weiteren Punkt bringt eurer Tätigkeit bringt, die Liste der Peregrini welche das Bürgerrecht erhalten sollten. Es gibt ein Paar Miles der Classis, welche in eurer Legislatur das Militärdiplom erhalten könnten. Zu meiner Zweit hatte sie noch nicht genug Dienstzeit abgeleistet, doch nun müsste es bald soweit sein. Ich lass dir diesbezüglich gerne meine Aufzeichnungen zu kommen."

  • Gracchus wartete geduldig, bis der Scriba das Officium verlassen hatte. Eine Liste über mögliche Kandidaten zur Erhebung in den Ordo Senatorius hatte er bereits zusammen gestellt, immerhin kamen hierfür nicht viele Männer in Frage. Die Liste der Peregrini jedoch hatte er noch ein wenig vor sich her geschoben, würden hierfür doch umfangreichere Recherchen in den Verzeichnissen der Provinz von Nöten sein.
    "Dies wäre sicherlich eine große Hilfe. Auch wenn die Vorschläge gegenüber dem Kaiser möglichst spät in der Amtszeit gemacht werden sollten, so ist es sicher nicht falsch, bereits jetzt Daten zu sammeln."

    cdcopo-pontifex.png flavia.png

    IUS LIBERORUM

    PONTIFEX PRO MAGISTRO - COLLEGIUM PONTIFICUM


  • "Gut, wenn du gestattest, Aedil, werde ich mich sofort auf den Weg machen!"


    Brutus verabschiedete sich und machte sich auf den Weg zum Büro des Praefectus Vehiculorum.

  • Zitat

    Original von Manius Flavius Gracchus
    "Dies wäre sicherlich eine große Hilfe. Auch wenn die Vorschläge gegenüber dem Kaiser möglichst spät in der Amtszeit gemacht werden sollten, so ist es sicher nicht falsch, bereits jetzt Daten zu sammeln."


    "Ich werde dir die Unterlagen durch meinen Scriba zu kommen lassen."

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