Haupttor Und Eingang (Jeder Besucher hat sich hier zu melden!!!)

  • Die Wache winkt den Sklavenhändler und seine Ware nebst Karren durch das Tor. Eine oberflächliche Überprüfung stuft den Händler als "harmlos" ein.



    Sim-Off:

    wir improvisieren einmal, so als ob der händler nebst wagen und ware jetzt im innenhof ist

  • Zerstreuten Blickes kommt Apollonius zum Tor gelaufen. Hinter ihm geht dichtauf ein Junge, von vielleicht 13, der leicht abstehende Ohren und viele Sommersprossen hat.


    "Ich hoffe der Markt führt auch die richtigen Zutaten, Merkur! Du wirst schon schnell lernen, wie Du die unbrauchbaren Kräuter von den Richtigen unterscheiden kannst. Schwieriger ist es mit Zutaten wie getrocknete Schlangenhäute, Mumienaugen und ähnliches! Musst Du Deinem Vater heute noch bei seiner Arbeit helfen?"


    In dem Moment kommt er zu dem Tor und blickt etwas überrascht zum Neuankömmling. "Salve! Kann ich Euch helfen?"

  • Apollonius blinzelt etwas verblüfft als der Ankömmling schon wieder weg ist. Verwirrt krazt er sich den Bart. "Ach, das Alter!" seufzt er kurz. "Die Jugend ist mir immer zu schnell!" ;) Er geht durch das Tor. "Komm, Merkur, kein Grund für Dich zu trödeln...!" Mit den Worten ist er in Richtung Markt verschwunden...

  • Eine böse dreinschauende Wache tritt vor das Tor und meint mit heiserer Stimme. "Der Medicus ist anwesend und befindet sich gerade in einer Unterweisungseinheit mit einigen unserer Schützlinge. In welcher Angelegenheit wünscht Ihr ihn zu sprechen?"

  • "Ich komme im Auftrag von Senator MAximus Decimus Meridius und soll
    dem Medicus wichtige Nachrichten überbringen und einige Dinge mit ihm besprechen.
    Ich bin mir sicher wenn er von meinem Besuch hört wird er sich, sobald es seine Zeit zulässt, Zeit nehmen."

  • Die Wache nickte und bat den Besucher ihr zu folgen. Er führte den Besucher in einen kleinen Warteraum, der vor den Officien von Callidus, Spartacus und Toxis lag. "Wartet hier, Herr, ich richte dem Medicus eure Botschaft aus. Wenn Ihr wünscht, könnt Ihr Euch gerne etwas erfrischen. Er wies auf einen Tisch mit Getränken, Obst und feuchten Tüchern.

  • Vor dem Tor der Glaidatorenschule Gloria et Honor hält eine Sänfte. Der Vorhang wird beiseite geschoben und Lucilla steigt aus. Sie wendet sich lächelnd an die Torwache: "Salve, ich möchte gerne mit dem für die Verpflegung der Schule Verantwortlichen sprechen. Mein Name ist Decima Lucilla."

  • "Ich habe Dir doch gleich gesagt, Merkur, dass eine Frau zu unterrichten genaus ein schwieriges Unterfangen für mich ist, wie für einen Gladiator ohne Waffen gegen ein Rudel hungriger Löwen anzutreten. Eine Frau hat einfach nicht die nötige Disziplin für die Wissenschaften!"


    Apollonius kommt auf das Tor zugelaufen. Ihm folgt sein kleiner Gehilfe. "Und ich sag Dir, das Mädchen ist wirklich eine Löwin...!" Grummelnd kommt er näher und wendet seinen Blick zu Merkur. "Und wo bekomme ich bloss die Hühnereier her? Eine Idee?"


    In dem Moment tritt er an das Tor und blickt überrascht auf die Besucherin. Ein Lächeln breitet sich auf seinem Gesicht aus. "Ah! Werte Lucilla! Es freut mich Euch wieder zu treffen. Sucht ihr jemanden? Nun, ich denke, es kommt gleich ein Wächter, um Euch behilflich zu sein...Oder kann ich Euch helfen?"

  • Lucilla lächelt erfreut, als sie die Bekanntschaft von der Eröffnung der Schule erkennt.


    "Salve Apollonius. Ja, vielleicht kannst du mir wirklich helfen. Ich bin auf der Suche nach demjenigen, der hier in der Schule für die Verpflegung der Gladiatoren zuständig ist. Weißt du, an wen genau ich mich da wenden muss?"

  • "Das wäre unser Koch, Pollux!" Apollonius blickt lächelnd zu Lucilla. "Kommt doch herein! Ich führe Euch gerne zu unserem Koch!"


    Er deutet eine Verbeugung an. "Willkommen, werte Dame!"


    "Er ist aber Gallier, solltest Ihr wissen. Etwas ungehobelt..." Mit den Worten führt er Lucilla in die Schule.

  • "Ich danke dir." Sie folgt Apollonius hinein.


    "Ich denke, ich werde schon mit ihm zurecht kommen. Gallier sind schließlich auch nur Römer."

  • Eilige Schritte und Hundehecheln waren zu hören. Dann eine laute, zornige, tiefe Stimme, die bis zum Tor zu hören war.


    "Idiot! Sohn einer athener Küchenschabe! Schande für Sparta und die Wache! Das gibt nachher Ärger, Freundchen. Wie kannst du eine Dame wie Decima Lucilla einfach am Tor stehen lassen? Die Lieferanten kommen bestimmt nicht in einer Sänfte. Egal wen sie suchen.Und kommentarlos den dicken Pollux mal suchen gehen, zumal wir in die Küche eh nicht hinein dürfen. Du hättest Sie sofort in ein Officium bitten müssen. Die Frau gehört zu den "Oberen 20" in Hispania und ist die Schwester des Pater Familias von der Sippe. Verdammt, lern endlich mal die Namen von der Liste, wer wichtig ist und wer nicht, denn sonst schicke ich dich mit dem nächsten Schiff zurück nach Sparta und dann kannst du wieder Schafe hüten, anstatt hier in der Wache ausgebildet zu werden. Cousin IV. Grades hin oder her."


    Ein breitschultriger Spartaner mit platter Nase und in voller Montur, begleitet von 2 Hunden, kommt mit eiligen Schritten aus dem Tor. Hinter ihm läuft eine noch recht junge Wache, der gerade die ersten Bartstoppel wachsen.


    "Willkommen in der Gladiatorenschule Gloria et Honor, werte Dame. Salve Medicus. Ich bitte die Dame das unhöfliche Warten zu entschuldigen."

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