Germanicums Einnahme und der Kampf gegen die Römer

  • Wir hatten uns vorerst zurückgezogen und wollten den Fusstruppen den rest überlassen, doch anscheinend hatten einige Probati Schwierigkeiten und waren eingeschlossen...


    Also nahm ich mir eine halbe Turma, zuviele sollten es nicht sein in dem dichten Wald, und ritt mit meinen Männern der Centurie zu Hilfe.


    Ich sah, dass Centurio Seneca von der einen Seite angriff und so führte ich meine Reiter zur anderen.....


    Vom Pferd herab war es einfacher, die Germanen in dem Wirrwarr auszumachen und so fielen bald ein paar germanische Köpfe.....


    Ich rief zu meinen Reitern "Seit vorsichtig, passt auf unsere Soldaten auf......" damit unsere legionäre nicht unter die Hufe der Pferde gerieten....

  • Mit dem anrücken der Verstärkung fassten die Probati neuen Mut und kämpfen entschlossen weiter, bis sie die angreifenden Germanen mit Hilfe der Verstärkung zur Strecke gebracht hatten.

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Offensichtlich konzentrierte sich jetzt alles auf die kleine Anhöhe im Wald.
    Der Wiederstand der Germanen musste ziemlich gebrochen sein.


    Unser Testudo kam langsam oben an und langsam schien auch der Wiederstand der Germanen abzunehmen.

  • Wir rückten lautstark immer weiter vor, lenkten so einige Barbaren von den anderen Linien ab,...


    Ein ums andere mal musste ich darauf achten nicht auf dem Wald auszurutschen, das Blut und die Toten machten den Untergrund schwer gängig und schlüpfrig...

  • Erleichtert sah Seneca, dass ein Teil einer Turma der Legionsreiterei mit dem Tribun Magnus von der anderen Seite herankam. Dadurch ermutigt ging Seneca häftiger auf die Germanen los.
    Von Innen und Außen bedrängt mussten sich die Germanen nun behaupten, ob sie sofort der erst später sterben würden.



    Probati, haltet stand. Bildet einen Kreis. Denkt an meine Worte wärend eurer Ausbildung, versuchte Seneca sie zu ermutigen.


    Jetzt würden sich die wochenlange Ausbildung, die tagelangen Muskelkater und das ewige Staubfressen auf dem Exerzierplatz der Probati bezahlt machen.
    Nun konnten sie einsetzen, was sie gelernt bekommen hatten.


    In dicht geschlossenen Reihen versuchte Seneca nun mit seiner Centurie von der einen Seite und Magnus von der anderen Seite durchzubrechen und die eingeschlossenen Probati herauszuholen.
    Die Germanen waren tatsächlich wahrhafte Hühnen, doch konnten sie auf Dauer den disziplinierten Legionären nichts anhaben.


    Einer dieser Fanatiker sprang lautbrüllend mit einem Satz auf Seneca zu und hieb unkontrolliert mit seinem Schwert auf sein scutum. Der Barbar drückte auf sein scutum, worauf Seneca nach hinten gepresst wurde.
    Doch nun explodierte Seneca: Verfluchter Barbar , brüllte er aus voller Kehle und drückte den Germanen mit einem festen Stoß nach hinten, sodass dieser ins Taumeln geriet und fast umfiel. Durch den Schrei angeregt fingen auch die Legionäre an zu brüllen und stürmten noch einmal aufs' häftigste nach vorn. Seneca setzte dem Barbar sofort nach, machte einen Ausfallschritt und bohrte ihm sein gladius in die Brust. Der Barabar ging röchelnd zu Boden.
    Reihe für Reihe drangen die Legionäre durch die germanischen Reihen hindurch.

  • Sim-Off:

    Man man man, da kommt man ja mit lesen nicht mit ;)


    Nur noch wenige setzten sich zur Wehr. Viele lagen tot am Boden, tränkten den Waldboden mit Blut. Doch immer noch kämpften die Letzten tapfer weiter. Nur wenige derer, die am Boden lagen, lebten noch. Und noch weniger würden überleben. Der Kampf war immer noch hart, obwohl sie keine Chance mehr hatten. Dieser Akt war verloren, trotz des letzten Widerstandes, doch das Schauspiel würde an anderer Stelle fortgeführt werden und zum Siege führen. Das war allen bewusst.
    Einer der Männer, ein großer, kräftiger und doch behender Krieger stürzte auf zwei Legionäre aus dem Baum zu und schrie:
    FÜR ODIN. MODOROK UND EIN FREIES GERMANIEN!!!!
    Er war völlig nackt und sein Sax triefte vor Blut, nachdem er beide niedergestreckt hatte.
    Dann, mit wild glänzenden Augen wandte er sich den nächsten zu. Er war voller Kampfeslust und Blutrausch, aber dabei ging er erstaunlich geplant und geschickt vor.

  • Viele Germanen waren es nicht mehr, es war mehr ein auskehren des Schlachtfeldes geworden als ein wahrer Kampf, nur noch vereinzelt herrschten zweikämpfe, der Kampf war so gut wie gewonnen dennoch flohen die Germanen nicht...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Ich sah den germanischen Hühnen, der gerade zwei der Probati, noch relativ unerfahren, niederstreckte und dann da stand, mit dem Rücken zum Baum und sich auf die nächsten jungen Anfänger stürzen wollte.....


    Kuntstück, dachte ich, auf die 'kleinsten' losgehen....


    Ich deutete zwei meiner Männer auf den Hühnen und gab ihnen ein unmissverständliches Zeichen. Die Männer nickten nur und grinsten....


    Sie gaben ihren Pferden die Sporen, so wie ich und umritten ihn ein wenig.
    Nun kamen wir von 3 Seiten auf ihn zu, die Spatha gezogen und bereit zuzusschlagen......


    Der Hühne war sicher im Blutrausch und hätte es mit einem meiner Reiter sicher aufnehmen können, doch so, da er nun gleich drei auf sich zukommen sah, wusste er nicht mehr, wohin zuerst und drehte sich von einer Seite zur nächsten.....


    Kurz bevor wir gleichzeitig bei ihm waren, suchte er sich einen meiner Reiter aus und holte aus, der Reiter fiel getötet vom Pferd.


    Doch im selben Augenblick kamen wir von den anderen Seiten und unsere Spathas schlugen gleichzeitig in ihm ein, eine an der Brust und die andere am Kopf.......


    Blutüberströmt brach der Hühne zusammen und röchelte nur noch.....

  • Ich leitete meine Centurie so gut ich konnte. Immer wieder sakte einer Tod zu Boden. Das schmerzte! Aber gott sei dank starben mehr Barbaren als Römer. Hin und wieder drang einer der Germanen bis zu mir durch. Das war aber dann sein Ende.


    So kämpfte die Legion weiter und weiter im Wald....

  • Von hinten drangen nun immer mehr Legionäre auf die Anhöhe, ein schier unendlicher Strom.
    Das Gefecht auf der Anhöhe ging jetzt bestimmt schon eine Stunde so hin und her und die Germanen hielten sich immer noch verbittert.


    Gerade fuhr Seneca einem der Berserker mit dem gladius in den Schenkel, da sah er, wie die Probati immer mehr zusammengedrückt wurden. Es musste entschlossen gehandelt werden.


    Seneca befehligte seine Centurie in dicht geschlossenen Reihen noch einmal mit schwung auf die Germanen zu, sodass diese Reihenweise fielen. Er kam den Eingeschlossenen nun immer näher, sodass er ihre Gesichter schon erkennen konnte.
    Zum Glück sah er seinen Bruder nicht unter ihnen.


    Inzwischen war er den Probati schon so nahe gekommen, dass er zu einem ihm besonders nahestehenden rief: Fass meine Hand
    Der Probatus konnte sich strecken und wurde von Senecas' Hand in die Reihen der Legionäre gezogen, gerade im letzten Augenblick, denn ein Germane hatte zum Schlag auf den Probatus ausgeholt, schlug nun aber ins Leere. Der Probatus war gerade noch einmal mit dem Leben davon gekommen.
    Die Germanen hatten anscheinend doch noch so viel Kraft, dass sie die Legionäre zurückdrängen konnten. Inmitten des Getümmels hatte Seneca immer noch die Hand des Probatus in der Hand, wärend er ansehen musste, wie die Barbaren sie immer weiter von den Eingeschlossenen wegdrückten und diese teilweise niederhauten.



    Verzweifelt versuchte er wieder zurückzudrücken, was ihm auch teilweise gelang, da die Legionäre von hinten wieder mächtig drückten.

  • Numerianuns kämpfte ebenfalls auf der Anhöhe, mittlerweile hatte er viele Germanen niedergestreckt, die Ausbildung machte sich bezahlt doch nun musste er mit ansehen wie seine Freunde aus der Ausbildung von den Barbaren eingekreist und niedergedroschen werden, am liebsten wäre er alleine losgestürmt doch Numerianuns reihte sich in die Centurie des Seneca ein und griff mit ihnen gemeinsam an.

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Wir hatten uns durch geschlagen, mit grossem Druck und grösserer Entschlossenheit, schlugen wir uns eine Bresche zu Centurio Seneca und seinen Männern...


    Und schlugen uns weiter zu den eingeschlossenen Legionären durch....


    Unter unseren Gladi sanken immer mehr der Barbaren zu boden...Ihre Gegenwehr war stark, und immer wieder musste ich Hiebe von grosser Wucht abfangen, so das meine Schulter und mein Arm schmerzten, doch wir liesen nicht locker....


    Und es gelang uns zu den Eingeschlossenen durch zu dringen...

  • Rund um die Anhöhe waren die Kämpfe zum erliegen gekommen, nur hier tobte noch das Blutvergiessen und die die restliche legion drang nun von hinten auf diese Anhöhe....


    Mittlerweile hatten die Reiter, an der anderen Seite, eine Presche in den Ring der Germanen geschlagen und wir drangen ins Innere, zu unseren Männern vor.....


    Ich schickte einen Reiter los, der die restliche Reiterei herbei holen sollte und einen meldereiter zu Florus, der ihm über die Situation aufklären sollte.....


    Nun kämpften Reiter und Soldaten im Ring und ausserhalb kam die Centurie um Seneca, sowie die restliche Legionsreiteri...


    Das Schicksal der Germanen war besiegelt, es gab kein entrinnen mehr und es würde nicht mehr lange dauern, bis auch der letzte Rest der Barbaren zu ihren Göttern geschickt werden würden.....

  • Noch einen Germanen niederstrecken... zwar ein unehrenhafter Stich von hinten in die Schulter, doch lieber so, als das dieser einen Probatus niederstreckte...


    Wir hatten sie erreicht...für die Probati öffneten wir unseren Schildwall zwischen Titus und mir, liessen sie so sich zurückziehen...


    Wir anderen machten die letzten verbleibenden Germanen nieder...


    Meine Gladius war rot vom Blut..

  • Die Legionäre sind beinahe in Sichtweite, obwohl die dichte Vegetation das meiste der Vorgänge im Wald verbirgt. Trotz allem sind erstaunlich wenige Germanen geflohen. Zähe Burschen, denkt Severus sich. Schließlich ist der Zeitpunkt gekommen, wo die strenge Bewachung des Waldrandes nicht mehr nötig ist. Endlich können die Decuriones ihren Turmae den Befehl zum Angriff geben.


    Mit einem erleichterten Aufschrei treiben die Männer ihre Pferde an und reiten auf den Wald zu. Sie brennen allesamt darauf, ihre Kameraden im Kampf tatkräftig zu unterstützen. Vor dem Waldrand parieren sie noch einmal durch, um dann in gemäßigtem Tempo das Unterholz auf verbliebene Gegner zu durchkämmen. Vereinzelt finden sie noch verwundete Germanen, oder kleine Gruppen die sich verschanzt oder versteckt haben. Samt und sonders wird ihnen einem nach dem anderen der Garaus gemacht, bis die ersten Reiter auf die Legionäre treffen. Mit vereinten Kräften arbeite man sich durch den ganzen Wald voran.

  • Die Probati wurden nun in die Reihen der Centurie Senecas' gelassen. Einen nach dem Anderen packte Seneca und zog ihn in die Reihen.
    Sie waren alle noch ziemlich angeschlagen, doch das würde sich legen.
    Lasst euch im Lazarett vor dem Wald verpflegen, befahl Seneca ihnen.


    Nun begab sich die Centurie mit Seneca und die Reiterei auf die noch vereinzelt stehenden Germanen und ließ ihre gesammte Wut an ihnen aus.
    Seneca stach hier zu, ließ hier einen Germanen zusammensacken. Er ließ nun seinen gesammten Kummer über die gefallenen Probati an den Barbaren aus. Hin und wieder musste er sein Gesicht vom Blut befreien.

  • Plautius kämpfte um sein Leben. Der Germane hatte es geschafft ihn vom Rest der Soldaten abzuschneiden. Aus seinem Blickfeld erkannte Plautius, daß nicht mehr viele Germanen am Leben waren. Das Gladius war seine Waffe, aber egal was Plautius auch tat, der Germane zog gleich. Er machte keinen der Fehler, wie ihn die meisten anderen Kämpfer getan hatten. Und obgleich Plautius jeden Schlag und jeden Kniff anwand, den er bei den Gladiatorenspielen in Rom gesehen hatte, oder selbst bei der Legio gelernt hatte, der Germane gleichte immer aus und konterte. Oft rettete Plautius nur sein Geschick, seine guten Reflexe oder pures Glück. Mittlerweile schmerzten die Arme und der Schweiss lief beiden in Strömen über das Gesicht. Plautius bezweifelte langsam wirklich, daß er diesen Germanen im Schwertkampf besiegen konnte. Na gut, dann ging es wohl nur auf eine andere Art.


    Plautius entdeckte den Federbusch von Centurio Iulius Senecas Helm. Er selbst würde mit dem Barbaren nicht fertig werden, aber vielleicht der Centurio. Zumindest hoffte er das und wenn nicht, dann waren da zumindest so viele Legionäre, daß man seinen Gegner durch die schiere Masse überwältigen könnte. Und hoffentlich lebend, denn so eine Rüstung hatte bislang keiner von denen getragen. Vielleicht war das ja ein Häuptling oder ein wichtiger Hordenführer? Das bedeutete vielleicht Informationen, wenn man ihn verhörte.


    Plautius mobilisierte all seine Reserven und schrie so laut er konnte. “Centurio Iulius, ich brauche Hilfe!!!” Dann führte er wuchtige und schnelle Hiebe aus, wechselte dann wieder auf Finten und andere Kombinationen und zog alle Register seiner Schwertkunft. Und drängte den Germanen tatsächlich zurück. Dieser parierte stets und grinste. Er sah im Geiste Plautius bereits total ermüdet. So wie dieser keuchte und schwitzte lag er da gar nicht falsch. Ohne es zu bemerken wich er dabei aber in Richtung von Centurio Iulius Seneca zurück.

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

  • Es war ein letzter der Probati zu retten, wir drangen weiter vor.


    Es war ein Hüne von einem Barbar, furcht erregend schon... doch mir entging nicht das er schon aus vielen stellen Blutet, nicht stark zwar, doch...


    Aber es schien ihm nicht an Kraft zu fehlen, er schien den Probati früher oder später zu besiegen.


    Entschlossen drangen wir vor...

  • Zitat

    Original von Camillus Matinius Plautius
    “Centurio Iulius, ich brauche Hilfe!!!”


    Mitten in dem Gemetzel erblickte Seneca nun den Probatus Plautius. Er hatte ihn schon im Marschlager ausgebildet.
    Halte stand, Kamerad.
    Seneca bahnte sich einen Weg zu dem Probatus.


    Zitat

    Original von Camillus Matinius Plautius
    Ohne es zu bemerken wich er dabei aber in Richtung von Centurio Iulius Seneca zurück.


    Nun stand Plautius dicht neben Seneca. Der Häuptling machte einen gewaltigen Satz auf die beiden zu.
    Mit einer schnellen Bewegung trat Seneca vor den Berserker, welcher schon seinen ersten Hieb setzen wollte. Gerade rechtzeitig konnte Seneca den Schlag parrieren und zum Gegenzug ansetzen. Er versuchte den Barbar am Schwertarm zu verwunden, doch dieser machte wieder eine Bewegung zur Seite.
    Plautius, versuche den Hühnen abzulenken, aber riskier nichts.

  • Titus und ich waren schon direkt neben Seneca, bereit den letzten dieser Bastarde zu fällen...


    Es war ein kräftiger des Hünen, direkt auf den Probati... Doch ich hielt mein Scutum dazwischen, die Waffe des Barbaren prallte dagegen, Spaltet es sogar und blieb hängen.. Der Schmerz wanderte durch meinen Körper...


    Aber es blieb für die anderen die Gelegenheit den Germannen zu fällen..

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