• Ich hatte mich noch einmal vergewissert, dass wirklich niemand da war ausser den Sklaven und führte Titiana in die Thermen hinein. Nach all den Geschehnisen wollte ich ihr nicht zumuten irgendwem, schon gar nicht einem Mann über den Weg laufen zu müssen. Die saubere und frische Kleidung legte ich beiseite und half ihr dann sich von dem Umhang zu befreien. "So, tob Dich aus," lächelte ich. "Das Wasser wird Dir gut tun und wenn Du willst, komme ich mit rein und helfe Dir." Ich war mir nicht sicher, ob sie es alleine wagen würde, geschweige denn, ob ich sie alleine lassen konnte.

  • Der Weg dauerte in ihren Augen eine halbe Ewigkeit und sie konnte die doch kurze Strecke nur sehr langsam gehen. Unter anderen Umständen hätte sie sicher gesagt, dass diese Thermen sehr schön seien, aber im Moment hatte sie für die Schönheit hier kein Auge und hielt sich am Arm von der anderen Frau fest um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Die Schmerzen die von ihrem Gesicht ausgingen waren irgendwie bei jedem Schritt den sie tat zu spüren und das stetige Pochen schien mal schlimmer zu werden um dann schnell wieder abzuebben. Schnell waren die Fetzen der Kleidung und der Umhang abgelegt. Sie empfand es nicht schlimm ohne Kleidung vor ihr zu stehen, schließlich war sie nicht der Mann der ihr das angetan hatte. Auf ihrem Körper zeigten sich überall blaue Flecken. Vorsichtig stieg sie in das warme Wasser und spürte wie ihr Körper auch gleich die Wärme versuchte anzunehmen. "Kannst du mir helfen?" bat sie Pentesilea dann doch, als sie weiter sich ins Wasser gleiten ließ.

  • Sim-Off:

    Andere Zeitebene....pentesilea bitte dein simmoff löschen danke!


    Tiberius beschloss, nach dem etwas ungestümen Abend im Weinkeller, sich etwas in den Thermen zu entspannen. Er ging rein und tat seine sachen vom Leib....sein Kopf brummte wegen des Aufpralls an der Tischkante und er dachte nach, während er sich ins Wasser legte.

  • Sim-Off:

    done ;)



    Zitat

    Original von Titiana
    Der Weg dauerte in ihren Augen eine halbe Ewigkeit und sie konnte die doch kurze Strecke nur sehr langsam gehen. Unter anderen Umständen hätte sie sicher gesagt, dass diese Thermen sehr schön seien, aber im Moment hatte sie für die Schönheit hier kein Auge und hielt sich am Arm von der anderen Frau fest um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Die Schmerzen die von ihrem Gesicht ausgingen waren irgendwie bei jedem Schritt den sie tat zu spüren und das stetige Pochen schien mal schlimmer zu werden um dann schnell wieder abzuebben. Schnell waren die Fetzen der Kleidung und der Umhang abgelegt. Sie empfand es nicht schlimm ohne Kleidung vor ihr zu stehen, schließlich war sie nicht der Mann der ihr das angetan hatte. Auf ihrem Körper zeigten sich überall blaue Flecken. Vorsichtig stieg sie in das warme Wasser und spürte wie ihr Körper auch gleich die Wärme versuchte anzunehmen. "Kannst du mir helfen?" bat sie Pentesilea dann doch, als sie weiter sich ins Wasser gleiten ließ.


    Ich beobachtete sie und nickte schliesslich. "Natürlich kann ich." Schnell entkleidete ich mich und trat in das Wasser, kam auf sie zu und nahm Schwamm und all das andere Zeug. "Versuch Dich ein wenig zu entspannen. Wenn Dir etwas unangenehm ist, sag es mir bitte." Ich reichte ihr einen Schwamm und trat dann hinter sie um sie dort sanft mit dem Schwamm abzuwaschen. "Hilft das Wasser ein wenig?"

  • Zitat

    Original von Tiberius Matinius Iovianus
    Tiberius beschloss, nach dem etwas ungestümen Abend im Weinkeller, sich etwas in den Thermen zu entspannen. Er ging rein und tat seine sachen vom Leib....sein Kopf brummte wegen des Aufpralls an der Tischkante und er dachte nach, während er sich ins Wasser legte.


    Tiberius dachte nach über seine harte Kindheit, über die Germanenüberfälle und über den Weg nach Hispania....wo er diese Wundervolle Frau kennenlernte doch sie sich nicht für ihn entschied....


    Sim-Off:

    kann sich gern wer anschließen in den thermen 8)

  • Zitat

    Original von Pentesilea
    Ich beobachtete sie und nickte schliesslich. "Natürlich kann ich." Schnell entkleidete ich mich und trat in das Wasser, kam auf sie zu und nahm Schwamm und all das andere Zeug. "Versuch Dich ein wenig zu entspannen. Wenn Dir etwas unangenehm ist, sag es mir bitte." Ich reichte ihr einen Schwamm und trat dann hinter sie um sie dort sanft mit dem Schwamm abzuwaschen. "Hilft das Wasser ein wenig?"


    Als sie im Wasser war und die Wärme spürte die davon ausging fühlte sie sich gleich anders, vor allem war es als würde wer ihre Seele wieder reinwaschen, die auf so ungestüme Weise beschmutzt wurde und immer auf alle Zeiten etwas zurückbleiben würde. Das dampfende Wasser und die Öle die ihren Durft verbreiteten halfen ihr sich etwas von ihren Gedanken zu lösen und als ihr dann Pentesilea noch half war sie ihr wieder einmel meh als nur dankbar. "Es tut gut, danke. Es wäre schön man könnte einfach alles wegwaschen verstehst du? Ich will nichts an mir haben was an ihn erinnert." Sie begann mit dem Schwamm den sie ihr gereichte hatte an ihrem Körper entlang zu schrubben ohne darauf zu achten wie fest sie es tat.

  • Agrippa und Vesuvianus betraten das Bad ...


    "Ich schlage vor, wir beginnen im Warmwasserbecken, die Sklaven werden uns dann auch gleich etwas zur Stärkung bringen."


    Er zog sich aus und ging nun ins Becken.


    "Du warst vor deiner Queastur bei der Legion? Sehe ich das Richtig?"

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    Stadtpatron - Tarraco

  • Das Warmwasserbecken stand in der Benutzung bei Soldaten nun nicht an erster Stelle, aber warum nicht einmal diese Reihenfolge, dachte Claudius bei sich, nickte kurz, entkleidete sich und bestieg das Becken.


    "Etwas zur Stärkung wäre in der Tat nicht verkehrt. Zwar bin ich es gewöhnt, unregelmäßig zu essen, aber von gar nichts lebt es sich in der Regel schlecht."


    Claudius grinste und folgte im Nachhinein den Worten seines Gastgebers. Erneut nickte er.


    "Ich habe als Centurio bei der LEGIO I gedient und muss sagen, das Soldatenleben ist genau mein Ding. Ich möchte keineswegs mit einem Politiker tauschen, der sich beständig um die Bedürfnisse anderer Leute kümmern muss und dabei der allgemeinen Kritik solcher Leute ausgeliefert ist, die ja doch niemand zufrieden stellen kann. In der Legion habe ich meinen Auftrag, es existiert eine klare Rangordnung, präzise Aufträge, alles ist strukturiert und es herrscht im Allgemeinen eine große Kameradschaft unter den Soldaten. Ein angenehmes Betätigungsfeld, wie ich finde."


    Claudius nahm sich einen Körperschaber und begann, Rücken und Arme zu bearbeiten.


    "Wie im Einzelnen sieht denn dein Tagesablauf aus?", fragte der Quaestor nun seinerseits interessiert.

  • Zitat

    Original von Titiana
    Als sie im Wasser war und die Wärme spürte die davon ausging fühlte sie sich gleich anders, vor allem war es als würde wer ihre Seele wieder reinwaschen, die auf so ungestüme Weise beschmutzt wurde und immer auf alle Zeiten etwas zurückbleiben würde. Das dampfende Wasser und die Öle die ihren Durft verbreiteten halfen ihr sich etwas von ihren Gedanken zu lösen und als ihr dann Pentesilea noch half war sie ihr wieder einmel meh als nur dankbar. "Es tut gut, danke. Es wäre schön man könnte einfach alles wegwaschen verstehst du? Ich will nichts an mir haben was an ihn erinnert." Sie begann mit dem Schwamm den sie ihr gereichte hatte an ihrem Körper entlang zu schrubben ohne darauf zu achten wie fest sie es tat.


    Ich verstand sie irgendwie und drückte sanft ihre Schulter. "Es ist gut! Aber heh," sagte ich und drehte sie im Wasser zu mir, legte dann meine Hand auf die, die sie so hart wusch. "Nicht! Tu Dir nicht selber weh! Das ist es nicht wert!" Vorsichtig entwand ich ihr den Schwamm und schob ihr eine Strähne aus dem Gesicht. "Es geht auch so ab, versprochen," sagte ich aufmunternd und mitfühlend lächelnd und begann sie zu waschen. "Hast Du noch Bauchweh? Dann werde ich Dir nachher etwas dagegen geben." Sagte ich und meinte dann nach ein paar Herzschlägen. "Magst Du mir etwas über Dich erzählen?"

  • Ein Sklave brachte Wein, Kirschen, Äpfel, Aprikosen, Gurken, Räucherfleisch, Brot, Honig und Olivenöl.


    "Möchtest du lieber Weiss- oder Rotwein? Der weisse ist ein Caecuber, der rote ein Falerner, beide haben einen köstlichen Geschmack und du trinkst doch den Wein wie ich, oder?"


    Das Soldatenleben ist nichts für mich, ich schlafe zu gerne in einem guten Bett und geniesse das köstliche Essen, welche mir meine Köche zubereiten. Ein Politiker bin ich wohl auch nicht wirklich, da ich lieber das Leben und den Luxus geniesse, aber ich bin froh das es in Rom solche Leute wie dich gibt und ich bin sicher, du wirst es noch weit bringen, es wird mir eine Freude sein, deine weitere Karriere zu beobachten, solche Leute wie dich braucht Rom ..."


    Agrippa nippte an seinem Becher.


    Der ist verschieden, je nach dem, was noch ansteht oder erledigt werden muss, aber ich denke du wirst an den Tagesablauf gewöhnen."

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  • Valens betrat die Thermen.


    "Salve! Ich wollte nur mal wissen, ob ich auch einmal ein Bad nehmen darf..?" Da erblickte er einen Mann, der neben Publius im bad hockte. Er betrachtete ihn kurz und sagte dann: "Salve, Herr. Irgendwie kommst du mir so bekannt vor, aber mir fällt der Name nicht ein...Ich bin Quintus Matinius Valens, der Bruder von Publius Matinius Agrippa...wie ist dein Name?"

  • "Der Falerner wäre wohl das Beste für den heutigen Tag und wie du den Wein trinkst, weiß ich ja nicht, aber normalerweise trinke ich Posca, sauer und verdünnt, aus dem Feldbecher."


    Der Quaestor grinste, denn er war sich sicher, dass der Proconsul diese Weinsorte bestimmt nicht bevorzugte. Interessiert lauschte alsdann Vesuvianus, der sich den Politikeralltag doch etwas anders vorgestellt hatte. Es klang nach einem angenehmeren Gelderwerb als zunächst angenommen.


    "Ein gutes Essen, ein komfortableres Bett und etwas mehr Kontakt zur Familie würde auch ich gut finden, aber das Soldatenleben schließt es eben aus, da kann man nichts machen."


    Überrascht zeigte sich Claudius jedoch, als der Proconsul erwähnte, er wolle seine Karriere verfolgen. Immerhin lagen einige Seemeilen zwischen ihnen und die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich späterhin noch einmal begegneten, war eher gering.


    "Ich bin flexibel, was den Tagesablauf betrifft. Solange es was zu tun gibt, kann es mir egal sein, wenn nicht alles derart straff wie in der Legion durchorganisiert ist. Das ist ja gerade das Interassante an diesem Quaestorenamt, dass ich einmal Einblick in andere Gebiete und Tätigkeiten erhalte. Ich kann mich beweisen und Erfahrungen sammeln, das ist immer gut für einen Mann. Gibt es derzeit konkrete Aufgaben, die anliegen, oder eher einen alltäglichen Ablauf."



    Claudius blickte kurz auf, als ein weiterer Mann die Thermen betrat. Aud seine Frage hin, überlegte er kurz, schüttelte aber dann den Kopf.


    "Mir fällt nicht ein, woher ich dich kennen sollte. Mein Name ist Herius Claudius Vesuvianus. Ich komme aus Italia."

  • "Dann lass uns Falerner trinken, es ist ein ganz besonderer Jahrgang. Ich trinke den Wein unverdünnt, aber wenn du es anderst magst, lass ich noch einen Krug Quellwasser holen. Posca? Ich will dich nicht beleidigen, aber dieser Essig gehört nicht zu meinen üblichen Trinkgewohnheiten ...


    Er streckte sich etwas im Bad.


    "Da hast du recht, als Soldat muss man auf einige Dinge verzichten, aber du wirst nicht ewig Soldat sein, irgendwann kommt die Zeit, wo du ein gutes Essen, ein bequemes Bett und die Familie geniessen kannst ..."


    "Wenn ich ehrlich bin, habe ich im Moment keine konkreten Aufgaben für dich? Hat dir der Senat eine bestimmte Tätigkeit zugeteilt? Ansonsten schau dir die Provinz an und geniesse das Leben ..."


    Valens betrat die Thermen.


    "Salve, sicher, du kannest es dir auch gemütlich machen ..."

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  • Vesuvianus lachte laut auf.


    "Das ist keine Beleidigung! Es ist üblich, Posca in den Legionen vorzufinden und schmecken tut das Zeug wahrlich nicht besonders, aber man gewöhnt sich dran. Heute trinke ich unverdünnt, aber entsprechend weniger."


    Noch immer belustigt schrubbte sich Claudius die Beine ab.


    "Sicher kommt irgendwann der Ruhestand, aber davon bin ich noch entfernt, hoffe ich jedenfalls. Der Quaestorposten kommt mir grade wie Urlaub vor, in dem ich meine Kräfte sammeln kann."


    Claudius grinste, als er dem Proconsul ansah.


    "Ich werde mir dann wohl die Provinz anschauen, denn ich muss an Ende meiner Amtszeit einen Bericht über Hispania abliefern. Eines jedoch interessiert mich noch. Sicher muss ich das Postwesen innerhalb dieser Zeit in Anspruch nehmen. In der Legion schicken wir einfach einen Legionär als Boten los. Das kostet dann auch nix. Wie läuft das aber in den Ämtern? Muss ich Porto zahlen und wenn ja, wo?"

  • Valens zog sich aus und stieg ebenfalls ins Bad. Er schrubbte sich ordentlich ab, und dann meinte er zu seinem Bruder: "Die Thermen sind ja fast so gut wie die in Rom selbst!" Dann schwieg er, weil er die Unterhaltung von Publius und dem Quästor nicht unterbrechen wollte, und lehnte sich zurück. dann fiel ihm plötzlich ein, wieso ihm Vesuvianus so bekannt vorkam - er ähnelte wirklich unheimlich dem Legaten der Legion in Isca.
    Dann ergriff er einen Becher Wasser und trank ihn auf einen Zug aus.

  • "Ich könnte mich wohl kaum daran gewöhnen, da würde ich wohl eher Wasser trinken und das trinke ich sehr selten ..."


    "Nun, auch die Quaestur kann sehr stressig werden, ich erinnere mich noch an die meinige, ich war damals mit dem Legat von Germanien Quaestor Urbanus, lange ist es her ..."


    Er nahm einen kräftigen Schluck Wein und hielt den Becher sogleich wieder dem Sklaven zu auffühlen hin.



    "Da musst du zum Präfekten Varus gehen, da du Magistrat des Cursus Honorum bist, solltest du es eigentlich kostenlos Brief verschicken ...

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  • "Der Quaestor Urbanus entspricht wohl in Teilen meinem Amt, aber ich fühle mich keineswegs gefordert. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich als Ausbilder in der Legion unter Dauerstress gestanden habe und nun diese Quaestur als blanke Erholung empfinde."


    Claudius zuckte mit der Schulter. Möglich wäre das durchaus. Den Reiseverkehr zu überwachen und die entsprechenden Leute einzuweisen, forderte ihn jedenfalls nicht im Geringsten.


    "Du hast gerade den Legat Germaniens erwähnt. Meinst du Sedulus? Oder sprichst du gar vom jetzigen Legaten dessen Quaesturzeit ich nicht in Erinnerung habe, der mir selbst aber höchst bekannt ist."


    Fragend blickte Vesuvianus seinen Gastgeber an. Die Angelegenheit mit der Post würde er sogleich am Folgetag austesten.

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