• Die Schweiz versinkt im Regenwasser!


    Grosse Teile der Kantone Obwalden Luzern, Bern und Aargau stehen seit der Nacht auf heute unter Wasser. Die plötzlichen und ununterbrochenen Niederschläge liessen die Bäche anschwellen, die Flüsse über die Ufer treten und Hügel abbrechen.


    Die Landeshauptstadt Bern steht zum Teil unter Wasser!!


    Morgen oder Übermorgen erwartet man das gesammelte Hochwasser der Flüsse Reuss, Emme und Aare hier bei uns in Basel!!


    Mögen die Götter uns helfen!

  • Grosse Teile von Luzern sind unter Wasser, Brücken sind zerstört. Wo einst Strassen und Häuser waren, ist nur noch Wasser. In der Luzern sind bereit der See und die Reuss über die Ufer getreten. Zwei Dämme sind kurz vor dem brechen, das Wasser fliesst weiter von den Bergen in die Täler und es regnet (über 261 l pro m2 seit dem Sonntag) immer noch ...

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    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

    2 Mal editiert, zuletzt von Publius Matinius Agrippa ()

  • Wir in Zürich werden zum Glück von den Wassermassen momentan verschont, aber ich denke an alle Landesteile und Landsleute, die sich zur Zeit in Not befinden und hoffe auf eine schnelle Beendigung dieser Notstände.

    PATER FAMILIAS DER GENS SCRIBONIA

    amare et sapere vix deo conceditur

  • Eine Klasse mir konnte nicht ins Lager, wollten nach Engelberg. Zum Glück sind sie nicht dort, denn dieser Ort ist völlig von der Aussenwelt abgeschnitten.


    Eine andere Klasse von uns ist in Klosters. Auch dieser Ort ist von der Aussenwelt abgeschnitten. Zwischen ihr und dem Weg nach Basel zurück hat der kleine Bach sich zum reissenden Fluss gewendet und Strassen und Brücken sowie die Eisenbahnstrecke weggerissen. Sie können zwar nach Davos einkaufen gehen, aber Trinkwasser gibt es keines und für eine ganze Schulklasse ist das auch nicht so leicht einkaufbar. :(


    Seit gestern wurde es nur noch schlimmer. So etwas habe ich noch nie erlebt, auch 1992, 1995 und 1999 nicht. Dies gab heute auch das zuständige Bundesamt bekannt. Damit ist dies nun das schwerste Hochwasser jemals.


    In Luzern ist die weltbekannte Brücke zum Teil vom See überflutet, in Aarau fehlen nur noch Zentimeter, bis die reissende Aare die historische Holzbrücke dort wegschwemmt.


    7 Menschen sind schon gestorben, vorallem Feuerwehrmänner im Einsatz.

  • Auch in weiten Teilen Österreichs haben die Regenfälle der vergangenen Tage zu grossflächigen Überschwemmungen geführt.
    Die Bundesländer Vorarlberg, Tirol und Steiermark haben Katastrophenalarm ausgegeben und leider gibt es auch in Österreich bereits Todesopfer zu beklagen.
    Wollen wir alle hoffen dass die Wetterprognosen mal stimmen und die Regenfälle nachlassen und bis Morgen gänzlich abklingen.

  • Wenn man den Dürchschnit Holländer ertzählt was da in dem Süd Deutsch/Schweitserischen/Österreichischer Region passiert dan GLAUBT er dir das nicht!


    "Das sint doch alles Bergen da" ,meinen die rein zufählig las ich das hier Heute und habe das in der Schuhle mahl mit den Schuhlern dürch genomen, weil Klasse 3 Ein Thema Schreiben muss Über den Klima änderungen in Europa .


    Als ich ihnen die Photo's zeichte und stucken vom Fehrnseher waren sie "geshockt" das es sowas geben könnte dort ,den es gleicht sehr sicher den 1953 Kathastrophe in Zeeland. :(

  • Zitat

    Original von Lucius Syagrius Nepos
    Man hätte es auch kaum gedacht im Gebirge... Daumendrücken für die dortigen Betroffenen.


    Früher hats es ihn hohen von 2500 bis 3000 m ü. M. geschneit und das Wasser ging mit der Schneeschmelze weg, aber nun regnet es da oben und das Wasser fliesst in die Täler, der Boden ist bereits völlig aufgesaugt und kann kein Wasser mehr aufnehmen, dies führt zu den berrüchtigten Erdrutsche. Die Flüsse und Seen können dieses Volumen nicht mehr auffangen und überlaufen zwangsweise.


    Paradoxerweise gilt dieser Sommer allgemein als einer der trockenern, und dies obwohl in diesen drei Tagen mehr Wasser gefallen, als normalerweise im gesamten Monat Augustus.

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  • Ich denke man darf bei dieser Sache auch nicht den Menschen ausser Betracht lassen.
    So hart es klngt und aso traurig und schockierend die Situation auch ist, aber wir, die Menschen haben die ursprünglichen Formen und Geländeverläufe verändert.


    Agrippa hat Recht wenn er meint das Wasser läuft in die Täler, vollkommen richtig, doch diese Täler wurden im Laufe der Jahre immer stärker beseidelt und verbaut und somit wurde diesen Wassermengen einfach der STauraum und der Platz zum versickern genommen.
    Auch der Rückbau sämtlicher Flussbette ist dabei entscheidend.
    Die Wassermenge ist wohl die selbe wie vor 100 Jahren doch jetzt hat das Wasser weniger Platz um sich aufszubreiten und dann wird es in den Tälern einfach eng mit dem Platz.

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