Sebastianus schaute etwas verdutzt!
Ein gewisses etwas? Sag hast du mir etwas zu sagen?
Fragend schaute ich Kyria an!
Sebastianus schaute etwas verdutzt!
Ein gewisses etwas? Sag hast du mir etwas zu sagen?
Fragend schaute ich Kyria an!
Ich klopfte an die Porta.
Da die Casa anscheinend verlassen war, eilte ich zur Porta und öfnete diese. 'Wo waren nur die Sklaven mal wieder hin?' fragte ich mich leicht verärgert.
"Salve!" sagte ich zu der Frau vor der Tür. "Kommt herein!" ich schnekte ihr ein freundliches Lächeln. "Wer seid ihr und was kann die Gens Sabbatia für euch tun?" fragte ich höflich. "ich bin Livilla!" stellte ich mich vor.
Ich war erstaunt, dass eine Dame des Hauses öffnete. Wenn ich mich nicht täuschte kannte ich die Presterin aus dem Minervatempel.
"Salve, ich bin Didia Fausta und komme auf die Einladung von Lucius Sabbatius Sebastianus. Ich hoffe ich komme nicht ungelegen."
Mit einem traurigen Gesichtsausdruck und einigen Tränen in den Augen kam Sebastianus zur Eingangstür und begrüßte den Gast.
Salve Fausta. Schön das ihr gekommen seid.
Mit wachsender Besorgnis betrachtete ich den Hausherren. Unrasiert in alter fleckiger Toga in Zusammenhang mit den Tränen in seinen Augen konnte es leider nur eine Erklärung geben. Und auch jetzt erst wurde ich mir der Tannenzweige in der Eingangshalle bewusst. Ich erinnerte mich an die plötzliche Trauer, die mich neulich im Tempel der Venus Libitina überkommen hatte.
"Salve Sebastianus, ich sehe ich komme zu einer denkbar ungünstigen Stunde. Was ist geschehen?"
Sebastianus fasste sich wieder.
Leider ist etwas schreckliches passiert.....aber bitte komm doch mit ins Arbeitszimmer...oder wäre dir das Atrium lieber?
Noch immer war Sebastianus traurig!
"Ich denke, dein Arbeitszimmer wäre geeigneter." antwortete ich und folgte Ihm traurig.
*Klopfte auf die Tühre*
Ein Sklave öffnete die Tür.
Ja bitte?!
"Salve..
Ich hätte gern den Pater gesprochen."
Es war schon Abend, als ich endlich ankam.
Das also ist die Casa Sabbatia.
Einen Moment zögerte ich noch, denn ich mir nicht sicher, ob man mich überhaupt erwartete.
Dann klopfte ich.
Ich wartete, doch es blieb still in der Casa.
Da mein Gepäck eh erst später ankommen würde, beschloss ich, mir dann erst einmal die Stadt, auf die ich schon sehr neugierig war, anzusehen. Also machte ich mich auf den Weg.
Sorry. Ich fahre ab heute in den Urlaub. Bin erst Freitag zurück und werde es wohl nicht schaffen ins Internet zu kommen. Entweder gedulden oder einfach auf eigene Faust etwas um sehen. Ein Zimmer habe ich dir eingerichtet!
So bin wieder da.
Ich öffnete die Tür und sah davor eine Frau stehen!
Willkommen in der Casa Sabbatia. Kann ich etwas füreuch tun?
Schon im Weggehen begriffen drehte ich mich wieder um, als ich plötzlich hinter mir eine Stimme hörte. Ein Mann stand an der Tür und wartete offensichtlich auf eine Antwort. Etwas verlegen versuchte ich noch schnell, meine Kleidung in Ordnung zu bringen. Schließlich heißt es ja, dass der erste Eindruck immer der Beste sei. Lächelnd sagte ich:
" Salve. Mein Name ist Sabbatia Orestilla. Ich, nun, ich bin hier, weil ich hoffte, endlich einmal meine Verwandtschaft kennenzulernen... . Darf ich daher fragen, wer Ihr seid ?"
Ich sah zu dem noch Unbekannten hinüber und wünschte, meine Antwort hätte besser und weniger nervös geklungen. Vielleicht machte ich mir einfach auch wieder zu viele Gedanken.
Sebastianus mekte das er sich noch nicht vorgestellt hat.
Oh verzeih. Mein Name ist Lucius Sabbatius Sebastianus! Und ich bin der Pater Gentis und somit der Herr dieses Hauses! Du sagst du bist auf der Suche nach verwandten? Und irgendwie kommst du mir auch bekannt vor. Du erinnerst mich ein wenig an meine Tante Iustina. Aber verzeih. Stell dich doch bitte erst einmal vor!
Lächelnd schaute ich die Frau an!
Es gibt keinen Pater Gentis simon. Den gibt es nur simoff. Bitte das zur Kenntnis nehmen.
Du, Sebastianus, bist der Vorstand und Eigentümer dieses Hauses, aber SimON KEIN Pater Gentis.
Zuerst war ich etwas erstaunt. Viele Menschen verglichen mein Aussehen mit dem meiner Mutter, doch dass das hier jemanden ins Auge springt, hatte ich nicht erwartet. Während ich insgeheim noch nachdachte, was ich über den vor mir Stehenden gehört hatte, antwortete ich ihm mit einem warmen Lächeln:
"Es freut mich wirklich sehr, dich kennenzulernen. Deine Tante Iustina war meine Mutter. Ich bin ihre und Tiberius Sabbatius Tullius´Tochter und die Schwester von Quintus Sabbatius Aurelianus. Er und meine Brüder sind ja schon vor längerer Zeit hierher gekommen, während ich auf dem Land geblieben bin. Leider habe ich seit einiger Zeit nichts mehr von ihm gehört und ich wollte nachsehen, ob alles in Ordnung ist und die Gelegenheit nutzen, die restliche Familie kennenzulernen, bevor ich mich ins Stadtleben wage."
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